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n u «MV ,ie »tz<A»a« Grv-artigkeitalle Erwartung üderttoffen und ist- AD» deutsch ausgefallen. Der Herzog entbot von EiaVMAdtS wthrcno des Hauptturnens sein« Grüße. - ES »Greß übte LT Turnvereine durch mehr als 1000 Turnt« vestttrn. Auf der ehrwürdigen Beste Coburg, «elche Noch nie bezwungen wurde — selbst im 30jäh- ittgenKriege nicht — Mngre neben der weiß-grünen -thüringischen die schwarz-roih-golven« deutsch« Fahne. ' Hter ^begrüßte^am 17. Abend- unter freiem Himmel M^dem Scheine bunter Lampen der Sprecher des Fest» MßschttfftS Georgi an- Eßlingen die Turner in treff« licher Rede unbwieS darauf hin, wie «s da- Ziel der »nttstven Turnkunst sei, dem Vaterlanvi in seinem ' Aufschwünge zu einer würdigeren Gestaltung zu dte- 'Nen: DrWnernde- Hoch erschallte Deutschland , und über allem Dielen flatterte in der nächtlichen Däm- NrSrÄngdie deutsche Fahne; aus den inneren Räumen des Schlosses ertönte das Lied vom meerumschlunge- ÄWpEchlrÄvig-Hol-ein und gar manches Wort sand rwch seine gute Stätte. Auch deS wackeren drulschen Fürsten ward mit gebührendem Danke gedacht, der dem Feste mit so vieler Bereitwilligkeit seine Lande erösstret hatte- D-r Verlauf des Festes auch den zwei ten Tag war ein wahrhaft erhebender und bis zum frohen Ende rein und ungetrübt. Rach dem „Fr. I." hat der Herzog, welcher von Baden zurückgekehrt, eine Deputation der Turner em pfangen Und sich längere Zeit mit derselben aufs Freundlichste unterhalten dem Turnwesen den besten Fortgang wünschend. Abend-wohnten beideHoheitrn dem Frstdall bis nach 11 Uhr bei. ' ' Kur-Hessen. Auch der Stadtrath von Hanau hat, gleich dem Kasseler, eine Protestatio« gegen die Verfassung vom 30.Mas 1860 bei dem Bundestage unterm 18. Juni einaereicht. Der Gemeindeausschuß hat seine volle Zustimmung und seinen Dank dem Stadtrath für die sen Schritt kundgegeben. - Schw e i z. Her DundeSrath in Bern hat in einer Note an die französische Regierung seine früheren Proteste gegen die Einverleibung von Savoyen erneuert; den übrigen Mächten wird diese Rote mitgetheilt und sie um Be schickung und Beschleunigung einer Conferenz ersucht werden. — Die sardinischen DouanterS haben ihre Posten verlassen und find augenblicklich durch franzö sische Gendarmen, nicht Douanicrö, erseht worden, woraus zu schließen ist, daß die Zollgränze sofort in Ausführung kommt. Italien. Au- Rom wird vopr 16. d. bestätigt, daß die piemontefische Armer sich bei Ferrara ronrentrire. m id. Ml!An- „ -iMMM> ks«!ner.Anw«stnhrls-mts.b en WM- S>r«Sr-4 Mup wr-^L'H-ü-td ts« K-e «. n> ü 'M—WWGDcktvM Austt iM'Ea b«»g-adgehal- deS Hafen- seiter, der -k. TrupPfli tzi fgst h Hie'Nauonalsestt »yürdew nür'gurchHig,L«c ch^ Gefallenen uyterdroch«»., Die. OrganifirunchMs Heere- sei schwierig (für Garibaldi?), wH dieHssi- liqner sich- nur schwer der HiScipltn. «itteWnW > /HÄ tzuA'-siB-A iich. ,1 Der Kaiser ist -am 1L Juni LorazittagS Ivl-Ühr au- Baden-Baden in Par(S «ingetroffen-nndikwt sofort einem Ministerrathe beigttvodnL—- DstiMo- niteur" sagt in Bezug auf die Badener Zusa»m«t- kunfl: „Wir zweifeln nicht,-daß die Reise deS-Katser- glückliche Resultate haben wird. O- bedmsteMHe- deuisamrr. anS freiem Antriebe hervorgegSAHMr Schritte, um dem einstimmigen CsncMechö-wtNger Gerüchte und falscher Darstellungen «iGiMtztzchM machen. Der Kaiser, indem er stchgeqendtr Sou veräne sreimüthig darüber aussprach, »pie WnxHoittik sich niemals von dem Rechte und der Gewchtigfeit entfernen werden mußte wohl in so aUSgezeichnere, »tzn Vorurtbeilen so freie Geister die YebkrrsUgUAgibringKt, welche eine in aufrichtig« Weise kundgegebmeWahre Gesinnung einzuflößen nicht verfehlt.-Mwaren-deqn auch die gegenseitigen Beziehung enzwischrnden-Mt- gliedern der Zusammenkunft mehr, al- freundlich-,n- Der „Moniteur" führt sodann die verschiedenen!Zu sammenkünfte an und schließt mit den WortE „So müssen denn alleDie, welche die WiederherstollunjdeS Vertrauens, die Fortdauer guter internationifistzHe- ziehungen münschen, sich Glück wünschen zu der Es«' serenz, welche den Frieden Europa- befestigt." Die bonapartistischen Blätter beuten die B ade n « r Zusammenkunft im Sinne der französischen Eitelkeit auS. ES dürfte ihnen sehr eine bescheidene Spräche anzucwpfehlen sein, damit die Empfindlichkeit auf an derer Leite nicht verletzt werde/ Als Prob? derMuhH- redigkeit der officiösen Blätter mag folgende Aeuße^hg deS„PayS" dienen: „ES bestätigt sich mehr, und mehr, daß die PZirkung der Zusammenkunft in BgdenMt- gcheuer ist ifl. Deutschland und in Europa, und M» allen Seiten eine der Erhäliunq deS Frieden- gunsttge Auslegung erhält. Diese denkwürdige Zusamwenkziaft wird in Frankreich ein natürliches Gefühl d«S Stolze- hervorbringen. Da-Schauspiel derZuvorkomaienheit und Ehrerbietung, womit die gekrönten Häupter Deutschlands den Herrscher Frankreich- empfangest haben, kann nur zur Entwicklung de- französisch^» Einflusses in der Welt beitragen." (!) > . .^. Sm 14. Juni, dem Jahrestage der Schlachten von Marengo und Friedland, war in Pari-da- Fest h» Einverleibung post Savoyen und Nizza in Franste« mit großer Revue, Vivv I'Lmpsrsur^G«schr«i> Illju- mtnationen ,t. Die eitlen und lsichtsinaigrn Fran-