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er wird hinwegwchen die winterliche Mutlosigkeit mit dem Frühlingshauche de» Ostcrmorgen». Wie alle christlichen Feste, so ist auch da« Ostersest da» Fest der Liebe, der allerbarmendcn Gotte-liebe. Jener Liebe, die über allem Irdischen thronet, nimmer vergeht und nimmer erstirbt, die in ihrer Langmuth alle Menschen umfaßt. Und in dem Osterfeste findet diese Gottesliebe ihren erhabendsten Ausdruck. Die göttliche Idee der Erlösung de« Menschengeschlechtes, sie konnte nicht ihren Abschluß finden in dem KreuzeStode de» Erlöser« und der Grablegung Christi, sie mußte auch äußerlich, in der Auferstehung de« Heilande«, der so schwer fälligen und ungläubigen Welk den erhabensten Gedanken, der je die Welt beherrscht, vor Augen führen. Diese siegreiche Idee de« Christentum«, die Wahrheit, daß die allerbarmendc Gotte-liebe nimmer au«slirbt und ewig währt, sic konnte im Laufe der Jahrhunderte angefeindet, von Unverstand und Böswilligkeit verschleiert und selbst bi» in die neueste Zeit von falschen Propheten durch materielle Genüsse zu ersetzen versucht werden, — siegreich ist sie doch geblieben und sie ist e«, die die Welt regiert, die dem Chaos vorzubeugen berufen ist. Wohl giebt e« leider Hunderte und Tausende, die dieser sittlichen Idee de» Christentum« entrathen zu können glauben, die den Götzen de« Mammons und de« irdischen Wohllebens an ihre Stelle setzen möchten, aber ihnen gegenüber giebt e« Millionen und aber Millionen, die no» immer durchdrungen sind von dem Glauben ihrer Väter, die noch nicht die Göttin der Vernunft an die Stelle de« urewigen Gotte« gesetzt haben. Und auch unter jenen Tausenden sind e« doch nur im Grunde gar Wenige, die sich der Weihe de« Ostertage« entziehen können. Auch in den Herzen derer, die da glauben, ihre« Gotte« nicht mehr zu bedürfen, regt sich im Angesichte de« großartigen Frühlingsschaffens der Natur der Gedanke an den Schöpfer all' der Herrlichkeit und wieder überkommt sie die Ahnung des frommen Kindcrglauben« vergangener Zeilen. Da« Osterfest ist auch da« Fest der Familie, vielleicht noch mehr al« Weihnachten. Abgesehen davon, daß am schönen Hellen Ostersonntage wohl die ganze Familie vereint hinauS- wandclt in« Freie, gemeinsam zu genießen den schönen Früh lingStag, — in vielen Familien ist ja Ostern auch die Zeit der Konfirmation, die Zeit, da die yerangewachsenen Söhne und Töchter eintreten in da« öffentliche Leben. Mögen sic doch alle, die es angeht, sie, für die das heilige Osterfest eine doppelte Bedeutung gewinnt, die Lehren Vcsfllbcn ihr Leben lang beherzigen, mögen sie stet« in Frömmigkeit, Sittlichkeit, Arbeit und Liebe gegen ihren Nächsten ihren Lebensweg wandeln und brauchbare Mitglieder des Menschengeschlechtes werden! Nach alter guter Sitte wenden wir uns zum Schluß unseres Ostergruße« an unsere lieben Leserinnen und Leser. Wie wir ihnen ollen immer nur Gute« gewünscht, so auch heute. Möge ihnen da» Osterfest auch ein AnferstehungSfest sein, ein Auserstehen von den Sorgen de« täglichen Leben«, und denen, die kranken Leibe«, ein Auserstehen zu gesundem, neuem, frischen Leben. Und mögen sie olle sich sonniger Tage erfreuen im weiteren Verlaufe des Jahres und ein recht frohes, sonniges Fest feiern. Ihnen allen rufen wir aus vollem Herzen zu: recht frohe, gesegnete