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I Schweizer Volkskunde 17 (1527) 19 0.4 S.57 (A.Börtrcai) Weidesegen. In dem n- me gottes vaters, sohns vnd h.geistes gots der allmächtig ein schöpfer aller dingen vnd aeber aller krüteren eia jherr aller herrschenden verliehe vnsz den göttlichen friden vnd'behüte alles das vich so in diser weidt wonet kund wohnen? wirt hüt vnd das g.'fitze Jahr auch die zit ihreresz lebens das es alles wol gesägnet sei rlsz vnser lie her herr Jesus Christus was der von s' nt Yohannes im yahr da er getoufft wardt, nun wolle got cu-s alles vich so in diser weid wonet so wol gesägnet sein alsz der kelch vnd der win was, vnd der wahre himel brot das jesue seinen lieben 12.lungeren am grünen Donstag zu nacht bodt, nun gebüt Je i allen bösen geisteren vnd allen schädlichen dieren so disein fehe so in diser weidt wohnen vnd gangen be- ■ gähret schaden zu zufeügen -das »i hin vszfahren wo si hingehören - da. weder lüht noch gut ihre wohnung haben mögen das gebfiten ich .dir bj dem lebendigen got vnd bj den nar.en vnsers Herren Jesu C' risti auch bj der m ria der mueter gottes vnd bj allen H. Engi en vnd dem gant z. en himlisehen herr das alles/ das fehe in diser weidt wohnet gesägnet und behütet sej vor ollem bösem prästen vnd krankheiten welches sich nenet die lungern sucht die langen fühlj- das friesing. der käslig der brand odeZfühli Ja »si von wanea esz kombt der bitz oder spitz oder vier tel oder von men es herkcme.i möge sichtbar oder unsichtbar es aire vorn wirbt oder'"vorn gifft vnd also disem vehe schaden raöcht d^s alles wolle be hüten vnd be wahre., die hnili e drej faltigkeit. vnd gesägne cs bi dem. heili um grab d rinnen gott selber lag - vnd. bj dtn h.aiiigca fünff wunden die drej glückhafftigen stunden in dem namän gottes des vaters des sohns. vnd s ii oiliwc... ■-e' - ' h-~ : li . ■ u Lq vier o] rten der '. -t. Erst ¬ lich ■ 0'-.1 'er sohne vffga l-r nach -".'n mitt-g vnd holcr löcher mit ::m näiwr ( n Yäier” = großer