G-werb, Von dem abergläubigen vnd verbottnen Leuth- vnd Vych besägnen, Hamberger-Zürich 1646 [Spa '.er? S.141 f Han liset daß ein '.Veyb mit eim dergleichen Augen- aägen/der in papyr verzeichnet war/kommen seye zu einem Schülerknaben/vnd denseloen gebätten habe / daß er jhro so vil zugefallen thun wölle/vnd sel bigen Sägen abschreiben / dann sie ihn einem an deren Weyb für ihr Augenwee anzuhencken willens wer. Der knab verwilligte/weyl aber eintweder die schrillt in dem Zädel verblichen/oder sonst von wegen der barbarischen/vnbekaiiten Worten/vnd Characteren, abzumahlen nicht wol möglich war/ oder dal er villeicht des Veybs jhrens abergläubi gen Sägens wollen spotten/da schrib er nur ein fältig dareyn dise wenig wort. Der Teufel reisse disern alten Weyb die äugen aü ß: - - — vn gab denselbigen Zädel dem Weyb/die henckt ihn dem anderen alten .Veyb an den halß: Vnd bald da rauff sey sie an ihren äugen gesund worden. Das alles hat User edel Zädel vermögen/oder vil mehr der Teufel durch denselben / damit diser böse glaub am selben 'Veyb gesterckt wurde.