Der Urquell 1J.F.2 (1898) S.174f. (0.ixeilig her Jörgen von ebeleben segen zu den wunden vor gestochen, gehawen, geschossen, gebrochen, vnd vor geschnitten. Wan es aber gebrochen ist vr.d allt, so mach der bruch wider new oder frisch, vnd der segen soll drew mol gesprochen werden also, vnd grabe ein gebiesterten stein aus vnd nim ir zu dem kraut, genant rötich, und sprich: Bottich, ich plantz dich im namen des vatters vnd des suns vnd des heiligen geists amen, Das du aussdreibest die_maden vnd das faul fleisch vnd heilest von gründ heraüsd Sprich ein pater röstef .....", vhd so solcher segenn gesprochen wirt, so nim das kraut vnd den kisellstein vnd grabe das kraut vnder'~den kisellstein^ do er woFist’gfiStänder"vnd"'du ir aus host graben, das er versorgt sej, das man in nit aus grabe, vnd wan das krautt fault, so v eilt die wunde; das ist pferden vnd hunden gut. Probatum est vere. (Cod.Pal.germ.255, f.289b, 16.Jh.)