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HalHlschm zußtnwegen zge «in; da affen scheint, cheidung zu len, und die en au» keine jeder e»ro- ebstnr sichen, «rt, und da» )arum bleibt velche ernst- hen wollen. SO. October n Hafen zu >m Golf von l de» Winter Admiräle in » den Tuil- rage in ein e Bruch und en einen un- Dirken; denn Sachen nicht er selbst der welcher Zwi- danach noch >ar nicht da. Dämmerung en, ' >rer königl. Herzog Karl m 31. Oct. Die feier» ird nächste» en Hofkirche i Borna, aiS ist nominell nSgericht er- sterium als lauchau) ist r alte AuS- isenbahnbau üttet und so- : andern Ar- t ums Leben lr mit zwei lauerguiSbe« io« (bei Zit« Schlätbrücke iß di« Räder l, di« Pferde >, drei davon retteten -sich durch "HerauSspeingrn, die »irrte jedoch, em« Frau ans Lichtenimg- fand WM sehr tzerpStNWktt «ei- Preußen. Von der Saale und Unstrut schreibt man unter« 27. Ocibr: „Seit Zurückführung der staatlichen Zu stände auf beinahe den vormärzlichen Standpunkt hat sich, eine ThcilnahmSlosigkeit an allen öffentlichen Angelegenheiten in Stadt und Land kund gegeben, die wahrhaft beispiellos genannt werden kann. Bei öffentlichen Wahlen werden vom Kammerveputirlen bis zum Dorfrichtrr herab nichts als Minorität«. Wählen erzielt, indem von den Berufenen, außer den Beauftragten oft gor Niemand erscheint. Man hat das Volk seit 1849 müde wählen lassen, ohne daß der Wille desselben Berücksichtigungen fand. Des halb kümmert eS sich jetzt gar nicht mehr darum. Diese Lauheit wird nun selbst der Regierung zu arg. Ein Erlaß des LandraiheS in Naumburg macht näm lich darauf aufmerksam „daß in Folge der großen Gleichgültigkeit für den Betrieb der Communalange- legenheften unzweckmäßige Beschlüsse gefaßt werben; Aemter — sagte er — gehen in ungeschickte Hände über, dadurch entspringen Verwirrungen im Staats haushalt, eS gehen Beschwerden über Beschwerden ein und die Gemeindeglieder zerfallen zuletzt in solche Spaltungen, daß Has Leben in solchen Gemeinden zu letzt ein trostloses Bild dardietct." Die preußische LandeSveriretung wird zum 30. Nov. zusammenberufen, um die hauptsächlich nolhwen- vig gewordenen Finanzmaßregcln zu berathen. Man braucht Geld und viel Geld, namentlich sollen die große» Städte etwas mehr als bisher zu den Steu ern beitragen. Die.Neue Preuß. Ztg." zweifelt daran, daß die preußische Regierung auf die vom schweizerischen BundeSralh Preußen wegen der Freigebung der ge fangenen Neuenburger Royalisten gestellten Vorbe dingungen eingehen werde. Sie erwähnt zugleich einer, über die Stellung der preußischen Regierung vom „Journal bcS DebatS" gebrachten Miithcilung. Bemerktes Journal schreibt u. A.: „Zu gleicher Zeit, wo daS Berliner Cabinet sich an die Mächte wendete, welche YaS Londoner Protokoll unterzeichnet, legt es den Regierungen von Baiern, Würtcmberg und Ba den den Sachverhalt vor, um sich zu versichern, daß diese in keinerlei Weise der Schweiz Hülfe leisten und sich nicht dem Durchmarsch eines preußischen Armee korps widersetzen würden, wenn eS nöthig werden sollte, Neuenburg militärisch zu besetzen. Es benach richtigt« jene Regierungen, daß die Angelegenheiten dem deutschen Bundestage vorgelegt und dessen An sicht darüber verlangt weiden würde. Man ver sichert, daß das Berliner Cabinet von den genannten drei Cadinetten günstige Antworten erhalten hat und nur noch auf das Resultat der Schritte wartet, welche zu Bern im Namen der vier Mächk, welche daS Lon doner Protokoll unterzeichne» haben, gethan worden sind," Baiern. Auf immer größeren,Widerspruch führt in Baicxn das Bestreben, Lehre und Ordnung des kirchlichen Hebens wieder anWA ZahrhM« dtrtS zmüF^usthnn veMlO^wnHdrtffdteBer, suche de» Obrrroi»ststotiuüjS„ dte PrsvatbekiM wieder einzuführen, in den evangelischen Gemedldttr ernst hafte Bedenken. In München, AügSburg u. andern Städten sind bereits lebhafte Proteste dageg«s «Affen worden. Auch wird versichert, daß wenn diese ttklusl- ven Bestrebungen noch ,veiter gehen sollten, dietrfor- mirren Gemeinden großen Zuzug erlangen dütstm, Frankreich. " Mehrere französische Blätter behaupten, daß Hke Pforte jetzt die Räumung der DonaufürstenthüNWr verlange, auch die Dardanellen schließen werde. — Ebenso wird aus Paris gemeldet, daß der franzSfk- sche Gesandte v. Brennier Neapel am 27. Ort vte- laffen habe. - r- England. Fast alle englischen Morgenblätter bericht« üb« massenhafte politische Verhaftungen, die thrilS in Paris, «Heils in den französischen Provinzen stattge- funven haben sollen. In Paris sei ein Abbö Con stant, Verfasser des verpönten LiedeS „Caligula", in die Hände der Polizei gefallen und werce wahrschein lich nach Cayenne wandern. In mehrern Dörfern soll die Aufregung über die Maßregeln der Polizei der Artsein, daß sich die Bevölkerung zusammmrottetr und dec Gendarmerie ihre Opfer mir Heugabeln und Stangen zu entreißen versuchte. Ein engl. Blatt, die „Morning Post", bemerkt un- term 28. Octbr., daß mir diesem Tage die vertrags mäßig festgesetzte Frist zur Räumung dec Türkei zu Ende gehe und Rußland auf diese Räumung dringe, Da aber Rußland selbst seinen Verpflichtungen nicht nachgekommen sei, so würden auch die Verbündeten die Erfüllung ihrer Verbindlichkeit stlSpendir«. Oesterreich werde die Donaufücürnrbümer noch nicht räumen und die engl. Flotte werde bis zur stattgehad- ten Erfüllung des FriedcnövertragS in» schwarzen Meere bleiben. Trotz des Friedens bauen die Engländer noch immer rüstig an ihren Kanonenbooten fort. So sind noch ganz vor kurzem 10 Boote von den Werf ten von Woolwich in die Themse gebracht worden, um dort ihre Maschine zu erproben. Spanien. Die Königin von Spanien ist bereits mit den» Minister Rarvaez beinahe zerfallen, wegen eines früh- Heren GünstlingS Ihrer Majestät, d«S bHannwn d'Aeuncha, welchen Rarvaez von ihr fern hatten will. Madrid wimmelt von Pamphleten, nicht gegen O'Donnell, nicht gegen Rarvaez, nein, gegen di« Königin und den König. Man kann bald weit verzweigten Conspirationcn entgegen sehen; daS Wort .Revolution" ist in jedem Munde, und man spricht ganz unumwunden von einem Dynastie wechsel, als von dem ersten Remediuw, welches al len andern vorangchrn muß. Die Königin wiw, wenn sie öffentlich erscheint, von Niemand wehr ge grüßt. Erne ernste, beinahe finster« Stille umgiedt fie, wo sie hintritt. -