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mehrere genußreiche Stunden verspricht. Genannte Gesellschaft ist in Aue schon zu wiederholten Malen mit Erfolg ausge treten und man darf wohl annehmen, daß die« auch hier der Fall sein wird. — Johanngeorgenstadt. Al» der vorige Ostern au« der Volksschule entlassene Tischlerlehrling Oskar Wagner, der mit epileptischen Anfällen geplagt war, am Montag Nach mittag während de« FortbildungSschulunterricht» wieder einen solchen kommen fühlte, ging er nach dem Abort, um sich hier wahrscheinlich erbrechen zu wollen, wa« öfter« dabei vorkam. Hier muß er von einem Herzschlag betroffen worden sein, denn nach einiger Zeit fand ihn ein Lehrer todt auf. — Reichenbach i. V., 2. Juni. Die Arbeiten am Erneuerung«bau der Trinitatiskirche werden, nach dem da« Gutachten de» BrandversicherungSinspektor« Groh- Plauen und de« Stadtbauinspektor« Neumeister-Reichenbach abgegeben ist, fortgesetzt. An einen Abbruch de« Gotteshäuser ist nicht mehr zu denken. — Netzschkau. Am Dienstag früh wurde von einer in der Nähe von Netzschkau wohnenden Frau im Walde un weit der Eichmühle ein neugeborene« Kind aufgesunren. Die Frau hatte, wie sie angiebt, da« Kind schon in der vergangenen Nacht schreien hören. Dasselbe (ein Knabe > war vollständig nackt, aber gesund und munter. Die Finderin nahm da« Kind vorläufig in Pflege und erstattete Anzeige bei der Po lizei. E« ist bereit« gelungen, die Mutter de« Kinde« aus findig zu machen. Sic ist eine in Netzschkau beschäftigte Tage arbeiterin, die am Montag Mittag im Walde de« Kindlein« genesen ist. Bi» gegen Abend ist da» Weib bei dem Kinde geblieben, aber schließlich davongelausen. Die Person wurde bei ihrer regelmäßigen Arbeit betroffen; sic wird sich wegen Aussetzung de« Kinde« zu verantworten haben. — Ebmath. In der Nacht zum 1. Juni haben hics. Grenzaufseher vier Ochsen in Pabstleithen weggenommen; die Schmuggelwaare wurde über Ebmath nach Adorf abgelicsert. Der Werth der Thiere beläuft sich auf etwa 2000 Mark. — Siebenlchn, 30. Mai. Während im „Gasthof zum Schwarzen Roß" ein Schmau« abgehallen wurde und auf dem Saale noch die Musik ihre lustigen Weisen ertönen ließ, erscholl plötzlich gegen Mitternacht Fcuerrus. Anfänglich war der eigentliche Feucrhecrd nicht leicht zu erkennen, sondern nur Qualm ungab da« Dach de« Gasthofe«. Nach kurzer Zeit aber schlug die lichte Lohe durch da« Dach de« Vorder- und de« angrenzenden Hinterhäuser. Hier war nicht viel zu retten, sondern nur da« Vieh und die allerwichtigsten Sachen konnten in Sicherheit gebracht werden. Feuerwehr und Schützen griffen helfend ein, e« konnte jedoch nicht verhindert werden, daß noch zwei Nachbargebäude ebenfalls ein Raub der Flam men wurden. — Zella, 29. Mai. Vergangene Nacht wurde aber mals im hiesigen AmiSgerichtSgebäude eingebrochen, doch, wie man hört, diesmal ohne Erfolg. Diese vergebliche Arbeit scheint denn auch die Wuth der Thäter entfacht zu haben, und boten demgemäß die drei in einander gehenden Amtszimmer heute Morgen einen Anblick, der jeder Beschreib ung spottet. Sämmtlichc Tintenfässer waren ihre« Inhalt» entleert und die ganzen Stubenböden, alle Wände, Tische und Stühle, ja sogar Akten und Bücher damit begossen. Auch der ganze Vorrath an Siegel-Oblaten war irr den Zimmern verstreut. — Die Gcwcrbekammer