Bächtold-Stäubli, Hwb.d.d.A.VIII 00028 Sp.1728 (Jungbauer) Wenn Zieh, namentlich Pferde, das Wasser nie' lassen kann, so nimmt man einen Teller mit Wasser, besprengt damit des Tieres Blösse und spricht, wenn die Besprechung am Zorrnit- tag geschieht: "Juuen abend". Erfolgt sie am Nachmittag, so sagt man: "Guten Morgen". Hierauf wird der Segen gesprochen: ' ~ -^u dummes Tier, warum siehst du so bleich aKs? Was werd' ich nicht bleich aussehen, Ich habe 24 Stunden lang mein Wasser aufge halten. Oben Wasser, unten Wasser! Im Namen usw.