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-.rÄ »'kir'h .sr»r-<». »i^ At8f»l«n»z») N-! -l-rr^d ihoi! richnchH^o« »: chr^X? - 7N .V:-i-i !! 'i ... 7.. -7 .- ! . . 'S LMM» Atz o lt ll emeil 18 - Li Iltaftu ng 7LLL Mck-Nr. Lt schließt das zweite Quartal des ,>faehfifche« GrzaHIers^ auf'daS.dr'stte Quartal höflichst einladen, ersuchen wir zugleich Vie geehrten Äss^hlsbeshndere aüswättige, die Neubestellungen rechtzeitig bewirken zu wollen, damfl /ein^ Unhsrbzechung in der ÄZe^sendung eintritt. ch VS« «vv»vtt»n v«8 „8LeI>8 LlrLÄdler« sw-s N!!I srrs -il,: r^--N ,. s :n. r>. r»v/?tt!r K.«no rrm K^ftrck^ - >! ?rm^ . e n H4 a .t t zMnsh M»»'/ »rrhstr rrtt.l» n-,st rr„-s.'j,i «OMWMdaP'MölM' undttmgWiM nwj WE^lait tz-s Ls^htratheo und 1s-- Königl,Verichtsamtts zu Settschrtft ers-riat wrchtutklch 2 Mal, Mittwock« und Sonnabends, und koftet vtwtqHrM'jdß ,r:. , - 3u-«tsat0 t»«««i dü ziespalteoe Zeile oder deren Raum mit 6 Pf. berechnet. 7 ? i-lnP )b- «! 1 Mittwoch, de« LV Juni. ' ., EttttöstHail, ns Äo« h-chsten Interesse für jeden wahren Vater- lcktwssrennd muß die gegeuwärtigr Zusammenkunft schumtlicher deutschen Könige und mehrerer anderer ASH«, namentlich die Begegnung des Prinz-Regen- tdw-vo» PreGen mit dem Kaiser von Frankreich in BedruaLaden sein. Einen sehr gehaltvollen Ar- tÜeiMugt-darüber die „Preuß. Zrg.« vom 16. Juni. Hix sqgto Ahmte wird der Kaiser Napoleon in Baden- Bad»n!rintnffen, um den Prinz-Regenten ausdeutschem Bvdenzu begrüßen. ES iss der in derzuvorkommendsten Kann ausgesprochene Wunsch deS Kaisers gewesen, dem PrinzÄrgenten diesen Beweis seiner friedlichen und freundschaftlichen Gesinnungen zu geben. Preußen hch Ursache, sich dieses Entgegenkommens^» freuen «uddieunyxrkeunbare Bedeutung desselben vorurtheilS- srti> M würdigen. E« kann sich für Preußen nicht darum hundeln, seiner Politik neue Ziele zu stecken; diese Pelitik ist stet» offen, loyal, versöhnlich, stets be müht gewesen, :deU europäsichen Frieden und die be- mthrten Mröndlagen desselben zu erhallen; fie wird diesen-Eharakttr bewahren. Ader die Schwierigkeit der Zetten hat Besorgnisse wach werden lassen, welche Europa gern wieder zurucktrcten sehen vor demsreund- schWtcheu GedaukenauStausche zweier mächtigen Re gesten, derön Verhallen auf die Geschicke deS Erdlhet« l« immer einen gewichtigen, ost einen entscheidenden Einfluß auSübl. Deutschland wird es willkommen heißen, wtnn der Kaiser der Franzosen in dem Prinz- Negeiym bi« Uederzeugung ^befestigt, daß die franzö- flschr Politik eben so friedlich alS kräftig ist, und Frank- reschwftd eia werthvolle- Unterpfand für die Fortdauer ftiner-freuudnachbarlicheo Beziehungen mft unS darin erblichen, wenn der Kaiser Napoleon au- dem Munde dt- Prinz-Regenten selbst dieGestnnungen und Ent« schlüß« jeurr loyälea und gemäßigten Politik per« Fünfzehnter Jahrgang. nimmt, welche den Handlungen seiner Megierunq zur unwandelbaren Richtschnur dient. Gleichzeitig mit dieser Begegnung, welche da» allgemeine europäische Interesse in Anspruch nimmt, beschäftigt ein andere-, Ereigniß erfreulichster Art die deutsche Nation^ dir Zusammenkunft hervorragender Fürsten de- drutscheK Bundes. ES war längst der lebhafte Wunsch, auf richtiger VakerlandSfreunde, daß nach so manchew Differenzen, welche das innere Leben der deutschen- Staatenwelt in der letzten Zeit bewegt haben, eine persönliche Zusammenkunft deutscher Souveräne d-S Gefühl der Eintracht kräftige und belebe. Di« Wrkh wird sich davon überzeugen, daß unter den deutsche» Staaten wohl über die eine over andere bedeutsam« Frage der innern Politik verschiedene Anfichten hecht schen können, daß diese Divergenzen aber stet- vor der starkes» Gemeinsamkeit verstummen, welche diedeutschenSlaatenin alheu Fra gen nationaler Unabhängigkeit und va1er«> ländischer Größe zusammenhält. -Der Streit derParteien kann nie die tiesdegründetenBeziehun gen verdunkeln, welche unter allen Umständen Süd und Nord mit unzerreißbaren Banden umschlingens So werden denn die Tage von Baden, wir dürfen'es hoffen, vaö Vertrauen auf eine gedeihliche und gesicherte Zukunft Europas beleben und zugleich eine derweftnt- lichsten Stützen Vieser Zukunft kräftigen, die Eintracht Deutschlands." ... Dem „DreSdn. Journ." wird aus Baden vom 15. Juni telegraphisch berichtet: Se. Maj. d^k König von Sachsen find heute Nachmittag 4 Uhr hier ein« getroffen. Allerhöchstdieselbrn wurden von Sr. königk Hoheit dem Größkerzoge von Baden empfangen und nach dem „Englischen Hof" geleitet. Die Begrüßung Sr. Majestät mit dem Könige von Baiern und dem Prinz-Regenten von Preußen wqr eine sehr herzliche Gleichzeitig wareu auch die Könige von Würtemderg