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werden viele Klagen von Hau»- und Grundstück«besitzern über Beschädigung der Häuser durch Bodensenkungen laut. Die Wände erhallen Risse, Treppen und Fensterstöcke zerspringen, Thüren, Fenster und Schlösser schließen nicht ic. Beschwer den bei den Behörden sind deshalb mehrfach geführt worden. ES ist sogar vorgekommen, daß zwei Häuser sich von einander getrennt haben. — Reichenbach im Vogtl., 1l. Mai. Bor einer Knabenabtheilung, welche mit Fahnen und Trommeln vom Spielplatz im Stadtpark zurückkehrte, scheuten gestern in der Nähe de» Schlachthofe» die Pferde eine» in der Richtung nach Cun»dorf fahrenden Geschirre«, machten Kehrt und gingen in rasender Flucht nach der Stadt zu durch. Zwei Frauens personen, die auf dem Wagen gesessen hatten, und wa» sonst auf dem Wagen war, wurde auf die Straße geschleudert. Dem Kutscher gelang e», die Zügel fest in der Hand zu be halten. Ein mit Ziegeln beladene» Lastgeschirr, da» nach der Stadt zu unterwegs war, schloß sich der tollen Jagd an und fegte dem ersten Geschirr hinterdrein. Diesem wiederum schloß sich ein hiesige« Speditionsfuhrwerk an und jagde gleichfalls der Hohle zu, in welcher sich im gegebenen Moment gerade die Wagen einer Hochzeitsgesellschaft, sowie mehrere größere und kleinere Handwagen ebenfalls bewegten. E» entstand in diesem tiefen und engen Wegeinschnitt unter solchen Verhält nissen eine sür alle Theile äußerst gefährliche Situation. Ein Fleischerwagen, welcher vom Schlachthof kam, wurde derart beiseite geschleudert, daß die Körpertheile geschlachteter Thicre umherflogen und mit Blut gefüllte Töpfe ihren Inhalt aus die Straße und in den Straßengraben ergossen. Alle« suchte sich, so gut es ging, vor dieser grausigen Fahrt durch eilige Flucht zu retten. Er ist al» ein Wunder zu bezeichnen, daß nicht Menschen dabei zu ernstem Schaden gekommen sind. Da» SpedilionSgeschirr war in den Seidelschen Zimmerhof gerathen und durch Anprall aus umherliegende» Gebälk zum Stillstand gekommen. Der Ziegelwagen gerielh an die Straßen kante, schlug um und blieb liegen. Da» eine Pferd stürzte nieder und hatte sich ziemlich schwer am Leib und an den Hintertheilen verletzt. Da» an der Spitze jagende Fuhrwerk war bi« an die Eifenbahnunterführung gekommen, wo eS durch die muthige, entschlossene Haltung eine« anderen Kutscher» nahe vor einem entgegenkommenden Langholzsuhrwerk inmitten regsten Verkehrs zum Stehen gebracht wurde. — Reichenbach, ll. Mai. Beim Renovationsbau der Trinit atiskirche ist ein Ereigniß eingctreten, da für den planmäßigen Fortgang der Arbeiten eine große Stör ung werden kann ; e« hat sich nämlich der alte Thurm au« noch nicht ganz völlig aufgeklärter Ursache dermaßen gesenkt, daß sich im Mauerwerke bereit» bedenkliche Risse zeigten und man schleunigst sichere und feste Stützung vornehmen mußte. Ob die Vermuthung, daß durch Zusetzen de» großen Fensters über dem Eingänge und die infolgedessen veränderte Basis im Mauerwerk die Senkung eingeircten ist, al« richtig gelten dars, muß noch dahingestellt bleiben, jedenfalls müssen aber, namentlich wenn da« neue und schwerere Geläut noch dem wankelmüthig gewordenen Thurm einverleibt weiden soll, Vorkehrungen getroffen werden, die möglicherweise die Beseitig ung desselben und Ersetzung durch einen Neubau erforderlich machen. — Döbeln, >2. Mai. Beim Abbruch eine« alten Gute« in Ebersbach wurde dieser Tage ein interessanter Fund gemacht. Im Dach verborgen sand man, nachdem