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— 15 — Die Wörter auf «Ir haben u und —vv bruokiu, rv bvuso im Bauche, vv msoliu, rv rnöss im Sack, proodu, rv pross im Staube (von bruoli, inooli, pnoolr). Die Wörter auf -ck und -rp haben meistens 2.«: v ptoLe in der Frucht, saLs im Obst, rv snörs im Schnee, psi naroäu, psi naroLs bei der Geburt, >vs röLs im Gerät, po rväu der Reihe nach, ponalopu, po nalo^ö nach Gewohnheit, ^vuocku im Geschlecht: stets rv Ropu in Gott, rv luäu im Volke (von ptock, sack, snßp, naroä, neck, nalop, rock, Lop, luä). Alle anderen Wörter haben 2.6: ckot — rv ckolo im Tal, svöt na sveoso auf der Welt, boin — na boiüs auf dem Baume. e. Vocativ. Für die Anrede gebraucht man den Nominativ. Die alte Vocativendung v hat sich erhalten: 1) in knöLo Herr! (welches fast nur unverbunden so gebraucht wird, sonst steht meistens knöü, z. B. kn«? Hains Herr Natusch); 2. in den Koseformen bratsilco Brüderchen! lruflro Vetterchen! s^nko Söhnchen! 3. in einsilbigen Rufnamen Nato, l^r^oo, Hanro; 4. in Familiennamen, die auf mehrere Konsonanten endigen: lenor Qatlco Herr Latk! Nötko Metk. k. Mehrzahl. Nominativ. z haben: 1. die harten Stämme (außer den Zischlauten), wobei nach -k und -!§ Erweichung zu i eintritt: snop^ Garben, prsoh)' Sünden, otorvoki Menschen, natopi Gewohnheiten; 2. die Wörter auf -1s: vvots^ die Winde, fats^ Ostern, pssts^ die Bodenräume, ?ots^, Irnrots^; 3. einige Wörter auf -8 und -k (bei denen diese Laute von alters- her hart waren): ps^ die Hunde, oas^ die Zeiten, ptosz' Stimmen, Wagen, klos^ Ähren, tos^ Haare, üus^ Stücke, i-ar^ Schläge, Male. 4. Die Rationalia auf -v mit vorhergehendem Kons., neben häufigerem <>: regelmäßig nur poloz^ Knaben, voso^ die Ahnen: sonst gewöhnt. P6V66, pof66, 86f66 usw., seltener POI'6^ Spielleute, pofÄrzte, Schuster. « haben: 1. die Weichen Stämme: polbs Tauben; 2. die harten Zischlaute - (s), o, L, s (die in alter Zeit weich