Werfeiertage! Locale und sächsische Nachrichten. — Leipzig, 14. April. Gestern erkrankte plötzlich eine Frau in einer hiesigen Restauration. Sie wurde nach der nahe gelegenen Polizeiwache geschafft, wo sie alsbald ver starb. Der jähe Tod der Frau ist durch Ersticken an einem Stückchen Speck im Gewicht von etwa 30 Gramm erfolgt, welcher in ihrem Kehlkopf gefunden wurde. Die Frau wurde später al» die 57 Jahre alte Ehefrau eine« Photographen erkannt. — Chemnitz, 15. April. Die irdischen Ueberrcste der aus gräßliche Weise ermordeten Anna Frieda Sonn tag wurden gestern, Mittwoch, Nachmittag 3'/, Uhr unter Betheiligung einer zahlreichen Trauerversammlung und unter großem Andrange von Publikum zur letzten Ruhe bestattet. Bemerkt sei, daß Anna Frieda Sonntag am 9. Juni 1890 geboren war, demnach ein Alter von 6 Jahren und IO Mon. erreicht hat. Ihre Eltern sind durchaus rechtschaffene, be dürftige Leute. Am Leben sind noch sechs Kinder derselben, ein Bruder der Sonntag wurde am letzten Palmsonntag konfirmirt. Möge den betrübten Eltern die allgemeine Theil- nahme zum Trost gereichen, möge e« aber auch bald gelingen, de» Verbrecher» habhaft zu werden und ihn zur Rechenschaft zu ziehen. — Chemnitz. Beseelt von dem Bestreben, die Inter essen unsere« heimischen Erzgebirge« nach Kräften zu fördern, hat der hiesige Erzgebirgsverein auch in diesem Jahre die Kgl. Gcneraldirektion der sächsischen StaatSeisenbahnen um 4 SonntagSjonderzüge nach dem oberen Erzge birge gebeten. In liebenswürdiger Bereitwilligkeit sind die selben auch genehmigt worden, und zwar für den Himmel- sahrtStag, 27. Mai, nach Aue, Schwarzenberg, Schönheide, für Sonntag, 27. Juni, nach Olbernhau, Neuhausen, Marien berg, Reitzenhain, für einen Sonntag im Juli (18. oder 25.) nach Annaberg:c. und für Sonntag, 29. August, abermals nach Aue, Schwarzenberg, Schönheide. — Zwickau, 14. April. Zweite Strafkammer. Fried rich Eduard Bretschneider, ein au» Schönheide gebürtiger, 19 Jahre alter Handarbeiter, der wegen Diebstahls rückfällig ist, erbrach am 17. Dezember vorigen Jahre« in Langenbach einen Koffer einer Fabrikarbeiterin und stahl daraus 4 Mk. Wegen schweren Diebstahl«, verübt unter den Voraussetzungen de« strafbaren Rückfalls, verurtheilte ihn die Strafkammer zu 1 Jahre und 3 Monaten Gesängniß und erklärte ihn der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren für verlustig. — Die Gcwerbekammer Plauen verleiht an Lehr linge Gesellen und Gehilfen für tüchtige Leistungen Aner kennungsurkunden, über welche zugleich Bescheinigungen ausgestellt werden, die bequem mit auf die Wanderschaft ge nommen werven können. E« ist Aufgabe der Gesuchstcller, alle erforderlichen Unterlagen zu beschaffen, auf Grund deren eine eingehende Prüfung und richtige Bcurtheilung de« Ge suche« erfolgen kann. Da e« erwünscht ist, daß die Gesuche bei der Gewcrbekammer um die Oster- und Pfingstzeit ein gereicht werden, gelangen nachstehend diejenigen Grundsätze, welche bet der Verleihung von Anerkennungsurkunden durch die Gewerbckammer Plauen befolgt werden, zur allgemeinen Kenntniß: I. die Gewerbekammer Plauen verleiht Auszeich nungen l) an gewerbliche Lehrlinge, welche sich durch vor zügliche Leistungen und musterhafte Führung während ihrer Lehrzeit ausgezeichnet haben, nach erfüllter Lehrzeit; 2) an Gesellen und Gehilfen, welche sich durch hervorragende Leist ungen und gute Führung während einer mehrjährigen Ar beitszeit bewährt haben. 