Plauen verleiht an Lehr linge, Gesellen und Gehilfen für tüchtige Leistungen Aner kennungsurkunden, über «eiche zugleich Bescheinigungen ausgestellt werden, die bequem mit auf die Wanderschaft ge nommen werden können. E« ist Ausgabe der Gesuchsteller, alle erforderlichen Unterlagen zu beschaffen, auf Grund deren eine eingehende Prüfung und richtige Beurthcilung de« Ge suche« erfolgen kann. Da e« erwünscht ist, daß die Gesuche bei der Gcwcrbekammer um die Oster- und Pfingstzeit einge reicht werden, gelangen nachstehend diejenigen Grundsätze, welche bei der Verleihung von Anerkennungsurkunden durch die Gewcrbekammer Plauen befolgt werden, zur allgemeinen Kenntniß: 1. die Gewerbekainmer Plauen verleiht Auszeich nungen i) an gewerbliche Lehrlinge, welche sich durch vorzüg liche Leistungen und musterhafte Führung während ihrer Lehr zeit ausgezeichnet haben, nach erfüllter Lehrzeit; 2) an Ge sellen und Gehilfen, welche sich durch hervorragende Leistungen und gute Führung während einer mehrjährigen Arbeitszeit bewährt haben. 2. Die Auszeichnung besteht in einer künst lerisch auSgeführten Anerkennungsurkunde. 3. Die Verleihung erfolgt auf Antrag. 4. Dem Antrag ist von dem Antragsteller ein Gutachten über den gewerblichen Bildungsgang de» AuS- zuzeichnenden, seine gewerblichen Fähigkeiten und seine Führung während wie auch außerhalb der Arbeitszeit beizufügen, 5. Die Entscheidung über einen solchen Antrag steht der Gewerbe kammer nach freiem Ermessen zu. 6. Die Aushändigung der Urkunde erfolgt durch den Vorsitzenden der Kammer oder ei nen von diesem beauftragten Vertreter. — Vom Vicepräsidenten der Handel«- und Gewerbe kammer in Plauen ist ein Gesuch an die königlicbc General direktion der Sächsischen Staatseisenbahnen de« Inhalt« an geregt worden, eine bessere Verbindung zwischen München-Hamburg durch Einlegung eine« direkten Schnell zuge« über Regen«burg-Hof-Plaucn-Lcipzig-Bitterfeld-Zerbst herzustellcn. Es ist in dem Gesuche a. A. ausgeführt, daß für da« Vogtland sowohl al» für die zwischen Plauen und Leipzig gelegenen industriercichen Städte ein hervorragende« Interesse für eine bessere Verbindung mit dem hervorragend sten Handelsplätze und wichtigsten Hafen für Import und Export, Hamburg, bestehe, daß man jetzt von Plauen au« trotz de« großen Umweg« über Berlin, zweistündigen Warten« und Uebersiedelung vom Anhalter nach dem Lehrter Bahnhöfe dort Hamburg immer noch drei Stunden eher erreiche, al« auf der geraden Linie über Leipzig-Magdeburg. Der angc strebte Schnellzug soll die Strecke München-Hamburg (899,4 km) in 16 Stunden durchfahren. Die interessirten Städte sind nun um Unterstützung de« Gesuch« angegangen worden. — Al« in der letzten Au-schußsiyung de» landwirthschaft- licken Kreisverein« im Vvgtlande die in diesem Jahre durch den Verein vorgenommenen Anpflanzungen au«gewählter Obst bäume zur Sprache kamen, berührte Herr LandtagSabgeordneler Rittergutsbesitzer Zeidler au« Oberlosa auch die Obst anpflanzung an den Landstraßen und warnte vor Ucberlreibungen. Man solle schöne alte Alleen von Kastanien oder anderen Bäumen, die einen Schmuck der Landstraße und der Gegend bilden, nicht beseitigen, um au« Nützlichkeitsgründen eine Obstanpflanzung, deren Ertrag in unserer Gegend und bei Abrechnung der verursachten Kosten ohnehin zweifelhaft