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7^ Nächstkünftigen Sonnabend, 4 In den herrschaftlichen Kalkwerken zu ist von jetzt ab ftisch gebrannter Holz-Kalk und Steinkohlen-Kalk zu haben. Maren, am 15. März 1860. Die Administration -er Kalkwerke. A Geisenheimer. Nicht gesehen worden ist; er kann vermöge seiner Ge^ haften Zuspruch herbei,usthren, wie sie ihn V^ÄenN ift. i > " > H HI— ' '' Kunst Anzeige. Der berühmte Physiker Edmund Jenhsch, Professor au» Leipzig (bekannt unter dem Namen der griechische Zauberer) hat die Ehre, -ointttttag, dm LS., Freitag, de» 3V., »uö Ss»»ade»d, de» 31. My, seinen mit Hilfe von mehr als 200 silbernen und vergoldeten Apparaten höchst brillant decorirten Salon im Sandgericht zu Lb-rputzkau zu eröffnen, und erlaubt sich, ein hochgeehrtes Publikum von Putzkau und Umgegend auf die unerschöpfliche Flasche und dir schlafende Griechin Atalanta aufmerksam zu machen. Die Stange, auf welcher dieselbe ruhen wird, werde ich zur genauen Besichtigung dem Publikum überreichen. Die Dame wird sich dann mit dem Ellbogen auf die Stange legen und in. einen magnetischen Schlaf verfallen. Sie wird in die Höbe gehoben ohne irgend eine Stütze und wird horizontal frei in der Luft schweben. Dieser Apparat hat sich nicht nur in Amerika, sondern auch in Paris, Berlin, Hamburg, Dresden und Leipzig des größten Beifall» und Erfolge» zu erfreuen gehabt, und ist von den größten amerikanischen Künstlern.erfunden. Diese außerordentliche Vorstellung wir» gewiß jeden Zu schauer in da» höchste Erstaunen versetzen. sL" IOO Ducaten demjenigen Künstler de» Zn- und Auslandes, welcher eine meiner Vorstellungen in derselben Manier nachmachen kann. Preise der Plätze: Erster Platz 5 Ngr. Zweiter Platz 2j Ngr. — Kasseneröffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. Da» Nähere besagen die auszugebenden Zettel. Edmund Jentzsch, Professor. A M SlMlkr stngthkn zu . Kft nur Ha- herrliche Balken- undToiyrenft>itt,fdwi»1ßäSBq« ' laaeirM auf dreifach übereinander gestellt»» MäS» Haschen und die Kraftstücke de« Hm. Soßmann auf Kvet freistehenden Leitern hervor. Richt minder Und Wahrhaft großartig find die Leistungen seines 11jäh- , Dfts AHnMbMchM -— robie ist anstiktvig »Nd fein. Auch werde« nmukUMst bei im Dschbaltgm EKußsem de- Publik«»- der««-«» in Vewrguna gchtzt s ddst » .. . , selbst der härteste Stoiftr stch ga-IK nicht etwichrck Ägm EohneS. ES entwickelt derselbe,eine Gewandt- könnte, herzlich mitzulachen. Mögen diese «entzen h«t «nd Krastfülle in der Gymnastik, wie fie hier noch Worte binrrichm, der wackem Gesellschaft etnmst^led« AseranurmaryrRug» s D Aonuadtvd de> 31. März (Zatchiur Ishmsrkt) werden die Züge HI. von Dresden (Vormittag» 11j Uhr) : Ä- und . :: / - i'L Vlll. von Görlitz (Abend» 7z Uhr) ,: I : ausnahmsweise bei Demitz halten, um Passagiere aufzunehmen, resp. zu entlassen. Dresden, am 27. März 1860. - - 7 Königliche Staatseisenbahndirection. , -s ' - ., . von Vsekirsovk^. : den 31. März «. e. soüm eine Partie Baustämme, Klötzer und Stangen, in den Holzschlägeu an der Eisenbahn; 'i- ' dem Schafberge und den Schneißen befindlich, i - - iän Ort und Stelle, von Nachmittags 2 Uhr an, meistbietend versteigert und damit an der Eisenbahn begonnen werden, wa« hierdurch bekannt gemacht wird. . - '' Bischofswerda, am 27. März 1860. ' Der Stadtrath. - , E - König, Bürgermeister. Sächsisch-SchsksischeStagtseisenbahlt. Bekanntmaehuug» s