Volltext Seite (XML)
LMMkTMStzM gerichteS, auf dem Markplatz dieser Stad» autzehängt. Mau stellt «Lnchkrkbk MutWaßüngtn über die Ur- sßcheß dieser unglücklichen Begebenheit an. Wir ver- WM-r« jedoch, der Grund war, daß ste Mitglieder deck GraffchastSgerichteS waren. Zugleich müssen wir «Sär»u, nicht zu wissen, daß ste etwas grthan hätten, waS «tae fo strenge Strafe verdiente. „^--Lach Berichten aus Valparaiso ist die «ruanische Fregatte „San Lorenzo" in Callao zu Grunde gegangen, während ste in den Docks lag; mit W sollen an 150 Menschen verunglückt sein. — Auf dem Haupibilde des neuesten Londoner «Punch" zieht Viktor Emanuel den „Stiefel" (Italia) M. Er ist mit de« rechten Bein« ziemlich weit drin, aber der Fuß bleibt — wie da« oft bei neuer Schuster« arbeit vorkommt — vor dem etwa« engen Rist stecken. Garibaldi, der vor dem König als Echuhmachrrmeister kkt und ziehen hilft, sagt: „Will er nicht an, — nun, so nehmen Ste noch etwa« — poväer (Pulver, Puder)." - ck«, «der Kescheid« au«-rstatM, Schtt «erther, als Hundert« im g Lutstattung mir dem ümern Buch dopprlt «mpfchleniwerth. Sin stlch« »och lkgt vor on« und führt den Littk: „Do« Kind«-Lebt» in stimm W« tern und ernsten Stunde». Liebig Geschichte» «st Bild»«, verfaßt von vi-, pdil. Karl Pilz, Sehr« in Leipzig, «erlag von E. H. Reklam een. (1860) in Leipzig. Prei« At Rgr." D« »erfass« versteht «, dem «edürfniffe sein« keinen 8U« Ichährige» Leser ein« Speise zu biete», die sie ftffelt und «, genehm mittrhält, dadurch «der zugleich erziehend und beleh rend auf Gemüth und »erstand einwirkt. Dst beigegcheneu Bild« find gut und korrekt gezeichnet und «den st gut aut- gefilhrt. Mit Wohlgefallen betrachtete -fit da« «ein« PsW- kum, dem wir fie vorgelegt and mit sichtlich« Spannung Hirt« es di« Geschichte^ die vorgelesen wurden. Schastmth-chisste LuSstattung (iu Pappe «st farbigem Umschlag gchoudm) L»d empfehlenswerth. (Karl Pilz wirkte vor Jahr« in tmstttr Stadt al« Lehr« und hat schon damal« in uusiretn vststr gar manch« »ort gesprochen, welch« nicht ohne gefunden Kern und praktischen Werth war.) .^! Sichling «tter dm WeihUachttbaum r -tz « Symbol d« immwgrünenden Ehristsegen«. S< »her; baut a»d Juha« bettelarm. Amtliche Bekanntmachungen Am Ist«» diese-Monat« in den Mittagsstunden find au« einem Kramlaven zu Oberneukirch mitteA Aufziehen» de» an dem Ladentische befindlichen Schubkasten» 7 Zweithalerstück« in einem langen rochledernen Beutel spurlo» entwendet worden, wo« zur Wiedererlangung de» gestohlenen Gelde» bez. Ermittelung de» Diebe» audurch zur öffentlichen Kenntniß gebracht wird. „ Königliche» Gericht-amt Bischofswerda, den 15. November 1860. Zeller. - kosten S vut. 4 - 6 - 8 . 10 « . . lOLch. . . 5 « . . 8 - Thlr. iNgr.— I S - . 5 « . 7 - . 9 - 9 - 7 . 5 - 3 - 2» Der Scheffel Wetzen ist angenommen zu 6 Thlr. 22 Rgr. 5 Pf. - - Roggen - - « 4 - 5 - — ' Zu de« diesjährigen Ergänzung»wahlen bei der Gemeindevertretung ist die Wahlliste vom Jahr« IHM «fit einem Nachtrag« der inzwischen vorgekommenen Veränderungen auSgeferiigr und in d« Srpedition de» Stadt» rach» zu Jedermann» Einsicht öffentlich auSgelegt worden, wa» mit d«r Bemerkung hindurch bekannt gemacht wird, daß uach §. 135 der allgemeinen Städteordnung Einsprüche gegen diese Wahlliste bei deren Verlust spä testen» acht Tage vor dem auf den 12. December <I stfigrfttzten Wahltage bei dem Stadtrache anzubringen find. Bischofswerda, den 19. November 1860. Der Stadtrath. ' Könich, Bürgermeister. . - Bischofswerdaer Semmel- und Brod-Lare vom 19. November 1860 an bis auf weitere Anordnung. i F ü r d i r W t i ß b ä ck r r: Tin weiße» SechSpfennigbrod muß wiegen Lin weiße» Dreipfennigbrod - ' > Eine SechSpfennig-Semmrl - - > ! 1 Pfund gute» hausbacken Brod kostet 2