ein Brett abgerissen war, eine Anzahl alter Papiere, welche sämmtlich au« den Jahren 1706 und 1707 datirt und Quitt ungen sind über Leistungen der Gemeinde Ebersbach an da» zu dieser Zeit (im polnisch-schwedischen Kriege) vcrquartiert gewesene schwedische Jönkiöpingsche Infanterieregiment. Diese alten, zum Theil verwitterten Manuskripte weisen nach, wie schwere KriegSleistungen unsere Gegend in damaliger Zeit zu ertragen hatte, unter denen daL-Land litt und ausgesogen wurde. — Annaberg. In - den vergangenen Wochen ist durch den Fall »Elsa Vetter" in Reichenbach, über welchen wir ausführlich berichteten, da« öffentliche Interesse erregt, da« menschliche Mitgefühl Weiler Kreise durch eine rasfinirtc Betrügerin Monate lang irregcführt worden. Nichts Neue- unter der Sonne. Wie da« nicht da» erste, so wird c» zweifellos nicht da» letzte Mal gewesen sein. Gegen Ende des Jahre« 1716 wurde dem ersten sächsischen Zuchthause in Waldheim an der Zschopau in »Prinz Lieschen," einer über spannten WebcrStochter aus Lunzenau, Namen» Anna Sophie Apitzsch, eine ähnliche Betrügerin als eine der ersten Zücht linge zugeführt. Sie hatte, der drückenden häuslichen Ver hältnisse, worin zu leben sie genöthigt war, überdrüssig, sich in Männertracht au« dem elterlichen Hause entfernt, diente, da sie einen ganz stattlichen Burschen vorgestellt haben mag, sogar eine kurze Zeit in einem der Nachbarländer Kursachsen» al« Soldat und kehrte danach in die Heimath zurück, wo sie zuerst da» Erzgebirge mit ihrer zweifelhaften Persönlichkeit beglückte. Bei einem Bäcker im benachbarten Elterlein sich niederlassend, wußte sie durch gewandte», feine» Benehmen die allgemeine Aufmerksamkeit der einfachen Bewohner de« Orte« auf sich zu. lenken und durch allerhand geheimnißvolle Andeutungen die Meinung zu verbreiten, der feine junge Herr sei der Kurprinz, der, um sich über die Zustände seine künftigen Reiche« gründlich zu unterrichten, heimlich da» Ge birge bereise. Al« ihr dort der Boden zu heiß wurde, »er lauschte sie Elterleiki mit Buchholz und entfloh, weil man sie hier verhaften wollte, schleunigst nach Oederan, wo sie bei einem Accise - Inspektor Vogel Aufnahme fand. Am schlimmsten legte sie den damaligen Oberfischmeister von Günther in Augustusburg herein. Er stellte dem angeblichen Kurprinzen sein Hau« völlig zur Verfügung und beschenkte ihn mit einem kostbaren Viercrzug, sowie einer baaren Summe von 300 Dukaten. Bald daraus wurde der Betrug entdeckt, und da« kurze Wohlleben de« frechen Mädchen», da« nebst dem au« allen seinen Himmeln gestürzten Oberfischmeister von einem Kommando Soldaten nach Dresden gebracht wurde, endete mit einem lebenslänglichen »Aufenthalte in Waldheim." 8. Ziehung !>. Klasse 131. Königs. Sachs. Landes-Lotterie gezogen am 11. Mai 1897. 5000 Mark aus Nr. 18007. 3000 Mark auf Rr. SIS 4242 «SM 810» 8266 10889 16663 I80S« 20782 21395 2SS07 29654 29901 30655 S2I84 34800 40423 40761 40763 44188 44349 46I9I 46631 46864 47380 67427 68498 62602 62736 64636 67721 68392 70696 72282 72610 727II 74102 76346 77827 81937 86016 90034 90427 1000 Mark aus Nr. 3883 8160 9831 10302 1732» 20684 21240 21446 22661 22949 2S4I9 27988 28903 36076 38374 4II66 41332 47664 47888 60632 62099 64606 66831 67719 69018 63626 64484 66673 67697 73196 78862 8I90I 82834 83670 84632 8643» 864S8 86047 96200 87008. 