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»ich ttagehrMch schiewchmi» «rfchm»ck»Sb« Pewim»* gegen»»»««»» 0estlch«kdrMestßrst/O»ie«, PM rt»g^HeM«.Mew«bAhcht»Kt^Md»^ M nVOundm Aiwsirvuost auch rin «ich» and an- sprech«»« Bild d«ffch« Gew.rbfltißeS grwähm«. Di« auSged-hnt« Räumlichkeiten d« «u^elluHs- local» in de« SalleriegebSude am Reumarkt füllen sich immer «ehr. Au» Sachse» find in der «neigen» »ütztasteuWrise «erthvoll« Einsendungen bit jetzt non Fabrikbesitzer«, Kaufleuten, Industriellen und Gewerb- treibend«» gentachr worden au«: Dre»d«n, Leipzig, Chemnitz, Oschatz, Döbeln, Rochlitz. Groitzsch, Franken- berg.fvom Gewerbverein), Freiberg, Oeveran, Dip» poldiSwalda, Ltmbach, Oberlungwitz, Reichenbach i. V., Waum, Annaberg, Buchholz, Beyerfeld, Pirna, Schandau, Laufigk, Sebnitz, Zittau, Bautzen (und Bischofswerda nicht!), Großröhrsdorf, Großenhain. Alle diese nicht de» GewinnfteS, sondern um de» edlen Zwecke» willen auf hochherzige Weise betgesteuerten Gaben sind Bausteine für rin lebende» Denkmal zum Gedächtniß unsere» großen LirblingSdichter» Schiller und lautfprechende Zeugnisse, daß Deutschland, was niemals seine tobten für daS Vaterland verdienten Männer zu feiern vergessen, für die Zukunft auch nicht wehr die Lebenden, die Verdienstliches »haten und noch thun, kümmerlich leiden lassen will. Auf diese Weise werden dir milden Zwecke der National »Lotterie, die Schiller» Namen führt, zu umfassender Wirksamkeit im Interesse der Schiller» und Tiedgestiftungen gelan gen können, welche würdigen, aber hilfsbedürftigen Dichtern, Schriftstellern und Künstlern,, sowie deren Wittwen und Waisen, im Namen deS Vaterlandes fürsyrgende Hilfe darbringen wollen. — Die Zahl der bis jetzt abgesetzten Loose beträgt über 430,000. InFrankenberg haben die städtischen Kollegien mit Rücksicht auf die Nützlichkeit des Wanderns der Gesellen und der immer mebr abnehmenden Wander» lust die Stiftung vonWandrrprämien beschlossen. Zu dem Ende soll im Laufe der nächsten 3 Jahre rin Ka pital von 100 Thle. aufgebracht und davon eine Prä mie von 40, eine von 20, zwei von je 15 und eine von 10 Thlrn. gebildet werden, welche nebst kostenfreier Ertheilung veS Bürgerrechts bei einstiger Eiablirung denjenigen Gesellen auSgesetzi werden, die in der Zeit vom 1. Januar 1860 bis 1. Juli 1863 wenigstens zwei Jahr aus Wanderschaft sich b.funden, einen Theil der für ihr GewrrbSfach wichtigsten Gebiete der deut schen und österreichischen Lande, Belgiens oder der Schweiz bereist haben und von den anderwärts üblichen Arbeitsmethoden und Gebräuchen eine eingehende schriftliche Schilderung zu entwerfen wissen. Die letztere muß bis zum 31. Decemder 1863 mit ver- fiegrltem NamenS-Couvert eingereicht sein, worauf sodann eine aus Stadträthen, Stadtverordneten und Gewerbevereinsmitgliedern zusammengesetzte Preis» richtercommisfion die Entscheidung treffen und solche am Palmsonntag 1864 bekannt machen wird. Aus einer sebr intereffanien Mitihrilung über Ver unglückte und Selbstmörder im Königreich Sachsen in den Jahren von 1834 bis 