' . 00021 S’rischbier, HexerSpruch u. Zauberbunn (Spanier) 3^151 f. .Viehsegen. Der Segnende steckt seitwärts der Heerde seinen Stab in die Erde und setzt, da die Handlung bar haupt geschehen muß, Hut oder T 'ütze auf denselben. Alsdann umgeht er langsamen Schrittes und mit ge falteten Händen dreimal die Heerde. teir ersten Umgänge, wird das Vaterunser *ohne die nact-folgende Zauberformel und gan - e das Vaterunser mit dem’ A -en Die Formel lautet; Amen, beim beim zweiten dritten Um ¬ gesprochen. Ich treibe das Viehchen auf ein grünes Wieselein jaus unter die Hand des Herrn. Jesu. Heiliger Ge orge, heiliger Nicolaus, heiliger Antonius, neh met einen Zaum und einen Halfter und zäumet den Wolf und die Wölfin auf im grünen Hain, wo die Vöglein singen, damit dieser Wolf und die Wölfin, die Stimme (das Viehes) nicht hören- und meiner Heerde keinen Schaden zufügen. - Im rothen Meere liegt ein Stein, der Herr Jesus Christus, der Sohn Gottes, sitzt darauf. Ich, der getaufte H.F. (die getaufte N.F.), bitte Gott len Vater, den Sohn Gottes, den heiligen Geist und die Mutter Gottes, da3 sie den Thieren des Feldes und des Waldes verbieten, dieselben über dreimal neun Grenzen hinwegschicken und sie von meiner Herde abwenden möchten. Und wenn Jemand mir etwas Bö- %es zufügen wollte, so möge dies ihm selbst wi derfahren. Sollten jemals andere Hirten an meine Herde herantreiben, so mögen sie unserm Vieh nim- . i'mermehr den Geschmack rauben. Wern ich mit dem Gesinde mich zum Essen niedersetze, so raöge mein Vieh zusammenbleiben und fressen - durch die Macht Gottes des Vaters, durch die Hülfe des Sohnes Gottes und des heiligen Geistes! Nach Beendigung des Umganges schließt der Segnende ein Vorhängeschloß zu und übergiebt es den Eigen- thüp-.ern der Heerde, welche es im Dache bis zum Ein-