042 W.Ürecelius, Alte Begenslormeln. (in Zs.f.deutsche Myth.I (1855) 8.280 Ein seegen zun au gen plattem, vnnd wann die icüe plattem vH der Zungen naben. Flaugk blätter vnna nicht zubrlst, das gebeut dir der Herr Jesu Christ, jm namen des vatters vnnd des söhne vnnd des Heiligen Geistes, vnnd müste man den seegen auch drei mal sprechen vnnd jnn die äugen plasen, vnnd den küen die zungen ritzen, daß sie ein wenig bluteten, doch müste man, nicht zubristen, sagen, sonsten kern das men sch vm'b die äugen. (Aus nexenproceßacten von 1597 in der urgicht von Anna hü In Cuntzen wittwe auf der untersten Schmiaten (einem aus gegangenen orte bei Büdingen).)