2. Die Auszeichnung besteht in einer künstlerisch auSgcführtcn Anerkennungsurkunde. 3. Die Verleihung erfolgt auf Antrag. 4. Dem Antrag ist von dem Antragsteller ein Gutachten über den gewerblichen Bildungs gang de« AuSzuzeichnenvcn, seine gewerblichen Fähigkeiten und seine Führung während wie auch außerhalb der Arbeits zeit beizusügen. 5. Die Entscheidung über einen solchen An trag steht der Gewerbekammer nach freiem Ermessen zu. 6. Die Aushändigung der Urkunde erfolgt durch den Vorsitzenden der Kammer oder einen von diesem beauftragten Vertreter. — Das grauenhafte Verbrechen in Blumberg bci Ostritz ist nunmehr aufgeklärt und der verthicrtc Ver brecher befindet sich im Amtsgericht Ostritz in Haft- Der Verbrecher giebt an, Johann Bittner zu heißen und 1870 in JohnSdorf in Böhmen (bei Gabel?) geboren zu sein. Auch die fehlenden Theile der Leiche sind inzwischen aufgefunden worden. lieber die Verhaftung und die weiteren Einzelheiten i heilt die „Zitt. Morgenztg." folgendes mit: Infolge der bald nach dem Morde nach allen Richtungen hin erlassenen Depesche» sanden sich die verschiedenen Gendarmen alsbald in Ostritz ein, um von dort au« unverzüglich die Gegend zu durchstreifen. Eine Patrouille kam früh 3 Uhr zu dem Förster Lippitsch, der nicht weit von der Bergschcnke entfernt wohnt, und lheilte ihm Las Signalement de« Verdächtigen mit, wie e« der Wirth der Bergschenke, Lehmann, gegeben hatte. Die Frau des Förster» bemerkte nun am 13. April früh gegen h >8 Uhr von ihrem Fenster au» auf der Straße einen Fremden, der ihr verdächtig vorkam und auf den sie ihren Maun auf merksam machte. Lippitsch ging sofort mit einem Waldhüter dem Manne nach und öemerkte dabei, daß dieser etwas aus der Tasche zez und sortwarf. Es war da« eine Ohr de« Kindes. Lippitsch versicherte sich darauf des Verbrecher» und zwang denselben, da» Ohr wieder an sich zu nehmen. Bei der Einlieferung in das Amtsgericht in Ostritz sammelte sich vor demselben eine große Menschenmenge an, denn die Nach richt von der Verhaftung hatte sich wie ein Lauffeuer im Orte verbreitet. Der Mörder ist ein ziemlich breitschulteriger, unter setzter Mensch mi' länglichem Gesicht. Seine Haltung ist gedrückt, so daß er kleiner erscheint, al« er in Wirklichkeit ist. Im ganzen macht er den Eindruck eine« Sträfling« oder eine» Blödsinnigen. Bei dem Verhör zitterte er, doch schrieb er mit ziemlich sicherer Hand seinen Namen „Johann Bittner" unter da« Protokoll. Papiere wurden bei ihm nicht vorge sunden. Er will von Eger au«, wo er 14 Tage Arrest wegen Bettelns verbüßt habe, in die Gegend von Ostritz gekommen sein. Ueber seinen Beruf gefragt, äußerte er, früher da« Tischlerhandwerk erlernt zu haben, doch habe er nicht aus gelernt und sei nun Tagarbcitcr. Wa« von diesen Angaben richtig ist, muß erst die nähere Untersuchung ergeben. Jeden falls wird der Verbrecher auf seinen Geisteszustand untersucht werden. Die Vernehmung war um >/,l Uhr Nachmittag beendet und nunmehr wurde der Mörder vor sein Opfer ge führt, da- in der Leichenhalle de» evangelischen Friedhöfe« aufgebahrt war. Vor der grauenhaft verstümmelten Leiche erklärte er aus die Frage, ob die« da« Kind sei, da» er fo hingeschlachtet: „Za, da« kann sie