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74 M »«^ zwrNett Kaemsttr, -w< ktzentwurf mit «tniM Mopij Erfüllung »« Mtzßrpflicht bHkWv->q»trr Bch- tritt Mxtzu GrWMfl »«,. zwrtteii «amultt, ,w«Wf" brkqnMG-ÄW-chtsttzenovurf mit «inigtz MopifiM tioiitnangtnomwen hat. Di« zweit« Kammer hat in ihrer am 2K. Jan. abgrhaltenen Sitzung «ine bezüglich der Mvelle gut MunSIchau. ' Die deutschen Bkittel- und Kleinstaaten trollen haben, der deutsche Bund als ein Ganzes soll die Ansprüche deS Herzogs von Augustenburg aus die Elbherzogthümer prüfen, und wenn voraussichtlich dessen Ansprüche rechtlich begründet sind, ihm dieses sein legitimes, rechtmäßiges Erbtheil im Guten oder Mit Gewalt verschaffen und ihn darin schützen, Auf dieser Seite steht das göttliche'und menschlich« Recht, die 400jährige beschworene uiib verbrieft« Verfassung deS Landes, die Legitimität deS an» gestammten Fürsten, das unveräußerliche Recht «ities Volkes auf seine Nationalität ustd Sprache ustv di« unerläßlichsten Bedingungen eines sittlichen Da seins, gegenüber der empörendsten Unterdrückung- Gewalt und Willkür. Auf der anderen Sekte flöht das Jnnkerthum mit seiner souveränen Volks verachtung , seinem mittelalterlichen Dünkel uNb seinen feudalen und absolutistischen Bestrebungen, wvrnach Alles - was von dem Volke ausgeht ttstd für das Volk — also auch für Schleswig Hslsteifl geschehen soll, revolutionär heißt nnd durch brutale Gewalt unterdrück« werden soll. Und so werft» den» die undeutschen Großen nur de-häll» «ist» Masse ihter Trühpen näch Schleswig, daMit iftn 23. Januar die verekel. Zenker raubmörderisch überfiel, (siehe v. Nr.), in der Person deS 17jährigen Töpfergesellen Clement auS Frohburg zu erMittölN. HchgwßLipHaß ,, W«S thun sein« MIKA HM,rr»«.Hrrast^MeUrMW^r^ Set dekMüth doch »rsto^rößer/ ' Di« Gemeinde Hainewalde bei Zittau hat für chte, auS-ihrer Geweinde in Holstein stehenden 46 rMtirir Soldaten eine Sammlung veranstaltet, ertherlt und schließlich nach einer mehrstündigen De batte den Antrag deS Abg. Emmrich: KamMer wolle eine außerordentliche Deputation von Eins Revision aller ständischen Anträge deS vorigen oM«kflch«N Landtages vorzunehmen und nachzNsehen, 0d str lNSgesammt erledigt, oder beziehendlich be- beantwortet worden sind, und gleichzeitig die Ver fassung-Mäßigkeit der seit jener Zeit erlassenen Ver ordnungen ans Ausführungs-Verordnungen, welche im Grsöh- uud Verordnungsblatt erschienen find, zu prüfen und darüber Bericht zu erstatten", mit 41 gegen 29 Stimmen angenommen. Am 29. JsNuar tkaf die auS zehn Mitgliedern bestehend« schleswig- holsteinische LandeSdeputatien, «dich« bereits in Frankfurt am Bundestage und auch ft» München dem Könige vvn Baiern ihr An suchen nftdergelvgt, in Dresden ein und wurde vom einer großen Menschenmenge, an der Spitze der Bürgermeister Nenbert, mitCnthusiaSmuS empfangen. Rachwew die Deputation am andern Tage von Sk. Majestät dem Könige und darauf auch von St- ErtelleNz dem Herrn StaatSminiker v. Beust t« Audienz empfangen worden