00208 L.E.Rochholtz, Aargauer Besegnungen (in 2sfdMyth.IV (1859) ' S.110 Gegen den Fr<ass~Rätticher. Man schreibt auf einen bissen brot die werte: hagiöä habi jZ rabi f gabt und giebt solches dem in plötzliche schwäche gefallenen zu verschlucken kommt er darauf wieder zu kräften, so leiaet er nur an der be- elendung, und diese wird aufhören, wenn man ihn bald in die helmath und zu den seinigen zurück verhilft, eine andere art des freßrätticher ist die auszehrung.... aargauisch bedeutet adj. ireß-rättioh auszehrend sein und zugleich mit Heißhunger geplagt. Z ' - —' ' W.Zimmermann in Mein Heimatland, Karlsruhe, ll.Jg.1924, S.15: Beim "gefräßigen Hettich’’ (Kinderauszehrung) bindet man einen Wassermolch, eine "Muergrundel’*, ,auf den leib, damit ihr schwindendes Leben die Schwindsucht mitnehme.