Volltext Seite (XML)
SA Dieqn suln,u dem Auf »«dran, daselbst sul selbst Eapeller umgekoo ich dxr WichckmkM^Mt »tztftittM viePsörte dm . . für die Station an den Do ¬ naumündungen. 2) In Betreff der Rmtralifirung de» schwarzen Meere» haben Rußland und die Türket stch verpflichtet, jederseit» höchsten» 4 Dampfer von 200 Tonnen und 6 von 800 Tonnen zu halten. 3) Rußland verspricht, niemals weder Militär- noch Schiffsetablissements auf den Alandsinseln zu errichten. —DieRachrichten auSver Umgegend von Pari» über den Stand der Saaten, de» WeinS und der Kartof feln lauten höchst günstig. Nach der „Lpz. 3 " hat der Kaiser Hrn. v. Morny zum außerordentlichen Gesandten mit dem Auftrage der Kaiserkrönung in Moskau (nicht wie früher ein mal berichtet wurde in Warschau) beizuwohnen er- nannt, und soll diese Misston nach des Kaisers Wunsch mit allem nur möglichen Glanze auSgefühn werden. Wie eS heißt erhielt der Gesandte 1 Million zum Re- Präsentationsaufwand. Die Annäherung zwischen Frankreich und Rußland markirt sich immer mehr. Italien. Im Kirchenstaate währen Räubereien auf den Landstraßen fort, die Posten müssen durch GenS'varmen begleitet werben. — Der Haß gegen den CleruS und dessen Herrschaft soll bei allen Parteien allge mein sein und allen Glauben übersteigen; nur durch fremde BajonnetS werde auch fernerhin die päpstliche Herrschaft sich halten können. Eine Civiladministra« tion (an Stelle der geistlichen) ist allgemeiner Wunsch. Die Obt I den end I Plauder I stimmen I thcker ei I nigsten» I gedauert I auS Bro I (Nun sä! I eben erw I nen und I Ihnen di I Brody be I zuverkau I aber der I ungewoh I welche ih I dert Pfur I ling koste I davon eil I WindeSss I in der Fa n I der Gegei I Brody bei I Schicksals > bereiteten Getroffene staunen d> nach Hau wäre und zehn Kind Der Marr StoiciSmr Brody Gef wohn in d werde end ! Platze mae vertraute f kennen. T seid alle ri thue. Es dm, daß ic stehen hab kosten, sollt nicht genu meine Kra Jahre hätte 500 Pfunl DaS ist w der kranke russischer» K gedauert, el Rußland. Ein kaiserliches Dekret hat die Ausl ösungder Reichswehr verfügt. Durch dasselbe werben 337 Druschinen, 6 Kosaken-Regimenter und die im Fe bruar d. I. im Gouvernement Kasan conscribirte tatarische Reiterei, zusammen 350,000 Mann deS ersten und zweiten Reichswehraufgebots entlassen. Von der polnischen Grenze wird geschrieben, daß zwar die Rcductrung der.Truppen des Kriegsfußes überall erfolgt, allein da» Heer des FriedenSfußeS wird gegen früher bedeutend verwehrt und zwar durch Errichtung neuer Regimenter und Scharfschützenba taillone. In Warschau werden neue Casernen ge baut. Die Armee, welche künftig den Pruth bewacht, wird aus 9 Infanteriedivisionen bestehen. Bedenkt man die einzuführende Verbesserung der Waffen, die Erbauung von Eisenbahnen zur Erhöhung von Marschfähigkeit, so muß man bekennen, baß scholl nach wenigen Jahren deS Frieden» Rußlands Armee weit furchtbarer als vor dem Kriege dastehen wird. Türkei. ' Die „Triester Zeitung" meldet vom 21. April, daß di« Tscherkeffen Anerkennung ihrer Unabhängigkeit gefordert und im Weigerungsfälle stch zum Aeußrrstrn bereit erklärt hätten AuS Jaffa find Nachrichten