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Ulst w E S in et m d, aNg das E»l l« n« »a w< vri kW »t dai füi vu db Ak « «i rü! UI ru sü «I kn Är fall :L »» roni- Rai» ........ Sachs r n.d>A- Nach «Ü« Rott, tu Nr. 19 der tnkei trnd aemacht baden. mau vereine sich polikffch«gefäür)kchen^eiiben»chkküchfchlü- big gemacht hätten. Dies ist durchstänaistHn» richtig, Auf jener Conferenz hat keine Rrgrrchnst BorfichtSmaßregetw zur ttebenvachung^hrr LttttztW- «Ine beantragt, wohl aber hat ritze Heaiertzäjf, W sächstsche, sich dafür verwendet, daß LaS Lmneo-vM Seiten der Regierungen in ähnlicher Weise, wir es ist Sachsen durch Errichtung einer Turnlehrerbildungs» anstatt geschehen ift,-gefö»Ve«t «trdi!N «S>ge, indem dadurch am destr» die wohlthäiigenZweckedrSTur» nenS unterstützt, der etwqig«, Mißbrauch kzeffekbqniM fremden Zwecken verhütet und drw ReKiqMtge» M gegen sie gerichteten Verdächtigungen e^part wech« dürsten. Der Vertreter Preußens hat die ihchia den Mund gelegte Erklärung nicht abgegeben» hätte «ch Vorstehendem auch zu einer sslchen Erkiärung kriae Veranlassung gehadt. Der zu obiger unrichtiger Roch in der „Durnztg." gemachte Zusatz: .Richt» gelernt«»» nicht» vergessen- stellt sich hiernach olS unbegründete Verdächtiguugdeutscher Regierungen heran». (Dr. A) R ichvem durch die in der Person, des Bürgermet- ster» zu Bautzen vargefallene Veränderung einer da in der VerfaffungSurkunde z. 63 sak 16 gedacht« Stellen in der ersten Kammer zur Erledigung gekom men ist, so hat Le. Mas der König zu d-«n Wteder- besetzung anderweit die Stadt Bautzen bestimmt. . ,,.Ä 3n dem Hospitale zu Leipzig find am LL und 24. Lepibr. zwei junge Burschen verstorben. De« erster», Namen» Gießner, war vor Kurzem durch et« Maschine eine Hand zerquetscht und der andere, Rch- men» Heller, war von einem Geschirr überfahren nutz dabei am Kopfe verletzt worden. Am 2S.Sept ist d« Alempncrgesellr Golischalg von einem auf da Qua» Praße gelegenen Hause» aus dem er mit Ausbesserung einer Dachrinne beschäftigt war, 3 Llock hoch.heroö- geftürzt und hat in seinem Falle auch noch einrnuntM vorübergehenden Knaben verletzt.. Gleicherweise ist auch der Maurergeselle Wilhelmt au» Sörnewitz dpi Oschatz von einem in der Nähe der Wasserkunst belo genen Hause 2 Stack hoch hecabgestürzt. Beide Ver unglückte sind bedeutend beschädigt dein Hospitale üb«o- liefert worden. Einem Privatbriefe au» Chemnitz entnimmt da» „L. 3-" einen Vorfall, welcher von Neuem die Roch- wendigkeit eine» freier« Gewerbegesetze» beweist. Sin Kratner Citronenhändler hatte vor Kurzem in Mitt weida da» schwere Verbrechen begangen, uzit ei«m Körbchen Citronen rind einer Düte Lawherttnüff« tu einigen Kramläden anzufragen, ob man va» ihm nicht kaufen wolle. Ader die Strafe ereilte ihn sehr bald st» der Person de» RathSdiener», welcher ihn de« Stab» r«h« einlirf«rte,von dem er ttotz seiae» sächsischen Stz- werbsteuerscheineS und. seiner Verßcherung, nm Petz- MW Wb* poleon, welcher ein Interesse daran hat, den römischen Kleru» in seiner Hand zu haben, hat den Plan dazu »«reit» vor neun Monaten entworfen. Welche Motiv» »enden .deutschen Tuenztg* soll auf der Lm beberrschtn, da« ist wiederum völlig gleichgiltig für renz zu Stuttgart