halt sein." Nachdem er wieder in da« Amtsgericht zurückgeführt worden war, begann die Sektion der Leiche. Bei den furchtbaren Verstümmelungen der Leiche ließ e» sich nicht feststellen, ob eine Schändung de« armen Opfer« st-ttgefunden, doch erscheint die« in An betracht der ganzen Ausführung de« Verbrechen« nahezu al« ausgeschlossen. Wenn man bisher geglaubt hatte, daß nur ein Fleischer imstande gewesen wäre, die Thal auszuführen, so erscheint e« jetzt, da der Mörder angeblich kein Fleischer ist — al« wahrscheinlich, daß der Thäter mit dem Weid- mannSwerk vertraut ist, wenigstens läßt die Art, wie die Eingeweiee au» der Leiche entfernt worden sind, daraus schließen. Vielleicht hat also der Verhaftete früher auch Wilddiebereien verübt. Seiten» der Gendarmerie waren umfassende Nachsuchungen nach den noch fehlenden Leichcn- theilen in der ganzen Umgegend unternommen worden. Die Streife war von Erfolg. Schon am Morgen waren die bei den Hände und da» zweite Ohr de« Kinde« in einem Straßen graben an der nach Dittersbach a. d. E. führenden Straße, unweit von der Stelle, an welcher der Mörder verhaftet wurde, gefunden worden. Der verthierte Mensch hatte also von den Armen auch noch die Hänvc io«geschnitlen. Von einer Hand waren die Fingernägel auSgebrocken, die andere Hand zeigte oben einen tiefe» Einschnitt. Bald darauf fand eine andere Patrouille im Walde eine eiserne Bratpfanne, die theilweise mit Wasser gefüllt war und auf Backsteinen stand. Unter derselben war ein Feuer angezündct gewesen, da« wohl infolge der Nässe nicht recht zur Entwicklung gekommen war. Da neben lagen einige abgebrannte Streichhölzer. (Der Verhaf tete hatte sich am Abend de« 12. April bci dem Bergwirth Lehmann und bei einer anderen Frau wiederholt u. A. auch Streichhölzer gebettelt!) Auch ein irdener Farbentopf wurde hier gefunden, sowie die braunen Strümpfe de« Verbrecher«. Bi« Nachmittag» gegen 4 Uhr fehlten aber »och immer die beiden Arme und der rechte Ober- und Unterschenkel de« Kinde«. Um diese Zeit traf wieder eine Gcndarmeriepatrouille bei der Leichenhalle ein, um diese Theile dort cinzuliefern. Diese Körperthcile hatten etwa 90 Schritt von der Bergschenke in einer Schlucht gelegen, waren in da« Hemd des ermordeten Mädchens eingewickelt und mit Laub bedeckt. Das Entsetzlichste aber ist, daß das Bein völlig zerstückelt und einzelne Stücke davon augenscheinlich über Feuer gebraten worden waren, auch fehlten Flcischstücke daran». So unmöglich und gräßlich zugleich cs auch erscheinen mag, man steht hier vor der furcht baren Thatsache, das der wahnsinnige Verbrecher dem Anscheine nach, nach Art der Kannibalen zu Werke gegangen ist. Je denfalls ist es bei allem Unglück ein Glück zu nennen, daß es so bald gelungen ist, die Bestie in Menschengestalt in sicheren Gewahrsam zu bringen. Kirchliche Aachrichterr aus der Karachi« Eibenstock vom II. bis 17. April IS87. Getauft: 74) Gertrud Marie Köhler. 75) Meta Johanne Strobelt. 