Der Urquell N.F.2 (I898) 00070 s.175 (O.xieilig) Wann ein mensch oder vihe madig wunden hot, die heraus zu treiben. So nimm ei^ distell die allein stett. Die dreib oder reibe drew mol vnd sprich: Distell kraut, Ich reibe dir umb deinen kragen, das du aus dreibst dem merschen die maden. Im namen.... vnd los die distell sten doruff vnd bett Dornoch j pater noster...; doch mustu vor hin zu den disteln. raumen, vnd duz sie dannoch nit vmbfall. Des meczlers kurst zu Freising. (Cod.Pal.germ.255, f.370a, 16.Jh.)