00073 0.Ebermann in Hess.Bll.f.Vkde.XII, S.182ff. S.187. Nicht recht verständlich ist die Beziehung auf den Träger des Amulets bezw. auf dessen Leiden bei Frommann, Tractatus de fasciantione, Nürn berg 1675, S.274: "Agyrta quidam cuidam quartana laboranti amule- tum de collo appendit, asseverans, certissimum omnium febrium intermittentiurn esse remedium, si per dies 9 gestetur, posteaque in profluen- tem demergatnr. Hic sanitati restitutus scire cupiens, oentaculi tarn efficacis compositionem, aperta capsula reperit membranulam, cui inscrip- ta erant haec verba: "Fett Fleisch gibt gute . Suppen". Vermutlich hat die Frau, die-den folgenden Zettel erhielt, diese Wahrheit nicht genügend beherzigt, so daß ein fahrender Schüler ihr auf schrieb (Alem.8, 285): "Eine magere Speiß Ist im Mertzen, selten feißt': Es weiß es der Herr Jesus Christ, Wie dieses ein schlechtes Fressen ist". Die mir nicht verständliche Beziehung zwischen dem Fieber und dem Monat März ist auch in einem anderen parodischen. Spruch gegen das Fieber vorhanden (de Pre. De usu et abusu Amuletorum, Erford 1720, S.12): „Spar das Fieber in den Mertzen,. Friß derweil ein Inslet-Kertzen, Wann du solche gefressen hast, Dich das Fieber auch verlaßt".