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— Sin Hund mit falschem Gebiß. Sine sehr Interessante Nummer der gegenwärtig im «rystallp-last zu Shdenham tragenden Hundeausstellung bildet ein kleiner Brüsseler .Schipperte', ein alte«, gebrechliche« Thier, da« an der Schönheits-Konkurrenz sich nicht betheiligen will, aber darum bemerkenswert!, ist, weil es der einzige Hund^der Welt ist, der ein küns,licke« Gebiß im .Munde' führt, sein Besitzer, ein Mr. Mosely, ist Zahnarzt, «l« sein kleiner Liebling io alt geworden war, daß er alle Zähne verlor und nicht mehr fressen konnte, nahm sein findiger Herr einen Wachsabdruck von dem Gebiß de« Thiere« und verfertigte ihm nach den Regeln der Kunst ein falsche« Hunbegebiß. Der kleine Schipperkc kann nun wieder wie in seinen jungen Tagen sich an Knochen-Delikatessen erfreuen u. macht nebenbei für seinen Herrn großartige Reklame. — Ein Mann der Ordnung. Man berichtet au« Pari«: Au« der Periode der letzten Reservisten Einberufungen wird folgende Anekdote erzählt. Ein Oberst fragte die Reser visten in wohlwollender und väterlicher Weise au». Er er kundigte sich nach ihrer sozialen Stellung, ihren Wünschen und ihren besonderen Fähigkeiten. So kam er auch zu dem Reservisten X, .Ah, schön, da« sind Sic also. Man hat Sie mir angelegentlich empfohlen. Welche Stellung bekleiden Sie doch gleich im bürgerlichen Leben?' .Ich bin Notar, Herr Oberst.' .Ah richtig und Sie wünschten eine Bertrauen«- stellung.' .Wenn e« möglich ist, Herr Oberst, allerdings.' .Also Sie sind Notar? Hm! Dann sind Sie ein Mann der methodischen Ordnung?' .Freilich, Herr Oberst, der Berus bringt da« einmal mit sich.' .Sind Sic gewohnt, eine Masse Dinge zu ordnen?' .Ja, Herr Oberst.' „Und sie zu beaufsichtigen?' .Allerding«, Herr Oberst.' .Prächtig! Da« trifft sich sehr gut. Ich habe etwa« für Sie. Ich werde Sie zu mir nehmen. Sie werden in mein Hau« kommen und die — Holzscheite zählen und ordnen, die sich in meinem Keller befinden,' Man kann sich vorstellen, welch ein verblüffte« Gesicht der .Mann der Ordnung' beim An gebot diese« ehrenvollen Vertrauensposten« machte! — Gar mancher Schlosser oder Schmied wird ge wiß noch nicht wissen, daß er Hausschlüssel für Nicht hausbesitzer nicht ohne Weitere« anfertigen darf. Der Paragraph 309 de« Reichsstrafgesetzbuche« giebt hierüber Aufschluß, Hiernach ist e« Schlossern und Schmieden bei Androhung einer Geldstrafe bi« zu 90 Mk. oder bi« zu vier Wochen Hast verboten, für irgend Jemand Hau«schlüssel ohne Genehmigung de« H-u«wirth« oder dessen Stellvertreter« an- zufertigen^""tipp,, kann auf keinen Fall heirathen!' - Er: ,N°, seien Sie nur nicht ,o Nolz! Sie find nicht die einzige, die mich nicht haben will." — Vegetarisch. ,Wa« ist denn da« für ein großer Auflauf an dem Brunnen?' — .Da« sind ein paar Mit glieder de» Vegetarier-Verein«, die eben Brüderschaft trinken!' Mittüeikuugcn des Königs. Htandesimts Eibenstock vom 