500 Mark aus Nr. 486 6414 7662 7724 II672 IS924 17053 18630 24870 24023 26237 27281 28644 31312 32662 33842 37346 38485 40775 43272 44186 44616 44770 48823 48876 49813 62202 66860 666II 57638 6I64I 62868 64196 68182 68604 68846 69678 70818 74031 77987 79077 78823 84721 86876 87164 88764 88857 91452 82267 93762 86496 96438. 300 Mark aus Nr. 874 2801 2803 3996 4686 4808 6206 6424 7936 10338 10352 II342 II866 12994 I3I82 14746 16713 I7II0 18687 18852 19034 20538 20803 20992 21800 22334 22764 23336 23998 25710 26958 28663 28568 29297 28940 30781 31781 33302 33884 34246 34423 35320 35331 36607 37100 38444 38855 40096 41064 41136 41203 41242 4I9SI 42408 42850 42943 43036 43602 43806 46763 46868 47898 47861 48465 51058 54924 58618 68742 58808 69269 58679 69781 68798 69863 60220 60734 6261I 62966 64208 679II 67984 68002 68195 68446 68779 68082 69309 68348 69874 69946 71381 71457 71826 72894 7S40I 73461 76920 76358 76847 76926 77603 78715 8I49I 82352 8431» 86637 86840 85878 86834 86812 87419 87654 88668 89872 90721 90918 844II 97081 98814 99438 89670. 9. Ziehung, gezogen am 12. Mai 1897. 500,000 Mark auf Nr. 44241. 150.000 Mark aus Nr. 46497. 40,000 Mark auf Rr. 73811. 30,000 Mark auf Rr. 56553. 15,000 Mark auf Nr. 36896. 5000 Mark auf Rr. 68379. 3000 Mark aus Nr. 2641 4799 6297 6298 7748 10864 II263 12086 I4S22 14867 17067 I77I4 24066 27168 28513 30188 S097I 3II48 32746 SS5I0 35106 35268 37468 4I34I 42639 43737 44330 47081 57860 60726 63978 64027 64269 66633 67365 68274 71677 80673 81416 86835 85998 86410 91987 82791 93215 98700 99039. 1000 Mark auf Nr. 1924 2327 6895 8836 9264 I052S II509 I92II 19294 26747 34637 36374 39687 41880 45274 45733 46371 49869 50883 54999 68663 60669 6I15I 61888 68690 76109 76185 76633 77689 78604 78903 80233 85387 87831 88057 88221 90159 90668 90816 91204 91205 93766 96884 99225. 500 Mark aus Nr. 596 3238 3720 III49 14282 14346 16654 17321 17740 I780I 18844 18974 21627 22367 26363 27826 28732 30366 31553 31909 32166 34658 37786 4II49 41238 41356 42708 43084 44523 44663 46410 47013 5I64I 56064 67II4 57382 67852 60633 62190 65255 66336 7SS5I 78175 79247 79313 80694 81403 83478 84333 91493 91680 94126 94634 95602 95726 97850 98067. 300 Mark aus Nr. 6624 6242 7725 8863 I006S II089 II765 13899 14302 14365 15692 15899 I8I07 18653 2I82I 22340 23733 26201 26467 28617 29961 30074 31503 31602 340II 34809 36916 36532 37126 37153 38160 39003 39678 40148 40487 40805 4I24I 42042 43240 44786 46321 46409 46813 48313 49848 50482 60781 51363 52768 64830 64397 65W6 65548 66644 66234 66806 57676 68341 68816 61175 62551 63I2I 63926 66462 66548 66696 67474 69170 69233 74079 74886 76016 76023 76060 78089 78843 79501 80632 80727 82324 82568 82816 83161 83697 83938 84295 84933 85810 85965 86434 8824» 89246 89521 91232 91732 91829 91898 92818 92835 9<I67 94720 96132 96991 98467 98768 98869 99117. Vermischte Aachrichten. — In den deutschen Bierverhältnissen während de« letzten Jahrzehnt« hat sich eine bemerkenSwerthe Wand lung vollzogen. Die deutsche BierauSsuhr ist von 12b auf 6b Mill. Hektoliter zurückgegangcn, die deutsche Biereinsuhr dagegen von 11 aus 55 Mill. Hektoliter gestiegen. — Da« zahlreichste Handwerk. Der Hofnarr de« Marchese Nikolai von Este, Gonella, war einer der berühm testen Possenreißer de» fünfzehnten Jahrhundert«. Einst fragte ihn der Marchese, welche« wohl da« am meisten ver tretene Handwerk in Ferrara sei. — »Da« Handwerk der Aerzte," erklärte Gonella ohne Besinnen. — »Dummer Tropf," lachte der Marchese, »e« befinden sich ja kaum drei in un serer Stadt!" — »Ich wette um hundert Kronen auf die Richtigkeit meiner Behauptung!" — »Gut, aber