00118 • * R. Ka.de, Z a uberspri'ehe aus L res dener Hand schriften (in: Neues Archiv für sächsische Geschichte und ^-Iterthumslcunde X (1889) p,. 157 Wundsegen. Au e s gi en gen sei 1 ger guoter pyueder drey S;f"7jre'ffgten a in en selig en’"wey~T= weg) ’ In kurzer frist Da gägnote unser her ihesu Krist Nr sprach; Wa werd ir“hin", 'ir~guotte selige prueder drey?" Sy sprachen: »Her, wir suchen aln kraut, Das zu alle wunde gut sey. Die ^und sei gestochen öder brochen Oder gehauene oder wie ir geschechen sey, Das das Kraut dar zuo guot sey.’ Da sprach unser her: "Land ewch nider auf ewriu Knie Das Kraut, das ir da suchet, das findet ir hie So piut ich ewch pay got und unseer frawen, das ir den .segen for niemand verheilend Und in vor niewant verstellend Und von niemand kein gemied (= miethe) neroend und gaund hin gen Olivet auf den perg, und neroend des oeles von pauroe und neroend der wol von schaffe und Hötzes und lögec in die wunden. Nu rousz der wunde gischehen Als der wunde geschah Die dir Longinus unserm.herren in die gereebten seitten stach Die honic und schwamm nie* so schlug*' Kain ibel nie darzuo. Also muss die wunden auch ton in nomine petris et filii et Spiritus sancti, amen. Im namen des vater und deo suns und des heiligen c' t. • Kgl.öffontl.Bibi.’is.M..180 (früher 89d)