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Mi dtr'W kW lf Wcamp; Newerbm Liste ÄevrrfüÄang von .^gnben ztt^Ma, stzM'j so san^« wird dE nistä MM seiney wohithältgeU Einfluß nut in frhfbfsvhtänktem Maßegelienv machenkönnen? -' 'Me stäuLstrn Borgastgt im südlichen, Italien I-W österreichische Regierung zwgrößerett iSmäßregein zu drängen Undzu veranlassen, die kträfte in Der italienischen Provinz angemeffen Liken. ES sollen ziemlich drirächlkiche Truppen- Wgen nachDieser Richtung schott beordert sein idere''zUlstAüfbiuche dahin vordeceitel werden. .FMe ssi ti a vom 2. JÜni heißt eS: Die Stacht KMk verodet; alle Waarestvoträihe find eingeschifft Hüchelli vke Costsütn find abgereist, mit Ausnahme -U frqnzöfischeq, deS Hrn. Boulard, welcher seine MÄtn an Bord des „DeScarvcS" Hai bringen taffen üniivei! beteit ist, fich auf dieses Schiff zurückzuztehen, KW'M Platz belagert und der'Schauplatz eines WekfiLn KäMpfeS werden würde. — DaS Comitö M Palermo hat im Namen des Diktators das An» nWnvttSvotUm der übrigen insurgtrieN Städte ver- kmlötit kaffen. Die benachbarten Gemeinden schicken LibrnSwitkel. Ganz Palermo ist verbarrikadirt und btfestsgt. Garibaldi hak einen großen Vorrath Gca- Mntcheuer Erfindung zur Verfügung. DieDouane« Muststschäften sind Mil Waffen und Gepäck zu den MfstäNdtschen übergegangen. Der Rest deS HeeteS Wird stark bearbeitet; dasselbe soll 2000 Verwundete Äd^Minke zählen. lOOO Freiwillige von Cagliari Nld"zu Mstrsälä gelandet. Die von Corleone zurück- nhrknde 10,000 Mann starke Division traf vor Pas fttmp auf aufständische Schaaren, welche nach der Sstadkzogen, und wollte dieselben zurückvrängen; aber Mbrstische Admiral ließ dcNGeneral benachrichtigen, daß der Waffenstillstand unterzeichnet sei. — In dem TstrffewvoUC a tan t a schkUgen sich die Dauernbanden aut, wurden qber mit einem Verluste von 200 ManU vÄtchtstPeapolitanern zurückgeworfen. Den aufstän- RHiist EorpS ist der Befehl gegeben worden, sich zu tmemMtscheldenden Kämpfe zu concentrirest. '"'WteGatibalvi die Bewegung auf Stcilien des Urshetl^ erheflt aUS zwei kurzen Briefen desselben an fristen'Kreünd Bertani. Aus Sältmi, 13. Mai, schon schreibt Garibaldi: „Ich finde, daß dieses Volk bei Weitem die Idee, die man fich bet uns über dasselbe macht, übertriff«.^ Der zweite Brief, dec UNS Calata» Wh 19. Mat, statin ist, läutet: „Mein lieber Bertani! Disteln haben Wit gekämpft und gesiegt. DaS Gefecht wuM Mischest Italienern geliefert. DaS ist nun zwar üDr gewöhnliches Unglück, aber es zeigt, waS diese Ratton sein wird, wenn sie vereint ist. Der Feind WUrdevurch einen Bajpnnetangriff meiner alten Al« WWr/chie in tzivil gekleidet waren, geworfen; aber estfocht iouthvvlt und gab etstnach eistem Handgrmestge WWMM tcmmk beständen: R Plemek. Morgen , der Bevölkerungen erhitzt sich ssis zit uttd ich dars michdeSDesteN für vie st vtrfehen, Garibaldi?' — JUemeNidtt mitgethcilten Briefe aus Palermo, WMÄ. kiest,Män,: „Sonntag, den 27., um 4 Uhr enva, kiesest wir,Mur«; die Truppen vertheivigten sich mit der TnerLlvdWDti- zweifkung, und wenn daSVo'lkvoUPalermo ynSsisM zu Hilfe gekommen wäre, so, glaubejch, Wäre eSunS sticht geglückt. Es war ein furchtbares HäydaWstM Die Toledo-Straße wat mltLeichen bedeckt; biö cm M Knöchel watete matt im Blute. Ich sah Frauen, jutsglf Mädchen mit Beilen, andere mit Sensen, Bajonrwten, Piken auf die Truppen losstürzen und sie,von Häusi zu Haus treiben. Nach sechsstündigem HMÄ Kamps« wurde pttrlamentirt, dann nach zweistündiger Ruhe be gann der Kampf mit neuer Wuth. Endlich ^ogen sich die Truppen in Unordnung zurück. Uw 4 Uhr steckte daS Volk den königlichen Palast in Brands nächdeA die Truppen abgezogen. Die Stadt war gen0mmest^ — Folgende als zuverlässig bezeichneteNachpichten über die Ereignisse des 27. Mai in Palermo sind in Par^ eingetroffett : „Am 27. Mai früh um 4 Uhr griffen die auf dem Berge Gtbilroffo lagernden Insurgenten? mit den Alpenjägern unter Garibaldi voran, die Stadt Palermo an den Thoren Porta Scale, Porta Säst Antonino und Porta di Termini an. Nachdem der Posten, der die letztere vertheidigt, mit dem Äajonnet geworfen, bemächtigt sich Garibaldi um halb "7 Uhr deS Stadthauses, dessen Umgebungen er befestige«' lässt, und setzt sich darin mit seinen Offizieren und dem Stadt- auSschuffe fest. Unter dem Donner der Kanonen ustd des Kleingewehrfeuers pflanzt sich der Aufstand in alU Stadttheile fort, und kurz vor 6 Udr fangest die Zita delle unv die neapolitanischen Schiffe an, die Stadt zü bombardiren, weiche um halb 8 Uhr in der Gewält Garibaldi's ist. Um 10 Uhr bricht an mehreren Stel len Feuer aus, und eine neue Attaque wird gegen die Batterie an der Porta Macqueva angerichtet; die Ci- tadelle schleudert fortwährend Bomben auf die Stadt, deren Häuser unter ungeheuren Staubwolken zusam- menstürzcn. EineS der zuerst getroffenen Gebäüd« iss der herrliche Bankpalast, dessen Dach theilwpise voü einer Bombe fortgeriffen wird. Unterdessen läuten die Glocken der Klöster und Kirchen fortwährend. Schon am Morgen legen sich die Schiffe, welche im Hafen waren und an deren Bord sich eine große Anzahl, von Familien geflüchtet hatten, hinter dir Linie der aus ländischen Kriegsschiffe. Die in Palermo ansässigen Franzosen werden an Bord deS „ Vaüban" und der „Muette" eingeschifft, welche zwischen dem englischen Linienschiffe „Hannibal" und der österreichischen FrL- garte „ Schwarzenberg " auf der Rhede liegest. Die k. Truppen find nordwärts in der Citadelle und südwärts tm k. Palaste und tn Monreale cottrentrkrt, Um 9 Uhr AbestdS läßt daS Bombardement nach. ^An der Nacht ist die Stadt erleuchtet. Der ganze Cenlralstadtlheil VöitLoledo/S.FrunriSco, SaNla Cätärtüa, daö Thea« 'M