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r^t MM it «Scheutlich 2 Wal, Mittwoch» und Sonnadrud», und kostet virrteljLtzchch l^Mv isera^e werden dke gespqftene Seile »der deren Raum mit 6 Pf. berechnet. 7 »chitz^Wj --»!O 77l! ' ttu» ,7»n< M SSÄ-^uL- PUchMswerda Amloblatt-e- Königt. Grrichts«mtrs und -es Sla-trathes z« Kifchsfswtr-a. - - . ° <- „MestSeitschrist -yS cküd- HÄ tk,ü rMD-LA isWDrWFt^A-! nE «chäp !!> !5 , !n:.'?u *' - -Ä7 8^7 -t!t«xi^-^"r->'4 Ichr *xMUA>? ..U7i uM-Z'L."':' f. j mut -»NM-L-i Mvlpon ,md UmgttzeM Sonnabend, den 1 September. ^1860^« ungeübten und regellosen Truppen Garibaldi'L'vor der Kraft, MannSzucht und Tapferkeit. dpS.ötM- reichischen Heeres wie Dunst vuschwindep.WttM Allerdings im offenen Felde, im ehrlichen Kampfe Mann gegen Mann dürfte dies der Fall sein, äKec ein Volkskrieg, in dem alle Leidenschaften tobenMÜ> der alle Mittel anwendet, täuscht oft die Acherße Be rechnung. Allerdings ist selbst der Sieger von Ma genta und Solferino vor dem FestungSvtereck« an dec Spitze ganz anderer Krieger zurückgewichen, als Vie Piemontesen sind; ob aber an diesem Zurückweichen der Marsch der Pickelhauben nach dem Rheine picht mehr Aniheil hatte, als Festungen, die, wie Napoleon recht wohl wußte, nicht einmal rerproviäntirt waren, wollen wir dahin gestellt sein lassen, und-aff MS früher so zähe und nachhaltige Oesterreich so plötzlich Frieden schloß, zeugte eben auch nicht von sonderlichem Vertrauen auf diese Festungen und auf di« eigene, innere Kraft, auf den Verlaß auf seine Völker, ein Verlaß, der Heuer mindestens nicht sicherer sein dürste, als vor einem Jahre, wenn gleich die zweifellose Tapferkeit deS österreichischen HeereS dieselbe ge blieben ist. , (B,A.) r mindestens nicht sicherer sein dürfte, Jahre, wenn gleich die zweifellose " , (B.A.)- Sachsen. / Bischofswerda, 30. August. Der allhier wir kende und jetzt 150 Mitglieder zählende Frauenverein hielt am 8. August im hiesigen Schießhaus« seine ge wöhnliche Hauptversammlung ab, in welcher der Se kretär deS Vereins, Lehrer Pache, den Bericht und die Rechnung auf daS erste Halbjahr 1860 den anwesen den Mitgliedern vortrug. AuS demselben »heilen wir nur mit, daß die Strick- und Nähschule von 42 und die Klein-Kinder-Bewahranstalt von 40 Kindern, be sucht wird. Von den 3 Waisenkindern, welch« mit Unterstützung der hiesigen Armenkasse auf Kosten deS Vereins iheilS in der Kinder-Bewahranstalt, theilS In hiesigen Familien erzogen werden, wurde «in Mädchen confirmirt und in Dienste gegeben, dagegen ein neues Waisenkind wieder hinzugekommen ist. DieGesammt- auSgaben deS Vereins betrugen im verflossenen Halb- . . - --- - - - -- Einnahmen , Ngr., so da-daDWWS- HchmrichS über Italien, eine jähe' Wiederherstellüng vermögen nur noch aus 103 Thlr. 2. Rgr. 2 Pf. H- vekchmgestürzten Aron« erwarten, eben so wenig «q- steht. Die in der nächsten Woche stätlflnhendtzv«« bedingt, wie die Fürcht der „Time-*, daß dann die loosüngverschttdener Gegenstände zum Vesten deS Füaftehnter Jahrgang. , »ji D e u tschlan d. " Man sollte meinen, der heurige Sommer müßte vvvätftn andern Menschenkindern dem Könige Victor Manuel von Sardinien ganz besonders behagen und glasten, da er ihm die schöne Insel Sicilien bereits zögebracht hat und nächstens auch noch Neapel ein« tragen wird. Und doch wollen manche Leute wissen, gerade dieser König habe gerade in diesem Sommer vW schlaflose Nächte. Er ist politisch ehrgeizig, möchte gern Konig über ganz Italien, über 25 Mil« llöNenLtaliener, eine Großmacht werden. Nun ist Ehrgeiz überhaupt, sonderlich politischer, an sich schon kein sanftes Ruhekissen, dazu drücken den Sardenkönig Met Alpe — Garibaldi und Oesterreich. Wird Garibälvi Herr von Neapel und vom Kirchenstaate, so ist ketne menschliche Macht im Stande, das heiß- blütige italienische Volk abzuhalten, daß eS sich nicht iäi Tauincl seiner Begeisterung für ein einiges, ganzes Jtaljift auf Venetien wirft und den Sardenkönig mit sich ip diesen entscheidenden, aber höchst gefährlichen Kampf fottreißt, er mag wollen oder nicht. Hat er ja jetzt schon sein ganzes Heer auf den Kriegsfuß gesetzt und zu den vielen und großen zeitherigen Anleihen abermals ein neues machen müssen! Garibaldi spricht eS schön jetzt unverhohlen aus, daß daS letzte Ziel seines Strebens und Kämpfens Venetien, der Kampf mit Neapel aber nur Vorbereitung sei. In ganz Italien rüstet man sich ganz besonders für diesen Krieg, mit Oesterreich nämlich um Venetien, und der Särdenkönig weiß recht gut, daß der Kampf mit Oesterreich ein Kamps auf Leben und Tod werden muß, daß daS Festungsviereck kein Palermo, daS österreichische Heer kein neapolitanisches ist. Ja, Wehn die Mittet- und Süditaliener wenigstens noch Piemontesen und Lombarden wären! Aber jene weich lichen Völker haben blutwenig Lust zu kämpfen, eS -eckt in ihnen kein longobardischeS, kein deutsches, sondern zu viel griechisches und arabisches Blut, in dem das wenige beigemischte normännische nicht wirken kann, Jndeß theilrn wir doch trotzdem die „ stolzen Hoffnungen Derer, welche von einem Angriff jahr d. 1.167 Thlr. 11 Rar. 6 Pf., die Elan der Italiener aus Venetien einen schnellen Triumph jedoch nur 115 Thlr. 19Ngr., so daß daSV