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»urda^H»«--, chdigung «NW "aß land nicht sobald einen Abbruch erfahren wird. Auch königl. Hlch'it d«S Prinzen^t0-rg, vdA'iisttt'Pdlkil ist k» möglich, daß Napoleon bei der Kaiserin« Mutter zessin HMcktiU enttzlnden worden. Di« Kran Prin- auf' zünftige Eeziehunze« Frankreichs zu Preuße« hi« z«aiMke» grsucht Hal. ?Da< Rrstcktat »er Zufttmmeukunst Napoleons mit Kaisrr Franz Joseph liegt der Welt in den FriedenS- prästmtuarien von Biliafranca offen vor. Der jugend lich« österreichisch« Kaiser wurde durch die unerwarteten Enthüllungen, «ouiit ihm der gewandte Gegner über» raschtt und imponirte, sofort bestimmt, di« Lombardei an da» bitter gehaßte Sardinien abzutreten, da« seither v»n Wirn au» mit keinem sonderlichen Ehrentitel be- ehrt tvorden war. Franz Joseph gab rasch die Stellung seiner Armeeu »ui, di« inmitten von 4 starken Festungen keineswegs unhaltbar geworden war. Da» war da» Restlllat einer Begegnung mit dem gewandte», die Situation beherrschenden Napoleon. Die Zusammenkunft der Fürsten in Baden-Baden, dir in diesen Tagen stattgefunden hat, galt nach Napo- leon'schem Plan« nur seiner Begegnung mit »em Prinz- Regenten von Preußen. Da dieser aber die Anwesen heit mehrerer deutschen Fürsten wünschte, um dem gleich in einigen deutschen Staaten vorhandenen Mißtrauen, Preußen verhandle in aller Stille die überrheinischen Provinzen gegen Entschädigung in Mitteldeutschland, zu mtgthen, so wußte sich Napoleon mit ächt französischer Geuiandtheit auch in diese veränderte Sachlage zu fin- »rn, wobei sich frrilich nicht alle in dem wochenlang überlegten Plan aüfgenommenen Zwecke erreichen ließen. Napoleon weiß indrß au» Erfahrung, daß kein Weg im Leben vergeblich ist. Die Zusammenkunft dentscher Fürsten mit Napoleon fand unter ganz anderen Bedingungen statt, al» alle früheren de» sranzöfischea Kaiser» mit anderen Monar chen. Napoleon.stand nicht al» Sieger in Baden-Baden, wie in Stuttgart und Villafranca, er stand den deut- fchrn Fürsten gegenüber, mit denen er seine Kraft noch nicht gemessen. Wenn auch Napoleon in Erinnerung sein wird, dass die Höfe van Sachsen, Baiern und Wür- tonberg Oesterreich inr italienischen Kriege gern bel- Er. M. derKönig istvon iBadeneBatml am 20. Juni wieder ^n Dr «S d e n Am Id. Juni ftüh zg Uhr Hf« Krau PrinztMn Maria Anti ä/'ÄMönwW?,^ ist, d^sskste. PepMürve der beiden Häuser, io Berlin Frieden» und al» Kol« havön. ernq, und Peteriiburq, der st« al» Tochter und Schwester, al» Geschäfte für einig« Zetz, bringt. Napoleon , »er jM je etwa» vrrgebrn hm, vorhrrrschenv dir «Mgrschtthtr mmh», , riqchHßWty.Dej der sich trübe Jugenderinnerungen au« zudieftr Wendung her Ding« den Jmpjl» dtw Aoihre». 