00011 E.Ebstein, Zur Volksmedizin im sächsischen Erzgebirge (in Mitt.d.Vereins f.Sachs.Volks kunde ( (1912-16) 3.1)2 Vertreibung der Kröpfe. ...Oder gehe bei zunehmendem Monde unter heitern freien Himmel, steile dich zwischen Osten und Nor den, mache eine -^ause, streiche dann den Kropf mit der Hand und spreche drey mal die Worte laut, was ich sehe nimm zu, was ich streiche nehme ab, im KamenGottes des Vaters des Sohnes und des hei- ligen Geistes. (Hs. aus Ehrenfriedersdorf b.Annaberg, um 1810.) W.E.von Rodt, Beitrag zur Geschichte der Schild drüse, Deutsche Zs.f.Chirurgie, Bd.116, S.öJO, wo über den gleichen Spruch aus dem Emstale nach einer Originalmitteilung von Dr.Lasch berichtet wird.