76) Walther Hugo Neef. Weyhrauch hier, I I. 5 M. 14 T. ^46) Dora Camillos ehel. T. des Paul Bretschneider, Bäckers in Blauenthal, 10 M. 7 T. 47) Karl August Freunde!, Fabrikarbeiter in Blauenthal, ein Ehemann, 64 I. 6 M. 6 T. 48) Marie Emilie Staab, ledigen Standes, ehel T. des Christian Friedrich Staab, Handarbeiters hier, 20 I. 10 M. 7 T. 49) Gertrud Clara, ehel. T. des Ludwig Friedrich Schlegel, Hand arbeiters hier, 1 M. 17 T. 50) Gertrud Agnes, ehel. T. des Bruno Paul Völkel, Oberkellners hier, 3 M. 18 T. Am 1. Osterfeiertag: Früh 6 Uhr Mette: Marc. 16, 1—8. Herr DiaconuS Rudolph. Borm. Predigttcxt: Marc. 16, 1—8. Hr. Pfarrer Böttrich. Die Beichtrcde hält Herr Pfarrer Böttrich. Kirchenmusik: Ich weiß, daß mein Erlöserlebt, Sopransolo mit Orchesterbegl. a. d. Orat. „Messias" von C. F. Händel. NachmitiagSgotteSdienst bleibt ausgesetzt In Wildenthal: Borm. 9 Uhr: PredigtgottcSdienst. Herr DiaconuS Rudolph. Am 2. Osterfeiertag: Borm. Predigttext: Luc. 24, 13—35. Herr DiaconuS Rudolph. Die Beichtrede hält Herr DiaconuS Rudolph. Kirchenmusik: Ihr Völker, bringet her dem Herrn Ehre u. Macht, Chor mit Orchesterbegl. a. d. Lobgesang von Mendelssohn. Nachm. 1 Uhr: Betstunde. Herr DiaconuS Rudolph. An diesem ^age wird eine tzolkecte für die Sachs. Haupt- viöetttesessschasl eingesammett. Kirchnmachrichtm aus Schönheide. Heiliges Ostersest. 1. Feiertag, den 18. April 1897. Vorm. 9 Uhr: Gottc-dlenst mit Predigt. Herr Pfarrer Hartenstein. Kirchenmusik: Gelobt sei Gott, gem. Chor von Vulpiu». Nach dem Gottesdienst: Beichte und heil. Abendmahl. Herr DiaconuS Wolf. Nachm. 2 Uhr: KindcrgottcSdienst. Herr Pfarrer Hartenstein. 2. Feiertag, den 19. April 1897. Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst mit Predigt. Herr Diaconu» Wolf. Kirchenmusik: Mache mich selig, o Jesu, von Albert Belker. An Seiden Feiertage» kindel eine Sockelte für die häaupt- Siöekgetecklchakt statt, Aikugökttter »«atmen zur Derlheilnng. Da» Wochenamt führt Herr Diaconu» Wolf. Kerren- und Meii-ßhchltW in größter Auswahl und bekannt billigsten Preisen empfiehlt ä. 1 flalitrlu stehst, Inh. L. IVsiULkML. HoWulWt «.niedrige Rose«, hochstämmige und niedrige Stachel- und Johannisbeeren in nur besten Sorten. Wilde« Wei«, Jelängerjelieber usw. Erfurter Blumen- und Gemüsesame« in bester keimfähiger, aarant reiner Waare, Dresdner Steckzwiebeln. Radieschen und Kopfsalat, stets frisch aus dem Beet, empfiehlt k«rnl>. H'rlt»»ol>e, Gärtnerei. I. Oomeinäe- u. krivat-Loamten-KokuIe XU im Lrx^tzd. Oie von stem Oirelctorium «les 8äollsisedon Osmeinllsbeamtenvelsiiis iw Zaine 1891 mitbexrüiulete, unter kuitusministsrioiisr Aufsicht stebenä« städtisch« baek- sebule erüttnst iliren 7. Kursus am 26. ,4pril Isst, ffalnes. Kründiicbs Vorbereitung, llünstigs Erfolgs: Seit 3'/, Zainen 208 8ctiülsr in festen Stellungen, äninsläungsn daistigst erdeten. Prospekte gratis durch di« SekuIIeitnnx und nein Staätrat. «ler 1- 2r. llonraä, Sürgormeistsr. Idl« 5uvgdsllns, Direktor. SlLät vrersäo». ff Wommeranz , Echten Aordyäuser s "ber die L.<mL-r N-P» Emßschle S. Heringe, Rollmops, Seeal in Gelee, rüst. Kronsardinen in Pickles und gute saure Gurken. Hermann »I«<!l>,rl»m>«It. „ Bittern ) Ein Sohn anständiger Eltern kann zu Ein 14—läiiihriges Mädchen wird gleich nach Ostern an die Nähtasel gesucht von Carl Vnvliaolioorer, tzorsetlabrist, Karlsbaderstraße. Ostern Stelle als Buchdrucker-Lehrling erhalten. Kein Lehrgeld, Kost u. Logis im Hause. Sorgfältige Ausbildung. Emil Hegemeister, Aue, Marktstr. Spazierftöcke empfiehlt in großer Auswahl Flleliiieitt. NE" -WU aarantirt rein und von vorzüglichem Ge schmack, empfiehlt bestens s. I-oMukUIO. 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