1866—1812 und schmerzensreiche Alter«- liebeuibn nicht, abrrva» hältu»Saüchtüb,gu erletälffe au» der Zeit de» Krimkriegs vereinigen, um er ist der Mann de» Jahrhundert». »»-p st« gegen »en qistn «n» neüen NapoleoniSwu« zu stiar- «en — wen» An« ^oküe Fürstin Vie kraozöstche Gast- lichkest'Mtsstßmtt M>d ihr« -kaiserlichen Wjrtbe empfängt, ^ 'M^beid«,-zis» keinem legitimen alten Fürstenhaus» lltMYt stnd, so wird man daraus zu folgern haben, da» tzekiilchfre Bethältniß Frankreich» zu Ruß- „ ... Auch königl. Htch'it dr- Prinzen^Gtolrg, vWstiktk'PAli!- iutter zessin glücklich enüRNhen worden. Di« Krau Prin zessin befindet fich d«« Umständen nach wohl und di» Neugeborene ist kräftig und MUNt,^ .W,l»^hohe Freud« dadurch irrchtallein dem stanztn gMdtrnMaia- lichen Haus«, foudrm auch deus tr«en SachstnMke bereite« worden ist, berarfwohlkein«sEomm«üsrL'! Die neugeborene Prinwfsinbqti« drr qm.Lv ik Vormittag» 11 Uhr tm Palai»Er> K. H.»«rMllM: Georg stattgrfundenen Tauf«, hm welch«r d^grstMtM- königliche Familie, voran 3L MM. d«r cktotckg Wst) dir.Königin al» Path«n, drrPrtnzAlbxechtvonPrMs ß«n, der Erbprinz von Thnrn undTari« unlkhirMtu. nist« anwesend waren, Heu Nqrnrn,Ma»iaS — Da» über da» Befinden per bvhenWöckmrriN Wlk! der neugebornen Prinzessin am 20,auSg«grbeMH«ie> letin lamrt: ^hr« königliche HohritPrmzcssinGrorg haben den gestrigen Tag ruhig prrhracht vnd inH« vergangenen Nacht mehrrr« Htnytz« geschlafe« Hochbero Zustand ist durchaus b«fkiedig«M „Dass Befinden der neugeborenenPriizzesfin ist ehazfastögUt. vr. v. Ammon, vr. Hrenstr." n« . Ee. Maj. der König geruhten am Ltz Junt Bo«« mittags im königl. Schloff« eine DeputatioadeSHiathA und der Stadtverochnrien der Residenz DtßSdi«» zu empfangen und die durch den OderhürgorMtAer Wo« trnhauer ausgesprochenen Glückwünsch« »«rKemriu»« au« Anlaß d«r Geburt der Prinzessin Mari« hufhvM entgegen zu nehmen. Di« nämlicheDepu-aiionstattttik hierauf Mittags auch Sr.königl, Hoheit demWrinM Georg,Herzog zu Sachsen, die Glückwüi,scho NtWM, der Bürgerschaft ab. — Da« Bulletin vo»2l. IM über da« Befind«« der Frau Prinzessin Georglaustt, „Ihre königl. Hoheit Prinzessin Georg habMhi» M« gangen« Nacht in mehrstündigem ruhigen Lchlttfk bracht und ist Dero Befinden anhaltend PUt. GhtichG gilt von dew derPrinzesfin Marie. Dr»«d«,, 21.2mti 1SM, vr:v. Ammo^ vr. Greyser? ,i,f- - ! . Bischofswerda, 22.JM GestenfAhsnstfsnd auf hiesigemEchteßhaus« «in» jahlreiM bchtchtrErr- zwifche«. iMNM » AastW ßir . . .... .. . . wirst« habe». Frmckrrich und Rußland hfDo stst stE di« Med UUMprog Tag« etnauder »ehr »der weniger offen struiidiü. lAm F»»8a> imDrulWlaud leicht mözsiich zst... ein höchst beachtentwerthr« Zeichen, in welch« nähere« Ha« Napoleon unter dr« oersammelte» Fürste» ei» Brzichmrar» die Politik d«: ^beiden,.Kaiserhöfe artretr» kräftigeüLusammenhaj^n in Fragen MwärMGWoUU 5'. üi V !s