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es HSren kann, Worte mit dem Lustaad« Vermischtes. — Die neueste, Statistik des Leipziger Buch handels weist für 1860 184 Firmen mit 24Z Ge hilfen, 107Lehrlingen und einem entsprechenden HllfS- eorpS Markthelfern mithin einen Bestand von mehr alS 500 Personen auf, die niederen Kräfte nicht mit gezählt. (1716 zählte man 17, 1828 77, 1853 154 Firmen!) . — Aus Venedig wird der „Tr. Ztg." geschrieben: Am 7. d. M. wurde in Portore in der Tonnara unter dem Castell ein weiblicher Haifisch gefangen, dessen Gewicht man auf 20 Ctr. schätzte. In seinem Magen fand man einen ganz unverletzten Delphin, eine See« ÜAsSSN.MMUMMML recht aus ihre Sktavm haben, i» d»r 2lbficht, m» dttMmd. einem einzelnen Einwohner die Sklaverei in Miße«»« zu bringen, hat Zuchkhaürpmfe von 2 bis zu ü Jahren verwirrt. 4) Wer irgend ein Luch «der eine sonstige Druckschrift büch welche das Eigenthumsrecht von Sklavenhaltern in . Krag» ge stellt wird re. schreibt, druckt, verlegt oder verbrächt, hat Viffwä'r"in ftine B^^^igen^^'von Catwro — - - -- — flehend bezeichnete Kategorie fallen, nicht an den Adressaten, sondern an da« Gericht auszuliefern, welche« nach Befund die Berbrennung der Bücher oder Schriften anzuordnen hat. 6) Jeder, der auf eine unter vorstehende Kategorie fallende Lei tung »der Zeitschrift abonnirt, verwirkt Geldbuße bis ovll Dollar oder Gefangnißstrafe bis zu S Monaten, oder beide« nach dem Ermessen der Geschwornen. Neueste Nachrichten. Neapel, 14. August. Gestern um Mitternacht fuhr der „Velare" in den Hasen von Castellamare bei . . ' " "'.'7 ' ' , .1 sich dann wieder zurück. In Florenz eingegangene Nachrichten auS Neapel vom 14. d. M. melden, daß daselbst Ruhe herrsche, daß der Graf v. Aquila abgereist, daß die Haltung der Armee und der Naiionalqarde eine gute und daß der Belagerungszustand verfügt sei. (Dr. I.) In Paris am 15. August eingetroffeneNachrich ten auS Neapel vom vorigen Tage bestätigen, daß Garibaldianer auf demDampfer„Veloce"in drrMcht vorher den Versuch gemacht haben, ein neapolitarrischeS Linienschiff im Hafen von Castellamare zu überrumpeln und wegzunehmen. Das Entern mißlang, Fregatten verfolgten den „Vcloce". Von neuen Landungen war in Neapel nichts bekannt. Paris, 15. Aug. Hier eingetroffene Nachrichten auSKonkantinopel vom 8. d. M. melden, daß zu Bujukvere ein Complot entdeckt worden sei, welches zum Zwecke gehabt, die Gesandten zu plündern. ES haben zahlreiche Verhaftungen stattgefunden'. schwastmptm MMLKiMw fall dm FinanM zu decken, der Klemme Mßrm Man . erh-hea, da man bemerkt, daß das Eonsü« edoh» ÄettänkeS in den letzten Zähren sehr zuge- «imnmen hat. .. Türk e i. i , Rach auS Zara in Wie« rtngetroffenen Rach- richten vom 12. August wurde der Fürst Daniel» von p«» «nr» re. ,qre>or, »r»«», veeerge .»<« Montenegro (geb. am 25. Mai 1826), als er im Be- Suchthausstrase von 2 bis 7 Jahren verwirkt. L) Jeder tzlost. l.'7 nach Perzagno zurückzufahren, voneinem Montene griner, NamenS Kaditsch, durch einen Pistolenschuß aüfzMt Schritt Entfernung tödttich verwundet. Der Schuß ging oberhalb der linken Hüfte von rückwärts durch den Bauch. Der Mörder wurde festgenommen. Der Fürst ist am andern Tage an der erhaltenen Wund» gestorben, Fürst Daniels war von kleines un- onsehnlicher Statur; besaß aber einen sehr kriegerischen Geist und war voll jugendlichen Feuers. Er sprach nebst seiner Muttersprache noch italienisch, französisch . - , . , . . . und etwas deutsch, und hatte zu seinem Vergnügen Kanonenschüsse ab und zog die Buchdruckerei erlernt. Der Oberbefehlshaber der Türken in Syrien, Fuad.Pascha, beeilt sich, dort aufzuräumen, damit, wenn die Franzosen kommen, ihnen keine Arbeit und keine Aufgabe mehr übrig bleibt. Wird sich Napoleon dadurch abhalten lassen, seine Intervention auSzufüh- ren^ Nicht im Geringsten. Die 6000 Mann, die Frankreich sendet, (und wir glauben, sie werben allein blMnfi werden äusgeschifft werden und Besatzung Kttden iv Beyiut, DamaScus oder sonst wo. Wenn eS keine Unordnung mehr geben wird zur Zeit ihres Aufmarsches, so wird schon in andererWeise ein Bor wand für ihren Aufenthalt geschaffen. Unter sechs MoNriten läßt Napoleon Syrien nicht auS, dazu hat er ja vertragsmäßig die europäische Einwilligung, für die weitere Dauer läßt er den Zufall sorgen und die Agenten aus der Schule deS Herrn Pietri. ES müßte sehr unglücklich sich gestalten, wenn nicht irgend ein fanatischer Wuselmgnn einen französischen Soldaten niederftoHrn sollte; mehr braucht eS nicht; wäre eS gar ein Offizier, dann ist der Mord GolbeS werib. Di« Äuefte» Berichte aus Syrien (über Paris vom13. d ) melden die Ankunft des Linienschiffskapi- tävS d« lä Ronciäre le Noury, des Kommandanten drrMnzöffschen SchiffSdivistiy, , in-der. Levante, in Je rusalem. Die seine Flagge führende Fregatte „Zeno- bie" lieg« bfi Jaffa vor Anker. '' A m erik a. Hier fängt «S auch, «in zu spucken. Der Süden will fich vom Norden trennen. Der HandrlSstanv in den vereinigten Staaten wird bereits durch Regte- rungSorgane aufgefordert,-sich beim Eintreten dieses Falles im Herbste auf eine Handels« und Finanzkrifis, .. . , , die ärger ÄSyom Zahse 1857 sein würde, vorzu- katze und ein Lamm (eine SpeisenaüSwaht , hie selbst bereitet» WesiKUflS würbe auchin Frankreich schmerz« für den Magen eines Haifisches etwas stark erscheint.) lisch empfunden werden und wohl auch eine Krisis er- — In Wien ist ein junges Mädchen, deren Klei« zeugen, die auch in die politische Situation bedeutend der durch einen weggeworfenen FidlbüS in Brand tzü etnäreifen Ivürde. , rächen waren, infolge der erlittenen Brandwunden ALWMMtz'Nr «LS 77 7 '