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xius: I.:.Scholochow, Der stille Don, Verlag Volk und Welt 1947, I.Bd. S.280 Gebet gegpn das -Gewehr. Gottes Segen sei über uns. Sin weisser Stein lieget auf dem Berge, ein Pferd gross ist er. Wie Wasser nicht durch einen Stein sickert so sollt ihr, kugeln, und ihr, Pfeile, mich armen Gottesknecht, meine Kameraden und meine Pferde nicht durchbohren. Die Kugel pralle von mir ab, wie der Hammer vom Amboss abprallet. Der Pfeil auf mich gezielt, drehe sich wie eir Mühlrad, drehe .sich, erreiche mich nicht. Helle sind sonne und Mond und bescheinen auch mich armen Gottes knecht. Hinter dem Berg liegt ein Schloss, dieses werde ich schliessen, den Sc- lüssel in das Meer werfen, unter den weissen brennenden Stein Altor, den kein Zauberer, keine Hexen, keine Schwarz künstler, keine Schwarzkünstlerinnen sehen können. Wie das Wasser des Meeres nicht weniger wird, wie der gelbe Sand nicht zu zählen ist, so sei es auch unmöglic 1 - , mich armen Gottesknecht zu ver nichten. Im Hamen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. AmenJ