Ph. Wegeners Zauber und Segen aus dem Magdeburger Lande. In: Geschichts=Blätter für Stadt und Land Magdeburg. 15 (1880), S. 76 ff. S.9o 68. Gegen den ''Schwind” (Flechte). Vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang geht man stillschweigend an ein fließendes Wasser, nimmt Wolle eines lebendigen Schafes,taucht sie in das Wasser, betupft damit die kranke Stelle des Körpers wirft sie in das Wasser und spricht: Witte Wulle un Heersebrand Fleit’n beide noa Engelland, Witte Wulle kumm wedd’r, Mit tiene gold’ne Fedd’r, Heersebrand blief uute Mit tiene schörwije Snuute! Alvensleben; Süpplingen: ohne 4 u.6; 1 Heejrse- brand; Olvenstedt: Hürsebrand; Flechtingen, Grau ingen, Schwaneberg, Hakenstedt. - Vergl. Manh.Mth. 380. 376. -