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»Du bist fromm, Andrea«, deshalb schwöre mir, daß Du wahr gesprochen!" Da hob Hofer die Hand zum Schwur empor und ernst und feierlich begann er: „Ich schwöre c« bei der gnadenreichen Mutter Gotte« und ihrem eingeborenen Sohne, daß ich die Wahrheit Dir gesagt!" „Ich glaube e«! Aber nun nenne mir den Namen de» französischen Offizier«!" „Er befindet sich in Tirol und erst vor Kurzem habe ich ihn gesehen. In der Stunde der Erhebung sollst Du erfahren wie er heißt, früher nicht!" Indem Jakob Hofer« Hand ergriff, rief er diesem zu: „Mit meinem Leben will ich mir in dem heiligen Kampfe die Achtung meiner Landsleute zurückgewinnen!" „Jakob!" klang c« erschüttert, dann breitete Hofer die Arme au« und gleich daraus standen die beiden Manner, die einst in den Kinderjahren so gute Freunde gewesen, fest umschlungen auf einsam hoher Alpe, umfluthet von dem bleichen Silberlicht de« Monde«, 8. Der französische Hauptmann Dorbleu war seit dem Ge- birgöauSflugc ein eifriger Bergsteiger geworden, al« der er seinen Weg regelmäßig an Lieschen« Wohnhause vorüber nahm, wobei c« ihm auch meist gelang, sie zu sehen und zu sprechen. Sie nahm den Verkehr mit ihm ganz harmlos und freute sich, daß Peter, den sie über Alle« liebte, darüber recht eifersüchtig wurde, gab e« doch ebenso oft zärtliche Versöhnung. Lieschen war dazu auScrsehen worden, da« stattliche Vieh ihrer künftigen Schwiegereltern auf die Alp zu treiben. Da hieß e« bi« nahe an den Winter droben zu bleiben, was sic sich nicht schlimm vorstellte, da Peter versprochen, so oft als möglich hinauf zu kommen; anstandshalber glaubte sie ab wehren zu müssen: „Einmal ist'« grab' genug in der Woche, glaubst Du vielleicht, Dein Vater schicke mich zum Schönthun auf die Alp, oder meinst Du gar, die Kühe melken sich untereinander, und Butter, Quark und Käse springen au» der Milch wie'« Küchlein aus dem Ei?" In demselben Tone entgegnete Peter: „Fürchtest Du vielleicht, ich werde müßig bei Dir sitzen und nicht» al« Schnakereien treiben? Al« tüchtiger Senn will ich Dir bei der Arbeit helfen! Wenn ich aber nicht kommen darf, so oft ich will, so komm ich eben gar nicht!" „So bestell' ich mir halt einen anderen Schatz!" „Wirst so leicht keinen finden, Lieschen!" „Nun, ich mein', der französische Hauptmann dürfte sich nicht zweimal bitten lassen!" Kaum hatte Lieschen ausgesprochen, so reckte und dehnte sich Peter« mächtige Gestalt, seine Hände ballten sich zur Faust und gleich darauf schlug er sich auf die Brust, daß sie erdröhnte. Dann trat er wild aus die Geliebte zu, als wollte er sie zermalmen. Al« sie in sein todtenblasse«, verzerrtes Gesicht sah, überkam sie eine namenlose Angst. Bevor sie scherzend einlenken konnte, rief er ihr keuchend zu: „Wenn ich Dich ein einzige« Mal mit dem Franzosen auf der Alp beisammen finde, so schleudere ich ihn über den Wctterstein in den Abgrund hinab, da« schwöre ich Dir bei Gott und alle» Heiligen!" (Fortsetzung folgt.) Vermischte Nachrichten. — Elbing. Einen großen Fund machten dem „Gesell." zufolge