Hüser, Beiträge zur Volkskunde, II. (BeilageJ x J 1 zum Jahresbericht über d.Gymnasium zu Warburg, Ostern 1898.) (Spanier) 3.24 Feuersegen: Ich gebiete dir Feuer, (ergänze: bei Gottes Kraft) die alles thut und alles schafft, du wollest stille stehn und nicht weiter gehn, so wahr Christus stand am Jordan und ihn versuchte der Satan, greife nicht um dich, halte ein und stehe still, und zwar so lange Gott es will, der dich befiehlt und in Schranken hält, der da ist (?) und regiert die ganze Welt. Im Namen u.s.w. (Unter der Bezeichnung "Brandbrief” mitgeteilt aus Altenbüren.) vgl. Des Knaben Wunderhorn I, 64 "Das Feuerbesprechen". Kuck, Volksheilmitte] in der Lüneburger Heide (in Meisinger, Othmar, Bilder aus der Volkskunde, 3.117,) bringt den Spruch aus Moisburg: "Feuer, ich gebiete dir, Daß du sollst stille stehn Und nicht weiter gehn.”