vom 16. April ein gegangen, welche melden, daß am 15. zu NepluS ei» Neuer sehr heftiger Kampf statwefunden hat. Der türkische Gouverneur schlug die Aufständischen, Del« ttre Verstärkungen find au» Jerusalem erbeten worden ans «onmnonen mm Schichten Iwr ftohdeweg». Eintritt lichter Sk ten Bevölkerung. Da« Fest, von heiter« Wetter begünstigt, wurde mit dem Geläute sämmtlicher Glocken und 101 Kanonenschüssen eröffnet. Alsbald bewegte stch ein stattlicher Zug der Sänger sämmt« lichex Liedertafeln der liederreichen Städte und va» vereinigte ntilitärisch« Musikcorps aus den Schloßhof, wo Vorträge abgehälten wurden. Alle Häuser waren mit Kränzen und Fahnen geziert. Eine Deputa tion sämmtlicher Liedertafeln überreichte dem Herzog hierauf eine Adresse. Sodann Gottesdienst in den christlichen Kirchen und der Synagoge. Rach der kirchliche» . Feier setzte sich der eigentliche Feftzug (die Schützen, hex Magistrat, die Kaufmannschaft, Beam ten, Gilbens Buchdrucker, Fabrikanten, Arbeiter rc.) in Bewegung nach dem Schloßhofe. AIS der Her« zog auf dem Balkon erschien, wurde er mit einem endlosen Hurrah begrüßt, und der Magistrat über reichte dem Jubilar eine Adresse. Gegen Mittag zog ein 1200 Mann starker Zug berittener Bauern in den Sckloßhof. Der Landtagsausschuß spricht in einer Adresse die Bitte aus, ein bleibendes Denkmal de» Festtages errichten zu dürfen und überreichte dem Herzog den Entwurf zu einem ehernen Standbilde der „triumphirenden Brunonia". als Verzierung de» SchloßhofeS: Unter den, dem Herzoge bestimmten Geschenken befindet sich rin von den Spitzen der Militärbehörden dargebrachter überaus prachtvoller Ehrensäbel. Zahlreiche Deputationen von Nah und Fr« und viele Fremde waren zugegen Im Theater wurde Abends eine große Festoper, der „Zweikamps" bei überfülltem Hause gegeben. — Beim Erscheinen de» Herzogs im Theater erhob sichdie ganze Zuschauer menge mir lautem Hurrah, und in die Hymne: „Heil unserem Herzog Heil" mischte sich der Gesang vieler Hunderte. In der Loge VeS Herzogs bemerkte man " außer dem Gefeierten: denKönig vonHannover, den Gwßherzog von Oldenburg, den Herzog von Sachsen« Eoburg-Gotha, den Fürsten von Bückeburg, den Her zog von Augustenburg, die Prinzen von SolmS; in der Hofloge viele militärische und diplomatische Gäste. Abend» war die Stadt großartig illuminirt und der Hof hielt eine Umfahrt, der sich eine große Reihe Privatequipagen anschloß. Richt allein auf Vie Gebäude beschränkte sich da» festliche Licbterspiel, auch Bäume und Gärten waren mit Lampion» erhellt. Auch säwmtliche Kirchen waren von innen erleuchtet. Oesterreich. Mit großer Genugthuüng, so schreibt man au» Wien vom 24. April, ist in den hiesigen merkantilen Kreisen die Nachricht ausgenommen worden, daß die preußische Regierung entschlossen sei, der, von Oester reich eiugrschlagenen Weg der Z o l l« rmäßt gungen mm <mch ihrerseits im Zollvereine,« verfolgen; rS Wien in dlrserBeziehung bereit» Verhandlungen mit «eueren Staaten de» Zollverein» tingelest« wvr- Fr awk reich. Der „Monkeur" vom 29. April veröffentlicht dm Tert be» 'FriedertStrartateS und drei zu dnpfelbrn g<« tzörtge Anne«. Der wesentlichste Inhalt der letztem