Arbeiter beim Abbruch eines einem Kutscher gehörigen Hause« in der Heiligen Leichnamstraße. Sie fanden unter den Dielen einen Kessel voll Geld, welche» den Jahres zahlen nach zu urtheilen, wahrscheinlich zur Zeit de« unglück lichen Krieges Preußens versteckt worden ist. Die Arbeiter steckten sich da« Geld beimlich in alle Taschen und veräußer ten es bei verschiedenen Gastwirthen. Mittlerweile erhielt die Polizei hiervon Kennlniß; e« ist bis jetzt festgestellt, daß an 3000 Geldstücke gefunden worden sind. — Eine« der merkwürdigsten Grundstücke Ber kins, die seiner Bewohnerzahl nach einer kleinen Provin zialstadt entspricht, der in der Ackerstraße Nr. l83 befindliche „Meyer« Hof", kann in diesem Jahre sein sünfundzwanzig- jährige« Bestehen feiern. Meyer« Hof, so genannt nach sei nem Besitzer, dem im Vorderhausc de« Grundstück« wohnen den Rentner Meyer, wurde in Rücksicht auf die damals stetig zunehmende WohnungSnoth errichtet und besteht au« einem Vorderhausc und sechs Quergebäuden, sämmtlich vierstöckig. Diese sind durch sechs Höfe von einander getrennt; ihre Bau art ist durchweg dieselbe. Die Häuser enthielten 1200 Woh nungen, diese haben sich aber seit einigen Jahren um etwa 200 verringert, da größere Säle und Werkstätten eingerichtet wurden. Zur Zeit steht auf dem mächtigen Grundstück keine Wohnung leer. Die Bewohnerschaft zählt nicht ganz 3000 Seelen. Bon den Micthern wohnen viele seit langen Jahren in MeyerS Hof; zehn, fünfzehn und zwanzig Jahre sind keine Seltenheit. Der älteste Miether Prehm ist der Verwalter de« Grundstück«. Alle Handwerke und alle Handelszweige sind hier vertreten, von der Buchdruckerei bi» zum Pantossel- macher, Schlächter, Bäcker, Kaufleute, Gaslwirthe. Ei» Maschincnhau« im sechsten Hose liefert die nöthigc Dampf kraft für Maschinenbetriebe. Leider ist die Badeanstalt, die jeder Miether für 10 Pfg. benutzen konnte, eingegangen. Auch für religiöse Bedürfnisse ist gesorgt, 'm einem Betsaal finden täglich AbcndgotteSdienste statt. Früher befand sich auch die amerikanische Kapelle dort. Volksküche und Polizei bureau sind vor einigen Tagen aus Meyer« Hof verlegt wor den. Ein Arzt findet reichliche Thätigkeit unter den 3000 Bewohnern. Viel Zuspruch hat die Kochschule de« Vaterlän dischen Frauenvereins. Da« Grundstück wird auf 3 Mill, geschätzt. — Eine neue Erdölquelle. Die unlängst erfolgte Erbohrung einer Erdölquelle in SanduSky City, Ohio, hat sich in ihrem letzten Akt zu einem Schauspiel gestaltet, wie e« a» Großartigkeit und auch wohl an Schreckhaftigkeit in jener Gegend noch nicht gesehen worden war. Zuerst er schien ein Wasserstrahl von 8 bi« 10 Fuß Höhe. Diesem folgte ein schwarzer Strahl von Schmutz und Sand, der nach und nach in'« Gelbe überging. Mit betäubendem Geräusch strömte danach Gas au« der Erbohrung, da« Bohrgerüst in dichte Wolken hüllend. Nachdem sich diese verzogen hatten, sah man eine dampfende gelbe Säule von I Fuß Durchmesser, die 100 Fuß in die Höhe stieg; dort theilte sie sich in einen Sprühregen, der auf eine Biertelmeile im Umkreise niederficl. Bolle 5 Stunden