401 G.Grab .r, Z&ubers’prücl :.e aus Kärnten (in wiener Zs.f.Vk. 51 (1926) Gegen des Lloal (iahd. meil, Fleck, Mal,) eine Augenkr-nkheit, die sich 5., roten oder .gelben Flecken auf der weißen Hornhaut äußert. Demnach gibt es ein «roat's und ein weißes ioal”. Eines vertreibt das andere. Der Abbeter stellt sich schräg vor de.:. Kranken und spricht: Stecht a Bem an Parodeis. g^pi’lenzt mit e.gnan Fleiß. Hast aas weiße Mool, so werd’s dar’a roa.te vertreib*m. Hast das roste, so werd's dar’s weiße ver treib* m. Hierauf bläst er dem Kranken in Kreuzesform scharf in’s Auge, als wollte er ihm das "liorl" ausblasen. Er muß dabei die Worte denken: "Hilf der Gott dar Vater" u.s.w. Der ganze Vorgang wiederholt sich noch einmal. (aus dem Gurktoi)