Fr.Heeger, Merkwürdiges aus der Säuglingsbeh des pfälzischen Volkes (in Bll.z.baver.Vkae. Heft 11 (1927) andlung > 8.53 Das diagnostische Massen ist in Rehweiler noch üblich. Dort besteht der Glaube, dass ein kleines Kind siebenmal so lang sein soll als sein Fuss. Ist dies nicht der Fall, so hat es das "Abnehmern“. Dann sjrhneiaet man esn Stück Schuhgarn, das so lang ist wie das Kina, und wickelt es so um einen Türhaken, dass es weder unten noch oben nereus- schau t. Darauf nimmt man das Kina auf den Arm, nennt den Warnen des Kindes und macht nun die Türe dreimal auf und zu, wobei man jedesmal sagt: Hier sten ich auf Tür und Angel, hab sieben Fuss Mangel. Im N.d.V.,d.S.u.d.h.G. (II.Vogelsgesang, Sitten und Gebräuche im Bezirk Kusel. Sondernr.des v m Ver. i.Heiroatk.des Remigiuslanues herausgeg. Heimatblattes S.3611.)