hindurch schoß die Säule in dieser Stärke empor. Bald war der Boden in der nächsten Umgebung mehrere Zoll hoch mit Petroleum bedeckt, und mehrere Stunden lang floß in allen Gräben und Rinnsalen der Gegend da« Oel. Dämme wurden errichtet, um die Masse der strömenden Flüssigkeit zu messen, aber im Nu waren sie überfluthct und durchbrochen. Man schätzt die Produktion der ersten 24 Stunden ans etwa 14 Millionen Gallonen. Verschiedene Leute, die in der 'Nachbarschaft wohnen, wurden durch da» Ereigniß so erschreckt, daß sic ihre Sachen zusammenpacktcn und entflohen. Die Buckey-Pumpenstation, welche eine Meile entfernt ist, mußte ihre Feuer löschen lassen, desgleichen alle anderen Maschinen-Anlagcn de« Distrikt«. Jetzt giebt die Grube täglich 18,000 Fässer Erdöl im Werthe von 10,000 Dollars. (Die Ohioquellen gehören der Standard-Oil- Company.) — Marokkanische Seeräuber. Ein ausführlicher Bericht au« Gibraltar über den Ueberfall der holländischen Schunerbrigg „Anna" durch marokkanische Seeräuber liest sich wie ein Kapitel aus einem Romane von Gerstäcker oder Kapitän Marryat. DaS Schiff wurde am 28. April, etwa 7 Seemeilen von der marokkanischen Küste, zwischen Melilla und Ceuta von einer Windstille betroffen. -Nachmittags kam von der Küste ein Boot auf da« Schiff zu, da« sich als mit sieben mit Gewehren u. langen Messern bewaffneten Riffpiraten besetzt crwie«, die den Kapitän Veloi« aufforderten, die Segel zu streichen. Al« dies verweigert wurde, die aus Kapitän, Steuermann, zwei Matrosen und einem Schiffsjungen besteh ende Mannschaft sich vielmehr mit Beilen, eisernen Hand spaten :c. bewaffnete, gaben die Piraten Feuer, das vom Kapi tän aus einem Revolver, der leider einzigen an Bord befind lichen Feuerwaffe, erwidert wurde. Die Piraten enterten daraus die Brigg; der erste von ihnen, der an Bord kam, wurde niedergeschlagen, dann aber fiel von den Kugeln der Piraten getroffen, zuerst der Steuermann und dann auch der Kapitän. Die Ueberlebcnden der Mannschaft mußten dann jeden Widerstand schon au» dem Grunde aufgebcn, weil von der Küste her noch viele Boote mit weit über hundert Pira ten nahten. Diese plünderten das Schiff dann fast vollstän dig aus, Takelage, Schiffsproviant, ein Theil der aus Oel bestehende» Ladung wurde ans Land geschafft, ja selbst die Kleider der Leute, die sie ihnen vom Leibe rissen. Glücklicher Weise kam Abend«, gerade al« die Piraten sämmtlich an Land waren, Wind auf, und so gelang c« den drei Leuten, mit dem Schiff zu entkommen und glücklich Gibraltar zu erreichen, wo sie eingeschleppt wurden. Der Kapitän starb während der Fahrt, der Steuermann liegt jetzt schwer verwundet im Hospital. Daß derlei Dinge in unmittelbarer Nähe Europa» noch immer wieder Vorkommen können, ist skandalös; c« wäre gewiß an der Zeit, gegen solche Mißstände einmal ganz energisch vorzugehen. — Eine köstliche Bismarckanekdote wird auf dem Umwege über Minden wie folgt mitgetheilt: Bei Gelegenheit der Huldigungsfahrt der Westfalen nach FricdrichSruh zeich nete der Fürst Bismarck u. A. auch den in der Nähe stehenden Geh. Sanitätsrath