sei, an ihre Stelle zu setzen. Auch in der Nähe der Städte empfehle sich die Bepflanzung der Straßen mit Obstbäumen nicht, deren Anblick, abgesehen von der kurzen Blüthezeit, wenig schön sei, weil sie an den Straßen meist krumm und schief wachsen und ter vorherrschenden Windrichtung sich fügen, auch da« Laubwerk meist weniger dicht und schön sich ent wickelt al» die Krone anderer Bäume und dabei noihwendig alte und junge, große und kleine Bäume recht ungleich neben einander stehen müssen. Für die nächste Umgebung der größeren Orte und der Städte müsse da» SchönheitSgesühl sich gegen Obstanpflanzungen an den Straßen aussprechen. Dagegen sei womöglich jeder Verbindungsweg zwischen länd lichen Ortschaften mit Obstbäumen zu versehen und da» Augen merk noch nu hr al» bisher auf die Anlegung großer Obst plantagen zu eichten, wie sich überhaupt in Bezug aus den Obstbau im Vogtlande noch viel thun lasse. Abgesehen von den bezeichnen» Einschränkungen erkannte Herr Zeidler und erkannten auch die übrigen Redner die Thätigkeit der Straßenbau- Inspektion und ihre Bemühungen zur Förderung de» Obst baues dankbar an, namentlich auch au« dem Grunde, weil ihre Anpflanzungen Jedermann die Sorten kennen lehren, die für die verschiedenen Höhenlagen geeignet sind. — Der Gauturnrath de« Mittelmuldengaues (Grimma-Wurzen) hat nachstehende Erklärung an den säch sischen KreiSturnrath abgesandt- „In Sachen de» TurnstrcitcS der Leipziger Turnvereine — Allgemeiner Turnverein (West vorstadt) und Südvorstädtischer Turnverein — gegen den KreiSturnrath hat ter Gauturnrath de« Miltelmuldengaue« einstimmig beschlossen, dem KreiSturnrathc zu seiner Stellung nahme in dieser Sache das vollste Vertrauen auszudrücken, vollbewußt der hervorragenden Verdienste, die sich ganz be sonder« unser hochverehrter Herr Kreisvertreter, Dir. W. Bier, um das sächsische Turnwesen erworben hat. Der Mittel muldengau steht nach wie vor in unverbrüchlicher Treue zu seinem KreiSturnrathc und gestattet sich, die» hierdurch zum Ausdruck zu bringen. Wurzen, am 30. Mai 1897. Der Gau-Turnralh de« Mittelmuldengaue«." (Unterschriften.) Gleichzeitig ist dieselbe Erklärung an alle Gauturnräthe de« XIV. deutschen Turnkreise« abgesandt worden mit der Bitte, diesen Beschluß auch zum ihrigen zu machen und hierüber thunlichst bald Mittheilung an den KreiSturnrath gelangen zu lassen. Fermischte Nachrichten. — Brüssel, 2. Juni. Der Ballon captif in der hiesigen Ausstellung ist au» großer Höhe herabge stürzt, sieben Insassen, darunter der Luftschiffer, wurden löditich ver letzt. Der Ballon siel auf da« Dach de» Cafö Gruber, wel ches beschädigt wurde; die Menge zerstob in wilder Panik. — Ueberschwemmungen im Sprccwalde. Im ganzen Spreewalde sieht e« augenblicklich über alle Maßen traurig au«. Infolge der zahlreichen langanhaltenden Regen güsse, teilweise sind auch Wolkenbrüche in der letzten Zeit niedergegangen, herrscht überall Hochwasser und Ueberschwcmm- ung. Die Heuernte ist vollständig verloren; in der Lübbenauer Gegend wird die Gurkcnernte, eine Haupteinnahmequelle der länrlichcn Bevölkerung, sehr schlecht ausfallen. In allen Thcilen de« Spreewalde« ist die KartoffelauSsaat in Folge der Ueberschwemmungen zum größten Theile verloren. Auf den niedrig gelegenen Aeckern fleht da« Wasser stellenweise 1-*2 