Volltext Seite (XML)
Bei dieser Temperatur wird Kohlensautz^ W in W<A chr auf- icht hat iilchfäl- i, sowie ,cn eine rsuchtm Ueber- fen von Metzger, nS täg- Privat der die Polizei- v durch > Tage leischeS Leider er Fall Hpreise Esche üs die iverden leKale, m d ie- so be treiben mime« >, nach nun» NÄ! ieKaby- rd, allen S scheint )« gegen sen will, inschast- mit-der >t iverde, fkomwen nkeit der illtger t Misse- hren der derGe- > Lasters i bewei- !M noch , welche en nach i8 schon :folgun- zwriten den stch c Justiz, eringer: Jahren VolkswirthschastlicheS. Berlin, 28, August. Der Verkauf der großen Borfig'schen Maschinenbauanstalt an eine Actiengesell- schast ist rückgängig geworden, da der Eigenlhümer für seine gejammten drei Anstalten 5 MiU. forderte und «in letzte- Gebot von 4,200,000 Thaler ablehnte. Die Gesellschaft will nun eine neue Maschinenfabrik hauptsächlich für Locomvtiven errichten. Um zu be- tbeisen, welchen Gewinn diese großen Fabriken abwer fen, erzähltman, daß den Käufern, welche die Borflg'- sche Fabrik erstehen wollten, nachgewiesen wurde, »aß der letzte Jahresabschluß einen Gewinn von 600,000 Thlr. herausftellle. Au4 Westphalen, 28. August. In unserem gyverbreichrn Sande herrscht die regste Thätigkekt. Die Fabriken und Bergwerke haben Arbeit genug — nur «in ÄrbeitSzweig liegt in trauriger Weise darnie der: Vie knst so blühende Stahl- und Eisenwaarrnfä« große Stocht «MG-WtzW Maßregeln zu Hülfe konmia/- daß Wievekaufblühen der Ling« längerem Sikchthum erhebt fie fich i Verfall. Zn den Kreisen Herford und sogar die Arbeitskräfte, um die vielen Vestel zuführen, Hannover, 28. Aug. Unsere ISndkM- kerung ist mit den Ernteärbelten beschäftigt; briken und Werkstätten herrscht rege- Leben, Handels- und Seeplätze haben vollauf zu thu», Uch unsere Ständekammern tagen. Die zweite Kammeretz- weist sich sehr freigiebig bei allen VerwiüiztziwM welche da- materielle oder geistige Wohl d.H LaÄM zu fördern geeignet scheinen, ziemlich zähe sedoch'H Militairangelegenheiten, oder da, wo ei sich um m« Steuern handelt. V--7-- Prag, 25. Aug. Die böhmische HppfeirerH. fällt gut au-, sowohl in Menge, wie in Qualität, Pari-, 28. August. , Die Getreide-Ernte ist in Frankreich beendigt.' DaS »Journal der prakti schen Landwirthschast" faßt die ihm aus den verschiede nen Theilen deS Landes zugegangenrn Berichte in fol genden Worten kurz zusammen: „Die Ernte war gD im Norden, schlecht im Süden, im Durchschnitt mittels mäßig, jedoch etwas besser als die vorjährige." — Vorstellungen über die Kälte,iur leof ren Raum. Mit jeder (engl.) Meile, die wir un- von der Erdoberfläche entfernen, nimmt di« Tempera-- tur um 5 Grad (Fahr.) ab. Auf 45 Metten sW, stand von der Erde verläßt uns die Atmosphäre untz wir treten in den als leer gedachten Raum, diffea Temperatur auf 225 Grad unter Null (Fahr:) 114 R. vermuthet wird. Von dieser Kälte hkfljM wir nur eine dunkle Vorstellung. Im Polarkreis wurden Temperaturen von 40—60 Grad Fahrenheit beobachtet. Die höchste Kälte, die wir chemisch erztn- gen können- beträgt 150 Grad unter Null (80 Grad R.) 7 t wie Schnee. Wenn sie dann berührt wird, fühltHr fich an wie rothglühende Kohlen und rreibt an'twsi Fingern Brandblasen. Quecksilber gestiert bei 40 Grad unter Null (32" R.). ES kann dann wie andere Metalle behandelt und zu Blättchen geschlagen wtrve»; tauch» man solche Stücke dann in Wasser- so schmel zen sie wieder wie Eis. Es ist ganz gewiß, »aß jetzt Flüssigkeit >.nd jedes GaS, welches wir kennen, fest werden müßte in den Regionen jenseitS unsmstÄW mosphärr. DaS Gas, womit wir unsere Straße« dm: leuchten, würde dem Wachs gleichen; Oel würbe WA hart werden; WasserstoffgaS würde fest werden mch wie Metall auSfehen; Butter würden wir an detz Scheibe drehen können wie Elfenbein, und dir ätheri sche« Oel«, welche den Geruch der Blumen verursache«, müßte man zuerst aufkhauen lassen, ehe fie vtzn nnrrvr wieder unsere Sinne ergötzen könnten. (Geld und Capital.) Obgleich die Wisse: längst gezeigt, was Geld und was Säpltäl ich so umner noch bei sonst ganz klugen und verstSwia« unglaubliche Eonfufiow her NogriM üIur dieb-Di, 3 i il l t e - CinHerrIsätini hat eine DroWreÜberlhäS Räobrrtvesen in den römischen Staaten'heraüSMe- ben, wonach dasselbe seit Wiederherstellung der geist lichen Regierung im Jahre 1849 zugenommen hat. Ma« hat der Bevölkerung die Waffen genommen und nur die Räuber sind bewaffnet. Dessen ungeachtet verurtheilm die Kriegsgerichte Denjenigen zum Tode, der einen Räuber beherbergt, oder sich mit ihm abfin det. In Bologna allein haben die Kriegsgerichte 178 Menschen hinrichten lassen. Nach der Statistik der römischen Staaten befanden sich im Jahre 1854 13,007 Menschen im Gefängniß. In dem einzigen Gefängniß Forte Urbano (Commune Bologna) waren am 31. August 1855 683 Menschen in Hast. Türker. Gegen Montenegro bereitet die Pforte eine ernst liche Expedition vor, als deren Commandant der Di visionär Abdi Pascha bezeichnet wird. Es ist derselbe, welcher die letzte Revolte in Thessalien unterdrückte. Außer den Truppen, die unter seinem Commando als Militär-Gouverneur von Bosnien und Albanien stehen, erhält er eine Verstärkung von 4 Regimentern, zwei aus dem Heere Anatoliens und zwei aus dem CorpS von Constantinopel, die beiden letzteren unter dem Commando von NuSreddin Bey, Obersten im Generalstab. Diese bilden eine Colonnr, welche sich über die Donau nach Brody begiebt, um den Monte negrinern jede Communication abzuschneiden. Die andern beiden Regimenter werden von Iskender Pa scha befehligt und werden in entgegengesetzter Rich tung operiren. China. Die politischen Nachrichten aus China sind noch immer sehr unerfreulich, da die Rebellen auf allen Seilen Fortschritte machen. In Kwangsi haben die Kaiserlichen wieder eine Niederlage erlitten, sodaß neue Verstärkungen auS Canton abmarschirt sind, wo die Mandarinen Alles aufbieten, um dem um fich greifenden Mißvergnügen Einhalt zu thun.