1858, welch« die Zeitschrift Nr. 6 de» statistischen LürrauS des königl. sächsischen Ministeriums des Innern giebt, ist ersichtlich, daß da» wetblichr Geschlecht entweder viel weniger Versuch ungen zum Selbstmord auSgrsetzt ist, oder denselben WWk L MNUtUPM. A Die Finanzen de» Gitter seerSdeinkohlev werkst sm Ptamasch« Gnmd« bei Dee«»«, welche» tekarm» kich in Sonntt» gerathe», sieh«, so, da-Hypothek», gläubiger erwarten dürfen, mit etwa zwei Drittel Pev» ceut gedeckt zu werden,^.d. h,.fü^1S0 Thlr FordWlW bekommt man ?' ll - > z dk Lis Rach de« Großenhainer Anzeiger beabsichtigt man die Anlage einer Pferbebah» t» Pne Lime Großenhain-Priestewitz. Ma» rechnet dab«i auf «inen jährlichen Ärrkehr non 50,000 Perf«« und den Transport von 500,000Etr. Güter all« Att^ so daß die Einnahme jährlich circa 15,9M THIr:be tragen würde. Das Anlage-Kapital. H auf «-,009 Thlr. veranschlagt und hofft man dafür eine lOprvk. Verzinsung zu erzielen. Am 1. Juli feiert« in Zwickau der Marksch«id«r Böhme sein 50jährigeS, und TagS darauf der Kirchew- und Echulrath vr. Döhner sein 25jährige» Dienst« jubiläum, der letzter« als Mitglied der KreiSvirettttn- Beiden Ehrenmännern wurden von ihre« Stande»-»» „offen, Freunden und Verehrern viele und gvoßrAab» zeichnungm zu Theil. ' - Am 4. Juli Vormittag- gegen S Uhr fpratwktt DrrSven ver Handarbeiter P. infolge von Geist»-» störung von der Marienbrücke in die Elbe, wuide Äbw durch Schiffer sofort gereitet, in'S k. PolizrihaU» rttid von dw in daö Stadtkrankenhaus gebrach». — A« 5 Vormittags stürzte sich daselbst ein Schuhmachermeistrik infolge von Schwermuth aus einem Bovenseaster bfte fünften Etage auf den getäfelte» Hof hinab Und blieb auf ver Stelle tobt. - -i-,?; Am 30. Juni Nachmittag- ging ein lieb«Knabe, August Landgraf, 13 Jahr alt, au» Mittelfkohrl« mit einem jüngeren Bruder und dem Kind« Mest Nachbars in die BräunSdorfer Büsche indieHÄdel- beeren. Ein Gewitter zieht heran, die drei Knaben eilen zurück; unter Donnerschlägen betet August: »Ach Got«, sei uns gnädig, wären wir doch zu Hause? Da finken alle Drei bei einem neuen Schlage nieder. Zlstei der Knaben erheben fich nach kurzerPause wird«, ab« August Landgraf ist vom Kopf bi» an den Lrihdtti- brannt und todt. Man kann sich das Entsetze« «ttd den Schmerz deSVaterS denken, als er, von den beide« andern Kindern herbrigeholt, den Leichnam seine» ge liebten Sohnes nach Hause tragen mußte. ' Am 30. Juli BbendS in der 12. Stunde ist in dem Pserdnrrgutr I. T. Mehnerl'S zu Dodrrschwitz bei LeiSnig Feuer herauSgekommrn und sind dadurch sämmiliche Gebäude zerstört mord«. Das Feuer ist allem Dermuthen nach angelegt. » Thüringen. ' -'H,! Die Universität Jena hat einen schwer« Verlust durch da» in der Nacht zum 3. Juli erfolgte Ablchm des hochverdienten geh. HofraihS vr. Schulze erlist^ Preußen. Die „Prruß. Ztg? enthält ein« Artikel üb« 4k Bedeutung der Zusammenkunft in Baden, i» weiche» folgen»«, bei der bekannten Stellung diese» Bllüto» zu der preußische» Regierung, .bearekenSwtrH«*StA- len vorkommm r ^Bor der Zusammenkimst zu Bsttz«