ein, deutsche Regierung lh ÄrMtztzÄhr-p; gepug, -» ist Lpuis ^pW-tz ' Klan, denPapsf, seinen Schützling, in Rom f-stzuhalten Vertreter Preußen» aber sich dagegen erkl und NM die übrigen Kirchenstaate» zum einigen Italien zutreten zu kaffen. Dieser Bedingung kann und darf sich BstM» Emanuel nicht entschlagen, und er fügt sich that- sächlich derselben. Nun wäre es stseilich für Bictor Sma- "WköußerordenMch bequem, wenn sein sogenannter Groß» MsuOk« dbe Kirchenstaaten für chu-erobern wolltet denn di« Cabinete Europa» würden dann — da- ist da-Ko mische an der Sache — nicht« zu thun und zu sagen habe«! Allein die er Großflibrestier ist ein ganzer Mann MllUaraKer und H-rzeaStreu«. Er war der Lerch ei» chiger Rvm» gegen, dir Franzosen und müßte heutigen Tage« sich selber untreu werden, wenn er die Franzosen Ä» Rom ließ». Garibaldi mußte daher dem Kirchenstaat fernbleiben und Victor Emanuel mußte seine Rolle seiber übernehmen. Wa» jetzt in Italien vorgeht, ist eine tveügeschichtliche Erhebung und Einigung, di« io» Lauf« beß Zeit nicht auSgeblieben wäre. Ihr Auüdruch wäre Üwhl später erfolgt, aber er wäre viel blutiger, der Kampf »bl andauernder und der Sieg viel schwerer geworden. Htalinw Selbstständigkeit, Einheit und Freiheit ist ein« -ßo, naturgemäße Forderung der italienischen Nation, »aß st» Nur immer reger und tüchtiger hervorgctreten wäre, -ja mehr in dieser Nation sich Bildung und Gesittung entwickelt hätte. Die Reaclion, welche die- sehr wohl weiß. Hat daher ganz folgerichtig ein Bündniß mit der EieisteSverfinsterung geschloffen. Absolutismus und Pfaf fenregiment gingen ün gleichen Herrschergelüste immer Hand in. Hand, und man hat getreulich jene Länder Ünter dem Joch« de« Despotismus wie de« ConrorvaiS zu hallen gesucht, und hat dadurch, so lange eS eben nur anging, einen Druck auSgeübt, den ganz Deutsch land mit empfinden mußte. Selbst »er idealste Glaube an die sittlichste Vervollkommnung de« Menschengeschlecht- konnte sich'«, belehrt durch thatsächliche Vorgänge, doch nicht ander-denken, al- daß einmal ein großer blutiger Zusammenstoß zwischen der Gewalt de- Bestehenden und dem Rechte reS sich Reugestallenden werde stattfinden, «üt Zusammenstoß, der vielleicht ein ganze» Zellalter unter seinen Trümmern begraben und den Boden erst Mit Leichenhaufen düngen müßte, bevor die Saat einer neuen Wcltordnung sich au- demselben hätte cmporheben können. Wer die Bürgerkriege in Spanien und Por tugal während einer langen Reihe von Jahren betrachtet und in ihnen eben jenes schaudererregende blutige Schau spiel de- gewaltsamen Unterganges der absoluten Gewalt erkennt, der hätte ein Recht, mit Furcht und Grauen auf die Zeit hinzublicken, wo derselbe Kampf in Italien durchgefochten werden müßte, denn Italien umschloß in seinem Gebiete die Völkerchrannei in doppelter Gestalt. Absolutismus und GeisteSverfinsterung hatten sich hier bereit« verbrüdert, um gemeinsam den Stempel der Knechtung der Natron aufzudrücken; und obenein war noch rl« ftemde Gewalt, die mit dem Schwert in her Hand die Uitterdrüebmg überwachte. t falle qdwarten, biSdi« Turn» irkichen Treibens WirMihMtk' big gemacht hätten. Die» iß durcha.Lnaist.Hn richtig. Auf jener Conferenz hat keine Rrgrrlchnst