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Vre Lüge in Italien liegt darin, daß jede Groß macht anerkennt, die politischen Reformen, seien nö- thig; aber keine dringt ernstlich auf Reformen, so lange st« nicht glaubt, dadurch ihren eignen Einfluß zu ver stärken. Allen drei April-Verbündeten ist die ächt con- fiitutionell-nationale Regierung Turins unbequem, aber nur Oesterreich gesteht dies ein. Während dieser Zeit Macht Rußland eifrige AunäherungSschritt« an Sardi nien, um die Hand in Italien mit im Spiel« zu haben. Man spricht auch stark von einem Diplomatencongreß t» Rdm. Aber wie jetzt die Dinge gestaltet find, wird mau fich höchstens zu einer gemeinsamen Feuerlöschord- nung für Italien einigen können. Daß unter solchen Wirrnissen und dem über all« Schilderung harten Drucke, unter dem die Völker Ita liens schmachten, demokratische Kundgebungen in jenen Ländern zum Vorschein kommen, ist nicht zu verwun dern. Aber auch di« demokratische Partei ist gespalten. Mazzini warnte vor einem revolutionären Ausbruche, «eil die Zeit dazu nicht gekommen sei. Gerade durch solch« demokratische Kundgebungen erhalten die Feinde »ller politischen Reformen einen höchst willkommenen Vorwand, Italien noch härter zu bedrücken und die Pofizeiwillkür und das Säbelregiment aufrecht zu erhalten. Di» Differenzen zwischen Nordamerika und Eng land d^ftn als bekannt vorausgesetzt werden. Eng land hat sich sehr nachgiebig und friedlich gezeigt, um etpen Bruch, der für den europäischen Handel von un- iäglichen Folgen wäre, zu vermeiden und die öffentliche Stimme hat England entschieden recht gegeben und die Händelsucht Nordamerikas vernrtheilt. Hoffentlich wird hje drohend auSfthende Angelegenheit bald friedlich heigelegt. Sehr bedeutsam war eS, daß Nordamerika im Be irrst der Sundzollangelegenheit plötzlich eine auffallende Mßtzmig hewie«. Am 14. Juni endigte der zweimo natliche VerlängerungStermis sein«- Vertrags mit Dä- nemark; von da ab wollte es keinen Deut mehr Sund- PÜ an Dänemark entrichten. Da läuft vor de» erste» ^ttMüMen Hchiffe, welches den 14. Juni dcuSund Yhssirte,. bk Nachricht voraus, daß der Vertrag hedin- atff, ein Jahr verlängert seh Hat Rußland DtirHassd W MieleVdder will, die Unio» nicht.zu . . ----- H^e» Sommer« wichen un schöne, sek richt von versammel lichr Hl«g. södanndi dieGMi ßkchor.'lN zen Snd Cpendt d< hau-. D Neuhof mi t zu alm Un» beschä- ange digt, wird »an nun 'die Domänen der Herzogthümer verkaufen, u»d den Ertrag der dänischen „Gesammt- caffe' überweisen und damit neue Mittel zur Unter drückung der SchleSwig-Holsteiner gewinnen. Weuden wir unS von» Norden zum Süden, so kehr« wir auch dort »ine europäische AygeleWuhrit i» dt» Vordergrund gedrängt, die Frage der griechischen Thronfolge. Man glaubte seither, der Bruder des Königs Otto, der Prinz Adalbert »»erde daS wenig beneiven-werthe LooS erhalten, Griechenlands König zu werden. Da verlautet, daß Prinz Adalbert am 15. Juni die Hand einer spanischen Prinzessin zugefagt er halten habe. Nun ist noch weit weniger Hoffnung, daß Prinz Adalbert zum griechischen Glauben übergehen werde. In dieser Ungewißheit der Dinge hat König Otto Griechenland verlassen und ist »ach Deutschland gekommen. Unterdessen haben französische Truppen Griechenland unter dem Vorwand besetzt, das dortige Räuberwesen zu vertilgen. England hat seine Be satzung auf Malta verstärkt, um gleich bei der Hand zu sein, wenn es in Griechenland etwas zu thun giebt. Schwerlich"werven die andern Großmächte eS dulden, daß die Westmächte eine solche Oberherrschaft in Grie chenland und der Türkei auSüben. So keimen auch hier Verwickelungen. In Eu.glauds Parlament blieb im Ganzen und Allgemeinen ein« friedliche Stimmung gegen das Mi nisterium herrschend. Der Prinz Wilhelm vo» Preu ßen, Bräutigam der Prinzeß Royal, war ein gefeftrter Gast deS englischen HofS. Der gesetzgebende Körper von Frankreich, der vom Kaiser geschaffen und gut bezahlt ist, ßng an, Opposi tionen zu machen und die Regierung war genöthigt, zu erklären, daß künftig nicht so viel Schulden ge macht werden sollten. Bald nach dem Anlauf gegen die Regierung wurde der gesetzgebende Körper nach Hause geschickt J.i derselben Zeit erschien ein Brief des Grafen von Paris, Enkel Ludwig Philipps, worin er sagt, daß er, natürlich wenn er erst auf Frankreichs Throne sitzt, wie sein Großvater constitutionell regieren werde. Er muß doch die jetzige Zeit für geeignet ge halten haben, zur Veröffentlichung seine- Briefs. In Belgien hat die ministerielle Partei ziemlich umfängliche Siege in den Kammern erlangt. In Spanien drängt die VolkSthümlichkeit O' Donnels die Bedeutung EsparteroS mehr, und mehr in re» Hintergrund. Die Finanzen bessern Ach Zn den Provinzen kommen häuffz Aufstände zum Vorschein, hinter Venen die Carlisten u. der CleruS zu stecken Minen. Italien bietet das alte traurige Bild. Rqotent- lich wächst in Neapel Rom und D,o-ra»ä ps, politisch« VerfolgungSwuth erschrecken» an. In Särvinie» Mchtet «an einem Zusiimmenstoß n»lt OeMreich und sieht sich bitter geltuM in den HoffnMgjin, die »an auf dft Westmächte setzte. Am 6. 3uni kehrte der. KMx' ftjne« Defuche au» Berlin Aat^Mzß in.Ka-stschah.^lassen» UtYZM-i «ist Hix Kvkr Min dm WM» HM M. MenH«, - ..ms