00005 C.Schumann, Segen und neiisprüche aus Lübeck und Umgegend, (in Die Heimat (Kiel) 19.Jg.(1909) S.19O Gegen Versenkung der Hand. Der Geplagte legt die verrenkte Hand auf die hei lige Hausschwelle, der Stiller steht mit erhobenem Beile_daneben. Wenn jener fragt: "Was haust du?." antwortet er: "Gnirrband!" und schlägt zu. In dem selben Augenblick wird die Hand zurückgezogen. Ge schieht es so dreimal, so entweicht das bedrohte Übel. Statt der Schwelle wi^d auch der ffaublcck benutzt, und der Stiller sagt zuerst: "Gnirrband, ik hau di!" Dann erwidert der andere: "Hau to*"