90041 Höhn, Volksheilkunde I (in: Württ.Jahrbücher für Statistik u.Landeskde., 1917/18) (U.B.Leipzig) S.H7 In den katholischen legenden Oberschwabens rufen die bettnässenden Kinder den heiligen Veit an, den 12jährig Verstorbene«!, wohl mit Bezug auf sein Eäfelein, mit dem er abgebildet ist: Heiliger Sankt Veit, weck(e) mi(ch) bei Zeit, weckte) mi(ch) zuf Stund(e), wenn mi(ch) ’ s Brunze (n) JBisele(n)] a(n)kummt (OA.Saulgau, Riedlingen.) Der zweite Teil des Versleins lautet auch: Ni(ch)t z(u) früh und ni(ch)t z(u) spat, Daß nix ins Bett gaht [vor der Strudel a(n)gaht>. ’ 'Burgrieden-Laupheim, Rottweil.)