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W'MDÄBMWkWWM KWWWai» OqWHjHir WM^^WDWÄWtzLM" setpst WaqM' WtD Mwe. Ätzten würden in sei- npr eirir'H-Krtn zm, Besten »er Ar» ' M» rt.S^t.Nach«iNitg- WhrnknghaSHäuS deS/Würri- Müller in Ze l le diei Aue in Feuer aus. Gerettet/ koncke für dm Lefitzersowöhl, al« für eine alHi bkkndr Miwewohnerin uwntg iverden. Die hoch« Wtaugere Fr«u des VahnwärttrS Letchsrnring hatte sich kinp ÄuSräumen ihrer Wohnung io geängstet und angestrengst, daß sie erkrankte und stach. Man suchte VaS Kind zu retten, aber eS verschied sogleich. Die EvtstehungSursache deS Feuers ist unbekannt. Baden. Me die Versammlung der deutschen Architekten und Ingenieur«, so haben sich auch die in Heidel« Herst versammeltm deutschen Land« und Förstwirthe sÄ die HWellung eine« allgemein gütigen deutschen Augenmaßes erklärt und als solche- einstimmig gleich falls den französischen Meier vorgeschlagen. -L F r e i e Städte. Die Königin von England ist mit großem und glänzendem Gefolge am 24. Sept, in Frankfurt a. M. ringeiroffen, von wo sie am andern Morgen, nachdem z^A, .auch Prinz Georg von Sachsen daselbst ange- lMgt/wä^ ihre Reis« nach Koburg fortsetzle. Ü-L Oesterreich. : Roch immer tagt der RrichSrath. ES wird viel gesprochen; doch wirkliche Resultate, die zum allgemei nen Besten dienrn sollten, find noch nicht erzielt wor den. Der RrichSrath Maager ist einer der Wenigen, «elchem das Her» auf dem rechten Flecke sitzt, der UN« verhohlen seine Meinung saglund gründliche Verbeffe- iung der faulen Zustände in Oesterreich wünscht und tM. Er kämpft namentlich für Preßfreiheit und gegen da-Eoncordat. Er will eiaeRepräsrntativ-Berfaffung für- den Reichskörprr mit parlamentarischen Einrtch« tturge» und gewühlten Vertretern aller Völker. Ohne diesen Entschluß findet er kein Heil in der Zukunft. AlleStaaten Deutschlands huldigten dem roustilutio« wcklen Prinzipe und eS gehe ihnen wohl dabei, also möge auch Oesterreich dasselbe thun. Sein darauf be züglicher Antrag wurde leider vom Präsidenten als unzulässig zurückgewiesen. Inzwischen macht die Agitation in Ungarn immer größere Fortschritte. Auf- rÄrertsche Proklamationen werden von den Donau« sürstrnthümern aus in daS Land eingeschmuggelt und Agenten durchziehen eS, um der Bevölkerung die An« kunst Koffuth'S alS nahe bevorstehend anzuzeigen. Schweiz. In Paris zweifelt man nicht daran, Napoleon werde auch Rom preiSgebrn, um gegen eine nordische Cvalitiön ganz Italien für sich zu gewinnw. Die Eventualität: Frankreich im Bunde mit dem geeinig« kN Königreich Italien, faßt man in der Schweiz scharf trt'S Auge. Die Anzeichen , daß man in Piemont an edier bevorstehenden Annerion TessinS nicht zweifelt, mehren sich, und die Stellung der Schweiz in dem drohenden EönMe wird nicht leicht sein. Die miti« Änsch^r Küstangen in der Schweiz daüern fort. Züx Kampfbrrritsihcfft drsBunde-äuszugS midderRqrkvr NM EanwnM W 'dtp MpMitzn' MHAiMOM' gonnm. Die Presse rufft naoiMtlkch nach Waffe», Mmidiod und WÄm M Vst standwehr, bst -Mst sttenMmHa. M 2t«äre» --es. Nachrichstn aüSGenuavom 22.Sept.zust>tze wurde dstBeschießung Anc» naS nach nrunftiadWer Dauer eingestellt, mell Eialdini noch nicht detelt nM. Jetzt find dteBelagerungSgeschütze gegen ÜeMmst «D der Südseite aufgestellt uNd bereit» Bnefche äeschoffeE Rach Nachrichten aus Perugia vom 24. Sept, haben die Piemontesen Eivita-EasteLma undEorneto in der Delegation Viterbo besetzt, mrchdem die Kran^ zosen diese Plätze verlassen hatten. Bei Capua hat zwischea Garibaldianern und neapolitanischer Neueret ein Zusammenstoß stattgesun- den, wobei mehrere Garibaldtaner gefangen genommm wurden. — ES wird versichert, daß infolge der zwischo» Garibaldi und dem Grafen Cavour au-gebrochenm Zerwürfnisse sich der König Victor Emanuel nach Neapel begebe. ; Die Proklamation Garibaldi'» an die Palamstä» ner.ääo. 17., lautet: „Die Palermitaner, unerschrocken beim Bombardement, Warrn stark gegen die Verführer, welche von Annerion sprachen. In Rom werden wir das italienische Königreich proclamiren. Man wollte in Palermo die Annerion, damit ich den Faro nicht passire, man wollte in Neapel di« Annerion, damit ich den Bulturno nicht überschreite; aber soweit noch Fes« sein in Italien zu brechen find, werde ich vorwärts gehen, oder meine Gebeine in den Wind säen." In Neapel sind auf Befehl Garibaldi'S drÄ Bischöfe verhaftet und auSgewiesen worden. Rach in Paris eingetroffenen Nachrichten M- Neapel hätten die Minister Garibaldi'S ihreDemiß sion gegeben. v DaS officielle Blatt von Gaeta verkündigt bst Decrete, kraft welcher nach den Vorschriften der Ver fassung daS Ministerium Ulloa gebildet worden ist. Andere Decrete proclamiren den Belagerungszustand in den Provinzen, wo gekämpft wird, und setzen, alS des Hochverrats schuldig, alle Offiziere der k. Marin« ab, dir der Fregatte „Parthen ope" ausgenommen, welche den König nach Gaeta begleitet hat. Endlich enthält dasselbe Blatt noch eine Proklamation, welche die G« tadelst von Messina und Capua beschwört, fest gegm den Feind zu bleiben. // ES wurde vor Kurzem berichtet, baß Franz II., Kö nig von Neapel, an Garibaldi habe Vorschläge machen lassen, in denen u. A. auch für den Fall eines Kriege mil Oesterreich 50,000 Mann zugesagt wurden. Jetzt wird dieses sogar durch bezügliche Aktenstücke in der neuen osficiellen Zeitung von Neapel vom 12. Septbr. veröffentlicht. — Bei dem Könige Franz t>e« finden sich noch die Generale Etatella, Cutroflano, Barbalonga, Casella und, wie eö heißt, auch BoSco; den Oberbefehl führt jetzt Salzano. Der Marschall- Gouverneur von Capua, Pinedo, sah stch veranlaßt/ in Bauerntracht zu entfliehen, weil seine Soldaten syrr ermorden wollten, angeblich weil rrCapua für 30,ÄW Ducati an Garibaldi verkauft habe. Der Graf vöst Trant erklärst den Truppen, an wMfe zr eiütAckM hielt, bald würden sie wieder nach Neapel ziirWM-