20. bi« mit 28. Oktober 1887. «usgebote: a. hiesige: «l> Der Fabrikarbeiter Fra», Paul Kehrer in »lauenthat mit der Fabrikarbeiterin Milda Marie Uhlmann in WolfSgrün. ... l>. auswärtige: 20) Der Klempner Emil Theodor Walther hur mit der Haustochter Klara Louise Kümmel in Oberschlema. Eheschließungen: 60, Der WirthschastSgehilse Karl Gottlob Hugo Döhler in Bernsbach mit der Näherin Camilla Spihner in Blauenthal. Gedniissälle: 2»3) und 2»4) Paul Bernhard, und HanS Erich, czwillingSkinder d-S Waldarbeiter« Paul August Lippold hier. 2»»> Ella hlora, T. de« Maschinensticker« Friedrich Alban Römisch hier. 25«) Alfred, S. de« Zimmermann« Gustav Hermann MotheS hier. Steibesälle: 17«) Auguste Amalie Emilie verw. Otte geb. Groß hier, 7» I. 2 M. 18 T. 177) Minna Selene, T. des Handarbeiter; Bernhard Gustav Unger hier, ö T. Sprech stunden. Jede» Honnaven», Vormittags von 9 bis Nachmittags 3 Uhr bin ich oder ein Ver treter von mir in Eibenstock, Hotel „Stadt Leipzig", außerdem aber aus meinem Filialburean in Aue, Wettiner ¬ straße 22, täglich Nachmittags von 3 bis 6 Uhr zu sprechen. Rechtsanwalt LeLravs, Zwickau. »ANlL Für die vielen Beweise liebevoller Theil- nahme beim Tode und Begräbnisse, sowie während der Krankheit unserer lieben, gu ten Mutter, sprechen ivir allen Nachbarn, Freunden und Bekannten, zunächst dem ge ehrten Mililärvcrcin nnd Hrn. Pastor Böttrich für die Trosteswortc am Sorge der Malter, unseren herzlichsten Dank aus. Eibenstock, den 29. Oktbr. 1897. Familie HVIt«« Frischcn Schellfisch Geräucherte starke Aale Mscnbrickcn, Bratheringe Frankfurter Würstel Salzbrezeln, Pumpernickel °wpf>cl'lt LteLndack. Einen tüchtigen Tischlergchilscn sucht bei ausdauernder Arbeit in Anterstükengrün Ein Kindermädchen von 12—15 Jahren gesucht. Zu erfahren in der Erp. d. Bl. Ein ordentliches Lausinädchcn wird vom 1. 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Kirchberg ab <k«aääch - Wilka« Haltepunkt. . - an Wilkau Bhf. ... ab 1744 ! 1268 n. III j n. IN 1021 lO°» 9»8 948 93« 927 1749 N.IN 7t» Nur Sonn st« und Festtag« 812 i. Juni, Juli 827 u. August. 1274 N.IN 1276 II. III 1278 II. III - an — 1218 — . — 121» — — 1207 — — 1I»4 — — 114» — — 1122 — — III4 — — 1108 — — I0»8 — — 10»! — — 104» — — 1044 — — 1037 — — 1080 — 7»3 1024 113« 746 1017 112» 739 IOII 1123 730 1002 1U4 72» 9»7 110» Km Sntf. 1261a II. IN 1261 ! N. III 1741 n. IN 1265 N. III 1267 II. IN 1269 N.IN — — — — 640 — 102» 4,7 — — 6'»7 — 104° 5^> — 52« 728 — 110« 7^ — 533 736 — 1114 10,« — 544 749 1127 12§ — 532 7»7 1137 17^ — 6»« — — 11»« 19,- — 6'4 — — 1204 20^ — 6>8 — — 12w 22,6 — 627 — — 122« 24,, — 632 — — 122« 25^ — 6»3 — — 12»« — 688 IM 26,8 — 646 1263 1244 27.« — 6»l II. NI — 1248 29.« v06 6»7 844 10W 12»« 300 514 7»4 8»2 1018 104 309 31^ 520 7w 8»8 102» NO 3lb 33^ 52« ! 717 9«« 1033 U8 323 34^ 532 I 721 910 I0»7 122 327 1742 N.IN 1744 II.III 1746 N.IN 1748 II. 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