) J J 2 2 U.Hölscher, Hexenspuk (in Zs.d.’varz-Vereins I f.Gesehen.Altertumskde.35 (1902) 5.420 Wenn sie einem nicht gut wäre und wollte ihm großen Schade.: zufügen, so sähe sie nur zu, wo er mit dem linken Fuße hingetreten wäre. Dies Stück Erde grübe sie aus und holte dazu vom Kirchhofe einen Totenkopf und unter einem Galgen weg eines Diebes Gebein. Dies zusam.en verbrennte sie zu Pulver und wickelte es in das Hemd einer Be sessenen ("toverische himede") ein; steckte sie das dann unter die Schwelle des Hauses, worin der Find wohnte, und zwar in Teufels Hamen mit den Worten: ”Hir steke ik dat innen in dusen't’duvele namenJ Dat du mi so got motest sin, alse ik di ge- | wesen," so wäre der Fluch vollbracht, und alles, was im Hause dort ein- und ausginge, in des Teufels Ge walt. * (aus Akten des städtischen Archivs in /f Goslor; Prozess ege Alheid Clawes v.J.1536) ebda. ...Sie hätte deo Fluch immer bald wieder abgenom men. .Wenn man das wollte, müßte man in Gottes Na men eine Muskatnuß (moscheten) kaufen, ohne um den Preis zu handeln, dann die Muskatnuß durchschnei- dea und mit Äicheaasche, die im Sommer gemacht sei, Zusammenstößen. Kochte, man das in e.i nem Eimer flie ßenden Wassers und gösse es an einem Donnerstag Abend in Gottes Namen auf die verschriene Schwelle mit den Worten: "Dat et nu vorgae unde dem duvele nicht bestae," so wäre der Fluch gebannt.