Müller durch eine Ansprache aus. Al« der Fürst ihn fragte, woher er wäre, und die Antwort erhielt: au« Minden, meinte der Altreichskanzler, da« freue ihn sehr, an die Stadt Minden erinnert zu werden. Die Stadt sei früher aus Reisen sehr unbequem gewesen. Herr Or. Müller warf dazwischen, wohl deshalb, weil man hier immer Station zu machen gezwungen gewesen wäre. „Nein nein," fuhr der Fürst fort, „da« war c« nicht allein. Die Polizei war da« Schlimmste, die sah so scharf auf die Pässe der Reisenden. Bei einem Aufenthalte in Ihrer Stadt begeg nete e« mir, daß ich keinen Paß hatte, al« ich ihn durchaus vorzeigen sollte. Al« der Polizeibeamte immer stürmischer meinen Paß verlangte, fragte ich ihn, ob er mich vielleicht nicht kenne. Nach seinem energischen Nein lüstete ich, ohne weiter dabei an Andere« zu denken, den Hut und strich mit der Hand über die Stirn. Da ries plötzlich der Polizist: „Jetzt kenne ich Ihnen." Auf meine verwunderte Frage, woher er denn so plötzlich mich erkannt habe, entgegnete er etwa« verlegen: „Kladderadatsch." — Ein vorzügliche« HeirathSrezept theilt die „Ultima Kosta" mit: „Nimm zwei Dutzend Männlein und ebensoviel Weiblcin. Wickele die Weiblein in bunten Musselin oder Crepe und die Männlein in schwarzen oder blauen Frack, deren Beine cachire am Besten mit schwarzen Atlashofen. Thue Alle» in den Hexenkessel eine« Balle«, quirle sie tüchtig im Polka- oder Walzertakte durcheinander. Gieb ein Gla« Wein oder etwa« Bisquit dazu, lasse alles im langsamen Feuer von Weihnachten bi« Aschermittwoch dünsten und ser vile dann ebensoviel Paare al« Du Männlein nnd Weiblein in den Kessel gethan hast. Manchmal gelingt da« eine oder da« andere Paar nicht, doch läßt sich durch eine Dosis Mitgift der Geschmack wesentlich verbessern." — Hübsch heimgezahlt. Friseur A. in Basel kann die Deutschen nicht leiden, was für diese ein ungeahntes Unglück ist. Neulich fährt er mit einem Rückbillet zu einem Feste in Mülhausen im Elsaß. — „Haben Sie etwas zu verzollen?" fragte der deutsche Zollbeamte höflich. — „Ja, c todte Katze!" — „Bitte", antwortete der Beamte sehr ruhig, „wollen Sie in diese« Zimmer treten, ich werde sogleich nach sehen, wieviel todte Katzen Zoll zu zahlen haben." — Der Beamte dreht den Schlüssel der Thür um und kommt erst Abend« zurück. „Pardon", sagt er, „ich habe große Mühe gehabt, den Zoll für todte Katze» zu suchen und habe ihn nirgends gefunden; endlich habe ich nach Berlin tclegraphirt und vorhin die Antwort erhalten, daß Ihre Katze zollfrei ist. Sie könne» nun gehen!" Leider war da« Fest in Mül hausen jetzt vorüber und der letzte Zug nach Basel schon fort, da« Rückbillet also verfallen. — Kündigungsgrund. „Frau Wirthin, ich möchte au«ziehen." — „Ach, Sie sind mit der Wohnung nicht zu frieden, Herr Meyer?" — „Milder Wohnung schon. Aber die Straße heißt „hohle Gasse" und ich kann seit vier Wochen keinem Menschen mehr begegnen, der nicht zu mir sagt: „Durch diese hohle Gasse muß er kommen." Ich bin schon ganz geisteskrank davon geworden." — Eine neue Würde. „Sie haben Ihrem Namen da« Wort „Kandidat" vorgefügt. Da Sie um meine Tochter angehalten haben, sc gestatten Sie mir wohl die -Nachfrage: Als was für einen Kandidaten habe ich Sie anzusehen?" — „Als einen HeirathSkandidaten, Herr Direktor!" — Mißverstanden. Arzt: „Der Pul« schlägt matt. Sie gefallen mir heut weniger, gnädige Frau." — Dame (schmollend): „Wie ungalant, Herr Doktor!" Ikolixlil»»« Iklixtltle i«!