Fuß hoch und noch ist keine Aussicht aus ein Fallen de« Wasser« vorhanden. Vor Allem fehlt c« an Futter. Auf den Wiesen ist sogar da« mannshoch stehende Gra« überflulhet und man ist gezwungen, den zum Theil im Wasser stehenden Roggen zu mähen, um Viehfuttcr zu erhalten. Dazu kommen Dammbrllche und Dammlocker ungen, die obendrein noch gewaltigen Schaden anrichtcn. — Hierzu bemerkt da« „Lübbener KreiSbl." unterm 2. Juni. Seit gestern Abend ist da« Hochwasser nicht mehr gestiegen, aber auch nicht gefallen. Der in den Spreeniederungcn an gerichtete Schaden ist unberechenbar, nicht allein ist die Heu ernte vollständig vernichtet, auch viele Feld- und Gartenfrüchtc sind zu Grunde gegangen. Zu befürchten ist außerdem noch, daß in Folge der Schlammablagerungen beim Fallen de» Wasser» im ganzen Spreewaldgebiet giftige Dünste sich ent wickeln können, durch welche leicht Krankheiten verursacht werten. Da« Jahr 1897 wird ein Blatt in der Geschichte unserer Stadt sowie de« ganzen Spreewalde« füllen, welche« in der Zukunst erzählen kann von einer der traurigsten Zeiten und von großer Noth. — Frauen al« Schildermalerinnen kann man seit einiger Zeit in den Straßen Berlin« in vollster Thätig- keit beobachten. Gleich ihren männlichen Kollegen tragen sie graue Leinwandkittcl, der Kopf wird mit einer Kapuze bedeckt. Bewundernswerth ist die große Gewandtheit und Sicherheit, mit welcher sich die jungen Handwerkerinnen auf den Leitern und Gerüftbrettcrn bewegen. Ueber die Zuverlässigkeit und Fähigkeit der Gehilfinnen lauten die Aeußerungen von Fach leuten sehr anerkennend. Den Schildermalerinnen wird be sonder» aufmerksame» und saubere« Arbeiten, Len gleichfall« seit kurzem in der Stuben- und Dekorationsmalerei beschäft igten Frauen ein lebhaft entwickelter Schönheitssinn nach gerühmt. Die Malerinnen erhalten dieselben Löhne wie die Gehilfen, welche au» diesem Grunde auch gegen die neuer standene weibliche Konkurrenz nur wenig einzuwenden haben. — Zunahme der Großstädte. Der „ReichSanz." bringt eine Zusammenstellung über die Zunahme der Bevöl kerung in den Großstädten während de» laufenden Jahr hundert», der wir folgende» entnehmen: Bon 1800 bi» 1890 hat sich die Bevölkerung in 5 Großstädten, Amsterdam, Bir mingham, Brüssel, Manchester und Rom, verdoppelt, in 2 Städten Kopenhagen und Marseille, hat sie sich verdreifacht, in 5 Städten, Prag, Lyon, Petersburg, Pari» und London, vervierfacht, in 5 Städten, Dresden, Köln, Breslau, Ham burg und Wien, verfünffacht, in 3 Städten, Leed«, Liver pool und Warschau, versechsfacht, in 2 Städten, Sheffield und Glasgow, versiebenfacht, in München verachtfacht, in Leipzig, Budapest und Berlin, verneunsacht und in Baltimore verzehnfacht. Am allererheblichsten ist die Vermehrung der Einwohnerzahl in 4 nordamerikanischen Städten. In New- Aork und Philadelphia ist die Bewohnerzahl seit Beginn diese» Jahrhundert« auf da» 25 fache gestiegen, in Chicago auf das 245 fache und in Brooklyn sogar aus da« 339 fache. und unappetitlich ist es, Fliegengsst in Tellern aufzustellen. Wer diese Quälgeister auf einmal in 5 Minuten los wer den will, benütze nur das weltberühmte ,,Vatma" von Apoth. »uzr- I »Ur in Mürzkurg. (Siehe heutige» Inserat.) Kirchliche Aachrichteu aus der Narochie Kiöeustock vom 80. Mai bis 6. Juni 1897. Gelaust: 122) Marie Christiane Günther in Wolssgrün. 