war, reiste dieselbe Nachmittags 3 Uhr unter zahlreicher Begleitung deS Publikums, sowie von Turnern und der Turnkr- ftuerwehr bis auf den Leipziger Bahnhof, wieder in ihre HeiMath ad. Begeisternde Reben, sowie «Schleswig-Holstein Mcerumschlungen" und tausend fache „Hochs" gaben den Scheidend«! die Versiche rung innigster Theilnahme. Ein Telegramm der „D. A. Ztg." meldet, daß Se. Majestät der König bei Empfang der sckleSwig- holsteittischrn Deputation auf die Anrede Wigger's, Stimmführer derselben, ungefähr Folgendes er widert«: „Er glaube, seine Pflicht als Bundesfürst stets erfüllt zu haben. Diese Linie werde er nicht verlassen. Bestimmte Zusagen könne ek nickt machen, doch werde er daS Recht des Landes, daS er kenne und für dessen Volk er sich lebkalt intcresfire, schützen, soweit eS in seinen Kräften stehe. Er freue sich, Vie Herren zu sehe», und danke für die freundliche Aufnahme, welche seine Truppen bei ihnen gefunden. Gr hoffe, daß Deutschland bald einig und Alles zum guten Ende kommen werde." Herr von Beust äußert« veim Empfang der Deputation: „Er nehme ihre» Dank mit Vergnügen art und glaube, ihn verdirnt zu haben. Er habe in der Sache dtr HerzogSthümer nickt CasinetSpolitik getrieben, sotidetm ehrlich und unerschrocken ihr Bestes vtv- theidigt. WkSn er ziirückgiwvrfrn erscheine» sd vttt allgemeinen Wechselordnung in den beiderseitigen bei welcher gegen 50 Thaler eingekommen find. Kammerbeschlüffen bestehende Differenz durch Beittitt Reiche und Arme beih.iligten sich an dieser Samw- jenftich^n Kammer aus- Gewiß ein schösrv und NltchahmvngSMrtheS ''spiel. AuS Geithain schreibt man, daß eS der Gen« »U Beschlüsse dtr jenftithpen Kammer aus- ,ung. lllljlrchrn.s fodann für die vom LanblagSauSfchusse Wssp zu Verwaltung der Staatsschulden auf di« Jahre ... 1859-sst abgeleaftn Rechnungen die Jpütfikatiyn darurstr gelungen ' ist!'Hn M»'rd«r> wtlch« am ertherlt und schließlich nach einer mehrstündigen De- 23. Januar die verekel. Zenker raubmörderisch Die hohe übers " " ' " ' ' . . . i ...» ^.MstMern wählest und dieselbe beaüstragen: D«s«lbe hatte-die Z. um Mitnahme aus dem-Milch- " wagen, gebeten und da sie ihmrdiW -zugeflacktzen, überfällt er sie aus dem Wagen, bringt ihr-dle bo- reitS gemeldeten Verletzungen bei und raubt VSS in dec Umhängetasche befindliche Geld. Der Zustand der Z. ist noch bedenklich,' zumal sie sich in hoch« schwangerm Zustande befindet. Am 14. Januar brannte daS Siallgebäude stnd Wohnhaus deS Gutsbesitzers Römer in Königs hain nieder, wobei »NehrereS Vieh mit verbrannt«. Sm 26. Jan. brannte auch kessen Scheune gb, sp- wie daS Wohnhaus des Strumpfwirkers Web«. Aw 28. ging auch noch ein Seitengebäude Römer'- in Flammen auf. Di« hei Römer kirnende jäh rige Dienstmagd ist das Scheusal, welches diese drei Brankstiitungen verübt unv eingestanyen hat. - Am 28. Januar AbevkS brannte die Häusler nahrung des AnvreaS Sende zu KönigSwarthL total darnieder. DaS Feuer war bei der Oeffe herauSgekvmmen. Die EntstehungSursackr ist noch unermittrlt. ' s