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25 2. Locativ. Die Stämme auf einen weichen Kons, oder eineir Zischlaut haben durchweg -u, die anderen meist Insbesondere merke man: Von den Wörtern auf -8livo ziehen die zweisilbigen To vor, die anderen haben To oder -u ohne Unterschied: na lcnßstvvs auf der Herrschaft, rv Ks686ijan8tvvu, -stvvs im Christentum. k) Von den wandelbaren Konsonanten haben -1«, -cko, -Io stets To: na Lala auf der Arbeit, na bliLo auf dem Tisch, v inösös in der Stadt. Iruoko das Ohr hat rvo Iinaku und V ÜU8S (einziges Wort auf -allo, die Endung -^o kommt nicht vor). Von den vier einfachen Wörtern auf -ko haben jabtuko Apfel, rnloko Milch meist To: >v jabtuoo, rv inlooo; voko Auge, Z'ko Bast meist -u: vvs voku, psi tz^ku; die übrigen Wörter auf -ko sind Verkleinerungsformen und haben meist-u: blickko Tischlein, na blickku auf dem Tischlein, lioko Bäckchen, na lioku auf dem Bäckchen, rvooko Äuglein, ^vo >vooku im Äuglein. g) polo hat -! in dem Ausdruck na poli auf dem Felde. 3. Im Instrumentalis haben -oin alle Neutra, die im Nominativ -o, dagegen -lin diejenigen, die im Nom. To haben. 4. Zweizahl. Nomin. Auch hiermuß in la die Wandlung von ck, 1, k, ok eintreteu, in Id i nach den harten Zischlauten zu werden: bliLo die beiden Tische, <Uvß nao8öo zwei Städte, jadtuos . zwei Äpfel, sl^no^ die beiden Sonnen, kolaa^ die beiden Räder. i steht bei: Lorvai die beiden Mädchen, und bei den dreisilbigen f ^Wörtern auf -ono (in Anlehnung an 2naino): koleni die beiden -s Kniee, loponi die beiden Blätter. (Genetiv: kolsnorvu usw.): meist / , ' auch ck^vo losi zwei Jahre, ävS ksickli zwei Flügel neben richtigem ckvö lass, käicklo. 5. Mehrzahl. Der Genetiv ist oft ohne Endung: soso jaj sechs Eier, volo slov viel Worte, Lasos lat zehn.Jahre, cko t^od inost bis hierher, cko Kolon bis an die Knie. Bei den pluralia tantuin herrschen diese kurzen Formen vor: 2 RoL^od duat aus dem Munde Gottes, aL cko rot bis ans Tor; Lura Tür hat Lnri, 2ora Morgenröte nur 2ororv. 6. Im Instrumentalis findet sich der Ausdruck: 2 ms8tzoni stellenweise.