sei versichert, daß Du sie zahlen mußt!" — Gonella entfernte sich, hüllte am folgenden Tage Gesicht und Hal« in Pelzwerk und stellte sich an eine Kirchenthür. — Jeder Besucher der Kirche fragte, woran er leide, und bezeichnete ihm, al« er über heftigen Kopfschmerz klagte, ein Mittel dagegen, welche« Gonella dann nebst dem Namen de« HilfSbeflissencn sorgfältig in eine Schreibtafel eintrug. Nach Schluß de« Gottesdienste« schritt er langsam durch die Straßen und brachte dreihundert Per sonen zusammen, welche ihn von seinen Kopfschmerzen be freien wollten. Am folgenden Tage erschien er, in gleicher Weise verhüllt, an der Tafel de« Marchese, woselbst der Letz tere, weit entfern«, an eine Verstellung seine» Hofnarren zu denken, demselben ebenfalls ein Heilmittel anrieth. — Gonella schrieb ihn aus seine Tafel obenan und überreichte sie ihm dann. „Eure Herrlichkeit wollen die Liste zählen," sagte er dabei, »sie enthält über dreihundert Leute, die mir Medika mente gegen meine Schmerzen empfahlen; alle« Aerzte. Kein anderer Stand hat in Ferrara so viele Vertreter." — Lachend gab sich nun der Marchese überwunden und ließ Gonella den Betrag sofort autzzahlen. — Die Phantasie de« Kinde«. Eine Reihe höchst interessanter Beobachtungen über da» Gemüths- und Geistes leben de» Kinder hat der schottische Psychologe James Suüy an seinen eigenen Kindern und an den Zöglingen der eng lischen Waisenanstalten gemacht. Er verfolgte ihre ersten, stummen Mienen, ihr erste« Lallen, ihr erste« Lächeln, und er suchte ihre ersten Unterscheidungsfähigkeiten festzustellen. Er behauptet, daß jede« Kind ein genialer Dichter ist, und beweist e« durch die phantasievollen Aeußerungen de« kindlichen Geiste«. Er hält e« für unangebracht, Kinder mit Spielzeug zu überhäufen. Je mehr man dem Kinde die Wahi seiner einfachen Spielgegenstände überläßt, desto freudiger und lebens lustiger wirb e« sich verhalten. Au» dem Schaukelstuhl wird ihm mit Leichtigkeit ein große« Schiff, au« einem Stückchen Brett ein Schwert und au« einer Mehldüte ein Helm, in dem e« sich al« Soldat und al» Kaiser fühlt. Ta» kleine Püppchen ist ihm ein Schwesterchen, mit dem e« sich unter hält, mit dem e« lacht und weint. Mit welcher Phantasie kleine Kinder begabt sind, ersieht man daraus, daß sie sich, wie kaum Erwachsene, in die „Ammenmärchen" finden, daß sie kaum den Morgen erwarten können, um die — Fortsetz ung zu hören. Sully folgerte: Man soll selbst den kleinsten Kindern Aufmerksamkeit in ihren geistigen Aeußerungen ent gegenbringen, sic aber weder zu viel mit Spielsachen noch Märchen zu belasten, sie vielmehr ihrer natürlichen Neigung zum Fabuliren überlassen — selbstredend bi« zum Alter von sechs Jahren im Höchstfälle — dann folgt ja die Schule. Kirchliche Machrichten aus der Narochie Eibenstock vom 9. bis 15. Mai 1897. Ausgeboten: 32) Adolf Fink, Bäcker hier, ehrt. S. des Anton Fink, Schuhmachermeisters in Hirschenstand und Alma Maria Braun hier, ehel. T. des Friedrich Ernst Braun. Bordruckers und Maschinen stickers hier. 33) Andreas Werner, Maschinensticker hier, ehel. S. des Michael Werner, Buchdruckers in Chemnitz und Johanna Ida Unger hier, ehel. T. des Ernst Heinrich Unger, Maschinenstickers hier. Getraut: 21) Karl Emil Grellmann, Sattler in Chemnitz mit Hedwig Minna geb. Hänel hier. 22) Karl Arthur Ott, Oberforstmeisterei- Expcdient hier mit Lina geb. Dörssel hier. 23t Karl Fürchtegott Unger. Bäcker hier mit Clara Auguste geb. Horbach hier. 24) Gustav Paul Bräuer, Ingenieur in Dresden mit Marie Margarethe geb. Glauch hier. Gelaust: 101) Martha Johanne Gläß. 102) Emil Richard Unger. 