C.Bartsch, Zauber und Segen (in Zs.f.d.Myth.III (1855) 00001 S.525 Bur das geschos wüe es eynem gleich an dem leibe ankumbt, mit volgendem segen zuuerthreiben. So sprich: geschos vnd du sieben vnd siebenthig- te geschos, nyme also balden ä'be, als wie der todt in dem grabe, vnd solches drey mahl im ta ge, gethan, auch erden von eynem frieschen grabe, so am nechsteri verstorben vnd"'begraben worden, von eynem kirchhoff doch vnbeschryen genommen, vnd vff den dritten tag hernach sol man sie wie der vff dasselbige grau do man solche erden ge nommen,' do'cii auch vnbeschryen, thragen vnd legen vnd die erdenn mus man aber zuuorn drey mal vff den._wehetagen do das gescuos ihnnen sol seinn, oder do eynem wehe ist, so offte mans im tage segenet, mit dreyen fingern darüber subthiel streuen, vnd man sol solches alle mahl der per- son zu büße zehlen, im namen etc. Umgekehrt muß der zauber helfen um alle geschos- se unfehlbar treffend zu machen. (Nürnberg, Germ.Museum Nr.5015a, 16./17.Jh., bl.454b.)