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778 hörig«, bezügb nacheüv si>Md weise k jahr a, »Kurze Herrn dekKö Cerem Haiti' prächti sich d« Soulo keit. die KL ten H neben auffiel Herr! Seite? rin si< mchd,k atermü gen we pelS so! Charge tung ii ischen Potiz Mhr(ch^k^nMü , Baiern. ' Der. Myig hat auf die Nürnberger Dor - siMMH ynserm 27. Novbr. in umfassender Weise Nä«nWr^t und schließlich auf das parlamentarische «Lg«a. di« Reklamanten ge gen die Oberconsistorial-Erlasse protestiren. Dort mögen sie die Freiheit des Gewissens und der For schung. dort mögen sie alle protestantischen Grundge danken vertreten gegenüber mittelalterlichen Traditio nen- gegenüber den symbolischen Büchern des XVI. Jahrhunderts. Dort mögen sie endlich die Refor mation und ihr Recht vertreten, iht Recht, die Theo logie, di« Dogmatik selbst durch die Wissenschaft fört- bilden. lien zu 100,oc Bei eit ster, we gehalte Daten Haupt häufig wurde grhäm mord k Laufe l Fritzoy verurtl den. «nentd dem I für Ve für tob ter Ge Wie ki dec He war, r urtheil .! ; Han nover. In Hannover ist eS soweit gekommen, daß Nie- mand di« Partei der Regierung nimmt, der nicht muß. Wie die Sachen jetzt im Land« stehen, wird die nächste Ständeversammlung nicht bloß in der zweiten, sondern auch wohl tn der ersten Kammer der großen Mehrzahl nach auS Gegnern der Regierung zusammengesetzt lein, aus Leuten, die zwar gern ein Ende der VerfassuirgS- wirren herbeiführen möchten, aber nicht, wie die Re gierung will, auf Grund simpel» Nachgebens, sondern auf Grund eines billigen Vergleichs. Kur-Hessen. Wie auS Kassel berichtet wird, ist Hrn. Hassen pflug wieder ein fataler Streich begegnet. Als er feine bis jetzt innegehabte Mietwohnung verlassen und sein Mobiliar auf die Eisenbahn schaffen lassen wollte, um nach Marburg überzufiedeln, wurde er von seinem Wirthe vermittelst gerichtlicher Sicber- heitSmaßregrln wegen streitiger Ansprüche aus dem Mitthconttacte, daran behindert. Der Vorfall soll, wie sich denken läßt, viel Aufsehen machen, uuv man wundert sich, daß die betreffende Persönlichkeit den damit verbundenen Lärm nicht vermieden hat. Schweiz. Der BundcSrath betreibt die Ergänzung des Kriegsmaterials ; unter andern werden auch Eisen- kaßkwgggoys für die Fonschaffung von Kriegsbedarf gebgut. Aus London wird ein Gerücht gemeldet, nach welchem die Schweiz dort für den Kriegsfall eine Anleihe abzuschließen gedenkt. R u ß l and. Rach neueren Nachrichten auS Kiew verbleibt die ganze russische Armee, die bislang im Süden deS Reiches stand, nicht nur den ganzen Winter über da selbst, sondern «tn großer Theil derselben rückt sogar noch wZlter nsch.Südm bis aWidMMchH schwar- Gemew OMMeNö »vr, Au- ß-rdfnt findet riqegroß« Truppend-wegung statt über dwDvn h'iwKrDerMkNng ÜeSvMhurgischen Ar meekorps, von welchem «an glaubt, daß eS die even tuelle Bestimmung habe, über den KaSpi-See nach Persien geschickt zu werden, um den Scbah gegen ast- allsche und europäische Feinde zu unterstützen. ES HnffverhaWssichv, vagegrft n^ONse» geschlachtet worden seien. — Ein e derartige Einrichtung resp. Ein schärfung dürfte auch in manchen- andern Städten nöthiq und willkommen sein. ° In den LandeSstrafanstalten waren Ende Oktober MMtrinWaMeup^ZuchchauS) 694; in der Cor- wird versichertr sei MMMchW -WDff 3lM^MMunMrsM;Mc so zahlreich uns1sFMh6äüchMcht,DHWstl-^e»er Zwickau 882 ; in HubertuSbürg (Arbeitshaus für Zeit ein ganzes ArmeecorpS biS tn die Nähe von Te- Weiber) 211; im LandrSgefäNgmß daselbst 28. heran zu schaffen sich im Stande befinde. — In Po len hat sich neuerdings eine auffallende Erscheinung kundgegeben: so lang« der Krieg noch währte und die Grundbesitzer noch besorgen mußten, dgß die rus sische Regierung ihnen ihre Getreidcvorräthe gegen BonS abnehmen würde, war Mangel tm Lande, uud die Fruchtpreise erreichten eine dort ungekannte Höhe; seil nun aber der Friere geschloffen ist, und die geleerten Magazine wieder mit baar angekauftem Getreide gefüllt werden, sind unglaubliche Borräthe im Lande vorhanden, und zwar keineswegs von der letzten Ernte. Man sieht, daß diese Borräthe bloß aus Furcht verheimlicht worben sind. Jetzt, wo diese fortgefallen, sind die Märkte so überführt und die Preise so gesun ken, daß die Regierung das bisherige Ausfuhrverbot unbedenklich hat aushcben können. Demzufolge ist die Weichsel mit Fahrzeugen bedeckt, welche den Ueber- fluß nach Danzig bringen sollen, für den Augenblick aber durch den eingetretenen starken Frost an der Was serfahrt behindert werden. Spanien. Der CleruS weigert sich, den Käufern von geist lichen Gütern, die sich zur Beichte repräsentiren, die Absolution zu geben. " Italien. Wie auS Neapel telegraphisch gemeldet wird, ist der Aufstand in Sitilien unterdrückt. Der An führer der Insurgenten, Baron Bentivegua, wurde gefangen genommen. . Palermo ist vollständig ruhig. Eine andere telegraphische Depesche meldet einen Mordversuch auf den König von Neapel. Während der Revue am 8. Dec. sprang ein Soldat auS dem Glied und stach mit dem Bayonnet nach dem König, den er, abgleitend, unbedeutend verletzte. Der Thä- ter wurde vom Generalakjutanten Rocca ergriffen und gefesselt. Die Parade ging ununterbrochen zu Ende. Gegenwärtig ist die Kirchenmufik, namentlich in Rom, dahin gerathen, daß ihre Entartung den ganzen CultuS dem Spotte auSsetzt. Auf Spezialbe- fehl des PapstcS erließ reßhalb der Generalvicar Car dinal Patrizi ein Rundschreiben an die Ktrchen- obersten, dem Unwesen zu steuern. ES heißt darin: er müsse zu seinem größten Schmerze sagen, daß die Kirchenmusik durch den oft mehr theatralischen als re ligiösen Styl der Composition, durch den profanen Vortrag des Gesanges, durch die zur Ausführung ge wählten Instrumente jetzt für die Gläubigen mehr zu einem Gegenstände des Skandals, als der Erbauung geworben sei." Dagegen wird verordnet: Trommeln, Pauken, Handbecken find aus der Kirche verwiesen, bei den Capellenfunctionen sollen keine Theaterstücke