103) Arno Flach. 104) Alfred Korb. 105) Otto Friedrich Schwind. 106) Hedwig Dora Grellmann. 107) Hans Paul Bauer. 108) Martha Helene Axmann. 109) Auguste Hulda Wagner. 110) Johanne Elise Heinz, unehel. 111) Curt Willy Helbig. Begraben: 60) Ida Hennel hier, ledigen Standes, 76 I. 2 M. 11 T. 61) Ella Frida, ehel. T. des Richard Neuhahn, Maschinenstickers hier, 6 T. 62) Fritz Erich, ehel. S. des Ernst Emil Uhlmann, Ma schinenbesitzers hier, 11 M. 20 T. 63) Amalie Emilie Reichel gesch. Luther, verw. gewes. Leopold geb. Dietrich, Ehefrau des Karl Friedrich Reichel. Zimmermanns hier, 54 I. 7 M. 2 T. 64) Curt Willy, ehel. S. des Gustav Heinrich Schädlich, Handarbeiters hier, 25 T. Am Sonntage Cantate: Vorm, Predigttext: Joh. 16, 5—15. Herr Pfarrer Bött- rich. Die Beichtrede hält derselbe. NachmitlagSgolleSdienst bleibt au-gesetzt. Kirchennachrichtm aus Schönheide. vom. Omtute (den 16. Mai 1897). Früh 8 Uhr: Beichte und heiliges Abendmahl. Herr Diaconu« Wolf. Vormittag 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt. Herr Pfarrer Hartenstein. Nachmittag 2 Uhr: Unterredung mit der konfirmirten Jugend. Herr Diaconu« Wolf. Da» Wochenamt führt Herr Diaconu« Wolf. Ehemnitz«» Marktpreise vom 12. Mai 1897. W-izen, fremd« Sorten 8 Mk. 80 Pf. bis 9 Mk. 20 Pf. pro 50 Kilo . sächs., gelb, 7 75 . . 8 - — , , , - , . besch. 6 85 » * 7 « 10 . , , Roggen, ndrl., sächs., pr 6 — - » tt » 65 > > » . hiesiger, » fremder 6 tt5 « 45 - » 5 » - « 85 « - « Braugerste, fremde — — « » — » « , » . sächsische — — , r — — « , , Futtergerste 5 50 . - 5 , 90 . - - Hafer, sächs. 6 — , « tt » 65 « » » » » beschädigt, — — « - — - — , , , - preuß. 7 15 . - 7 - 50 - , . « fremder 6 80 - « 7 . 20 « - » Kocherbsen 7 25 - . 8 « 50 » - » Mahl- u. Futtererbsen tt 50 - , tt * 75 , - . Heu 4 — r . 4 « 20 . . - Stroh 2 80 - . 3 , 20 « » . Kartoffeln 2 70 - » 3 » — , , , Butter 2 20 , , 2 , 60 . , 1 limeilmrtsr L kL (Oommanäid-OeZeNscliLkb) ru Köln s. llksin. offSrlrt * pr. 4- * . . S.LV Ms zosiMs 0«, * * * „ 3.— „ riksiil Lksmlkerr ***-*.. . Z.SO . „ kolet: vei- koyose ist idsllcd rvssmweagssstrl vis öi, mslsle, ttrsriislrcde» Loyases voll Ist klerseld« vom cdewt- reiiss RikxlMtte sm >Is reis ro bernettes XUeinies Aiellerlage (Verkauf in '/> u.'/, kür^ibsnstoelc bei kür Oarlg- kslä bei Flttller. G! empfiehlt sich zur Anfertigung von Grab Denkmälern Auch hält derselbe sein Lager zur gefl. Ansicht bestens empfohlen. Li K Li G Li G , Vild. Distel, Bildhauer, K Sehr gute Speise- u. Taatkartoffeln empfiehlt Stralekt'S Grünwaarenhdlg., Poststrabe 5. in Flaschen verschiedenster Größe empfiehlt DI. Usbnuek»!»». MeNe» UarnUsiit Dunst HVar».« wirst in siürsostor Zeit Wsturod blos8e8 Dsderpinseln inlt UM «teai Innere» «u«« (st. i. 8uiie>I - OoIIostium) ii»<I »«dinei-stl», «»euettlztzl. OnrtanMkt. in sten meisten Kz»utI>eU> ,>. 7lKll8MSNN'8 Lttisteill-Seililblllroctbii-öllllcil. Uebcr Nacht trocknend, nicht nach- klebend. In 6 Farben. Unübertreff lich in Härte, Glan) nnd Dauer. «an wriie jede Büchse zurück, deren recket und t-tikette nicht die obige Lchutz- Fußboden. Lacke werden mit Füßen getreten und sollen haltbar sein. Weg wirft sein Geld, w«r weniger (Droschen wegen nach billigen Fabrikaten greift. Littst liestemsnn, Lressten Unilieft-rsnt. * «e«riin<>t-t IKI'is Aufstriche und Prospekte kostenfrei. in (nbenstock bei: L. M. Friedrich, 4». Lahmann.