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00032 M.Urbaii, Blut-, Feuer- und andere Se^en f (in Mitth.d.^ordböhm.Excursinns-Clubs IS (1895) S.2601’. Wider alle Krankheiten der Hausthiere, dann auch den Nutzen derselben., welcher entweder durch das füttern schädlicher Kräuter, die unwissend unter dem Patter vermischt’ waren oder durch eine schlech te Wart, wie auch durch eine wie inner geartete, durch böse Beute verübte schädliche Simmparthie, nämlich durch Teufels List und Kraft verloren.ging, wieder herzustellen, - Besprenge Die:;, zuerst in der Stube, ehe Du hinausgehst, mit ’ea Worten:. ”Im. Namen und zu Ehren der allerheiligsten Dreieinigkeit + Gott Vater + Gott Solin + Gott heiliger Geist, und der allerheiligsten und reinsten Jungfrau Ilaria, gehe ich jetzt in den Stall.” - Dann gehe in den Stall uhd nehme den Weihkessel mit und stelle Dich zu dem Thiere so, daß die linke Hand gegen den ^opf und die rechte Hand gegen den Rücken zu.stehen, kom me. Dann bezeichne Dich zuerst wieder mit dem.neili- . ^-reuze lesprenge das Thier mit dem_Weih~ wasser und hebe dann die Sei den Hände etv/as in die Höhe über das Thier, die linke Hand halte daher über den Kopf und die rechte Hand über den Rücken und sprich Folgendes: , ' Es gingen aus die drei ehrlichsten Brüder und eine der ehrlichsten Jungfrauen. Sie begegneten aem al- lerliebsten Gott Vater, dem allerliebsten Gott.Solin, dem allerliebsten Gott hl.Geist und die allerlieb ste lil. Mutter Gottes. "Wo 'wollt Ihr hin, Ihr drei allerheiligsten Brüder und die allerheiligste und D , reinste Jungfrau?” - "Wir wollen auf de. Berg Jeru salem und wollen da brSUliW •üfnT~sar. mein das 01 von , dem Lebensbaum, und Saft aus den Kräutern des nutzens tmd wollen es dann, vor niiSöHt irlt' unser er Kr a f t, hier gießen in dieses Thier hinein, damit dann in demselben niemals mehr sowohl inwendig als auswendig etwas von dem Körper gisrn (gälirdn), schwindn, schwürn, reißn, stechn, brennen, wehe thun, kein wildes Fleisch, kein Xungenbranu, kein Milzbrand,