Volltext Seite (XML)
Morgen, Sonntag, den IS. d. M., des hiesigen Frauenvereins im Saale -e- Schießhauses allhier. Programm. 1. The». 1) Ouvertüre aus „Preciosa", von C. M. v. Weber. 2) Prolog, gesprochen von Fräul. Minna Ehrichsohn. 3) Morgengebet, Quartett v. Felix Mendelssohn. 4) »Familienzwist und Frieden", Lustspiel in 1 Act von Gustav zu Putlitz. 5) Deklamation: „Der politische Flüchtling", von Anna Löhn, vorgetragen von Fräul. Elise Otto. 2. The». 6) Ouvertüre. 7) Jäger freu de, Chorgesang von R. Zeiler. 8) „Er ist nicht eifersüchtig", Lustspiel in 1 Act von Alexander Elz. 9) Deklamation: „Die Kraniche deS JbykuS, Bal lade v. Schiller, vorgetr. v. Fräul. Marie Bürger, 10) „Die Gevatterinnen", komisches Duett von Schäffer, vorgetragen von Fräul. Ant. Kunze und Fräul. Marie Nitzsche. Einlaß j6 Uhr. Anfang präciS j7 Uhr. Entree 3 Ngr., ohne der Mildihätigkeit Schranken zu setzen. Daß nach der Stiftungsfeier Ballmusik statt finden wird, zeigt hierdurch an Moritz Schi«, Stavtmustkur. Erbgericht zu Ober-Putzkau. Morgen, Sonntag, den 19 Januar 1862, u»a »»Ilmnsilt, wozu ergebenst einladet E Friedrich. Restauration zu Dewitz. Da wegen ungünstiger Witterung der zum 12. Jan. angekündigte Jugen-vereinsball nicht abgehalten werden konnte, so findet derselbe morse», 8on»t»x, «le» IS F»», start. Die Borsteher. Ein junger Mensch, welcher Lust hat Tischler zu werden, kann einen Lehr ¬ herrn finden beim Tischlermeister Frh. MattbeS in Elstra bei Kamenz. Dammschänke zu Bretnig. Zum Karpfeufchmauß und Ballmusik, Freitag, den 24. ». M., ladet ganz ergebenst ei» »elnrlvl, ÜUle»8vl>. Motto: Willkür macht nicht gerecht — Und Lernen macht Freude. TS giebt Zeiten, wo man nach eigenen Mitteln greift. ES giebt aber auch Zeiten, wo man nach ge eigneten Mitteln greifen muß. Die Fortbilcung der Jugend zu befördern, erfor dert der Zeit befähigte Männer; nicht allein da» Wissen, sondern der gute Wille eines solchen Man nes gehört dazu. Diesem für die Zukunft Rechnung zu tragen, mag man tief erwägen und man steht sich veranlaßt, bei bevorstehender Besetzung der Reciorstelle auf solche Männer zu achten. «i» Rater, der senk Kinder z»r Schilt schickt. Für die rege Theilnahme, welche uns bei der Be erdigung unserer guten Mutter, Schwieger- und Groß mutter gezollt wurde, sowie für die wahrhaft erbebende und trostreich« Grabrede de» Herrn DiaconuS Weber unfern tiefgefühltesten Dank. Bischofswerda am Begräbnißtage, den 16. Ja nuar 1862. Die Familie Eckardt. Dank. Zurückgekehrt von dem Grabe unsere- tbeuren Vater» fühlen mir un» gedrungen, unfern herzlichsten Dank allen Denen zu sagen, welche denselben sowohl im Leben als auch im Tode so viele Beweise von Liebe und Theilnahme gegeben haben. Dank insbesondere allen Denen, welche die irdische Hülle deS Verstorbenen zu seiner letzten Ruhestätte trugen und begleiteten. Dank aber auch dem Herrn DiaconuS Weber für die trostvollen Worte am Grabe, welche un» Linderung gaben kür unsere verwundeten Herzen. Noch lange möge der AUliebenve die Trennungsstunde von Ihnen Allen fern hallen. Die- wünschen die trauernden Söhn» Bischofswerda. Karl Junge, Julius Junge. Vie mit Lottes Knackiger Ville deute eriolzte Modlioko Llltdinckunx seiuer kruu Usrio, ged. Luuutd, von einem wuüteru Mckoken reißt diercknrvd ergebenst »n Lisvkofsvvrcka, cken 16. ckannar 1862. »eltzbovk, ärokick. „Verhandlungen der Stadtverordneten vom IS. Januar" in nächster Nummer. Die Redaktion. Produkten-Preise. vom 1l. bi« 15. Januar 1862. Redaktion, Druck und Verlag von Friedrich May in Bischofswerda. Namen der Städte. Weizen, d.Schfl. LHUNg. THUNg. Korn, d. Schfl. Thl-Ng. THUNg. «erste, d. Schfl. Thl.Rg. THUNg. Hafer, d. Schfl. Thl.Rg. Lhl.Rg. Srdsen, d.Schfl. Thl.Ng. THUNg. Butrrr, d. K. Rg.Pf. Ng.Pt. Dresden. Kamenz.. Pirna Radeburg 5 20 bis ü — 6 - - KL 5 - - 523 6 S . 6 10 ! 4 — bis 4 2 z 18 . 4 - 4 . 4 S 4 S - 4 5 2 28 di« » 5 2 25 , L — 2 25 . 3 5 3 2-35 1 18 di« 1 27 1 18 . 1 25 1 12 . 1 22 1 22 . 1 26 5 — bi« 6 — . 5 15 4 — , 4 25 4 25 . 5 10 15 — di« 17 — 17 - 14 - - 16 -