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mit dem Wechsel der Endung einen eigentümlichen Sinn: cko ckrvors in das Gehöft, clo ckvoru in den Hof, Inäa des Volkes (— der Nation), rvals lnckn viel Volkes (— eine große Menge). Einige Wörter haben im Nom. sg. ein kurzes e, 2.6, o, a, 2.a, welches in den Biegungsfällen ausgestoßen wird: koZEn, kontra Feuer, kuA6n, kuAna Esse, IruAsl, kuAla stöhle, robol, robla Sperling, kor, kra Strauch, kosst, kotta Kessel, nu»6i, nn<Za Winkel, Len, ckna Tag; pjag, psa Hund: koxot, Korla Ziegenbock, kopor, Kopra Opfer; btaran, klar na (neben fehlerhaftem btarana) der Tor. o. Dativ der Einzahl. Die Endung ojn haben: 1) die weichen Stämme. Ausnahmen: kijn dem Stab, snoj-u dem Schweiß, -ckoLoju dem Dieb, tokäu der Elle; — 2) die Namen für vernunftbegabte Wesen: nanoju dem Vater, kojLoroju dem Kaiser, jedoch nur IZOAU Gott; — 3) die Wörter, deren Gen. oder Loc. auf u lautet und die Wörter auf ili: ckvvorojn dem Hofe (gen. ckvvorn), Areokoju der Sünde, Loc. ^rsoku; oasnikojn der Zeitung. Nur u haben die Wörter auf s und r: oasu der Zeit, rvorn dem Wagen; dagegen nur psojn dem Hunde. Sonst wechseln o,jn und n nach dem Wohlklang. Die Wörter auf ar und al, welche einen männlichen Berns be zeichnen, haben auch eju: kararojn, korvalsju dem Schmied. Folgen zwei Namen vernunftbegabter Wesen aufeinander (z.B. in Titeln), so hat der erste die Endung u. ksjLoru ^Vilkslinoju dem Kaiser Wilhelm. ck. Locativ der Einzahl. Nur u haben die Wörter, die auf einen weichen Konsonanten oder auf einen harten Zischlaut 2, s, 0, L, s endigen: psi koevalu neben dem Schmiede, na konu auf dem Pferde, na no^n auf dem Wagen, rvs torn ^olou in diesem Knaben. Die Wörter auf -k haben u: v bruku im Maikäfer, >v kotliku im Kesselchen; jedoch nur na Koos auf der Seite, na klao« auf der Stelle, rv Lsituos in Preilack; selten na js^os auf der Zunge.