123) Paula Olga Scholz. 124) Martha Helene Schröter. 126) Curt Paul Biehweg. 126) Elise Selma Stemmler. 127) Alfred Curt Pilz. 128) Johanne Gertrud Änkenheil. 129) Anna Marie Fuchs. Begraben: 73) Arthur Bruno, ehel. S. des Otto Bruno Friedr. Fröhlig, Maschinenstickers hier, 4 I. 10 M. 1i> T. 74) Ungetauste T. der Ida Marianne Unger hier, 6-/, St. 76) Johanne Christiane Zeuner geb. Krauß, nachgel. Wittwe des weil. Hermann Ferdinand Zeuner, SägewerksbesitzcrS hier, 61 I. 4 M. 18 T. 76) Christian 64 I. 21 T. ^77) Olga Helene, unehel.^T. der Anna Olga Tröger hier, II M. 12 T. Am 1. Pfingstseiertag: Früh 6 Uhr Mette: Epheser 2, 19—22. Herr Diac. Rudolph. Borm. 9 Uhr Predigttext: Aposlelgesch. 2, 1 — 13. Herr Pfarrer Böttrjch. Die Bcichtrede hält Herr Pfarrer Böttrich. Kirchenmusik: O heiliger Geist, kehr bei uns ein, Motette für gem. Chor von A. B. NachmittagSgotteSdienst bleibt ausgesetzt. In Wildenthal: Vorm. 9 Uhr: PredigtgottcSdienst. Herr Diac. Rudolph. Am 2. Pfingstseiertag: Vorm. Predigttext: Aposlelgesch. 2, 14—18. Herr Diac. Rudolph. Die Beichtrede hält Derselbe. Kirchenmusik: Wie lieblich sind die Boten, die den Frieden verkündigen, Chor mit Orchester a. d. Oratorium „Paulus" von Men delssohn. Nachm. I Uhr: Liturgischer Gottesdienst. Derselbe An Seiden Keiertagen wird eine KoKecte für den Sächf. Ftirchenfonds eingefammcl». Kirchennachrichteu ans Schönheide. Heil. Pfingstfest. 1. Feiertag, den 6. Juni 1897. Früh 8 Uhr: Beichte und heil. Abendmahl. Herr Diac. Wolf. Vorm 9 Uhr: GolleSvienst mit Predigt. Herr Pfarrer Hartenstein. Kirchenmusik: Komm, heil'ger Geist, Motette von Lützel. Nachm. 2 Uhr: Kindergottesdienst. Herr Pfarrer Har tenstein. 2. Feiertag, den 7. Juni 1897. Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt. Herr Diac. Wolf. Kirchenmusik: Er weidet seine Herde, Arie auS dem „Messias" von Händel. An beiden Aeiertagen soll eine ßolkecte für den -Landes- kircheuforrd veranstaltet werden. DaS Wochenamt führt Herr Pfarrer Hartenstein. 7 8 7 6 4 2 2 2 ' hiesiger, - fremder Braugerste, fremde - sächsische Futtergerste Hafer, sächf. 5 6 - » beschädigt, — - vreuß. » fremder Kocherbsen Mahl« u. Futtererbsen Heu Stroh - Kartoffeln Butter «hrmuitzir Marktpreis« vom 2. Juni 1897. WeiDt, fremde Sorten 8 MI. Sl- Pf. bi» 8 Mk. 96 Ps. pro 60 Kilo - stichst, gelb, 7 - — - - - besch.,- Roggen, ndrl., sächst, pr. 6 6 8 « 40 » « 7 , 65 o » > » O A « —— M MISS , 80 , , 6 « 4a o » o « » 45 » » 5 , 65 » « » « . 20 « . 6 * 40 » » » « r » « — B — >«»» » — » , I — , , , , « a . 6 . — , , , , ' — , « 6 . 65 « « , « . a « — M — LIM» « 15 « « 7 » 50 » , , » « 80 « « 7 , 20 » , , , « 25 « , 8 . 50 « » « » » 50 « » 6 . 75 » , , , » , , 4 . 20 « , , , . 80 , , 3 , 20 , , , » « 80 , . 3 . — , « , » . 20 , , 2 « 60 . » 1 ' Gasanstalt. In der Anstalt ist eine Aushülss- krast oder ein sosort «inzuftellen. Zu melden bei dem Direktorium. Krischt Tastl-Aepstl, Gurke«, Galat, Rrtttae, Siadiesch««, Nohlrabi, Karotten, Petersilie, junge Schnittbohne«, Sauerkraut u saure Gurken empfiehlt bestens H. Wln»»i>»r»i>. Alles Zubehör für kadrrLckvr billigst zu haben, desgl. werden alle Ste- paraturen schnell und prompt erledigt Fahrräder zu Fabrikpreisen, ver schiedene Fabrikate. 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