« !» Mir. 1A.8O bis 68.50 per Stoff z. kompl. Robe — Tumors und 8tiLnt.un^-?ongee8 — sowie schwarze, weiße und farbige Henneverg-Seide von 60 Pf. bis Mk. 18.65 p. Meter — glatt, gestreift, karrirt, gemustert, Damaste rc. (ca. 240 versch. Qual, und 2000 versch. Farben, Dessins rc.), porto- lluä stsusrkrei ins Haus. Muster umgehend. Zsicksn-fisdntz l>. lisniwborg, (i. a. 4. «oll ) Tlirick. Wittheikungen des Königs. Standesamts Eibenstock Vom 15. bis Mit 21. Mai 1895. Aufgebote: a. hiesige: 30) Der Stickmaschinenbesitzer Paul Fried« rich Köhler hier mit der Stickerin Frida Amalie Teubner hier. b. auswärtige: Vaeat. Geburtsfälle? 127) Anna Frieda, T. des Posthilfsboten Gustav Hermann Unger hier. 128) Paul Arno, S. des Eisengießers Paul Louis Flach hier. 129) Victor Renier, S. des Zeichners Hippolyte Renier Houtmans hier. 130) Hedwig Helene, T. des Bürgerschullehrers Franz Louis Leistner hier. 131) Paul Richard, S. des Kutschers Wenzl Reinl hier. Sterbefälle: 99) Willy Gottfried, S. des Bäckermeisters Eduard Robert Stölzel hier, 7 I. 3 M. 5 T. 160) Gertrud Elise, außerehel. T. der Spannerin Hulda Marie Stemmler hier, 1 I. 9 T. 101) Hedwig Marianne, T. deS Maschinenstickers Ernst Gustav Uhlmann hier,' 7 M. 25 T. 102) Hulda Emma, außerehel. T. der Anna Auguste Weigel, jetzt verehelichten Jugelt hier, 10 I. 18 T. Kirchliche Nachrichte« aus der Narochie Eibenstock. Zum Himmelfahrtsfest: Vorm. Prcdigttext: Apostelgesch. 1, 1—ll. Herr Pfarrer Böttrich. Nachm. Predigttcxt: Marc. 16, 14—20. Herr Diaconus Rudolph. Die Beichtrede hält Herr DiaconuS Rudolph. Ein schöner großer Eckladen mit Schaufenster, anliegender schönen Wohn-, Schlafstube und Küche, in einem neuer bauten Hause an der Hauptstraße im mitt leren Stadttheil ist voin 1. Oktober l. I. an zu vernncthcn. Dieser Laden eignet sich zu jedem Geschäft. Offerten sind unter d'. II in der Exped. ds. Blatte« niederzulegen. Freitag trifft eine große Sendung irischer Schellfisch, gut IN Eis verpakt, em, st Pfund 25 Pfg. liünrel'g Lrüllwaareuhdlg. Prima Frankfurter Apfelwein ffein Ungarn-Wein (SamoS - AuSbruch) empfiehlt g am Postplatz. Die Unterzeichneten haben in Zwickau, Amalienstratze 8, eine eröffnet. privat-Keikrnstclü vr. me«I. ,s. UertEß, 8periai»rrt !- 8preelistuiiäe in üsr Anstalt. ! vr. meü. k. stirsekderx, i SpeÄalarrt s Kprsebstuuck«: lun. I-oiprjger Strasse Ko. 5. vr. meö. kottermuiick, 8pesi»I«rrt 8preebstuocke: Uoritrxradsnvex Ko. 4. Mr ^M6ül6iä6L. Mr OlckniM u. OMoMäle. Mr Ml8-, UL86Ü- u. OtMüIeiäM. Streupulver zum Einstreucn wunder Kinder, sowie überhaupt wunder Körpertheile, auch bei Erwachsenen das hilfreichste und heilsamste Mittel, st Schachtel 35 Pf., zu haben bei kl. «nnnrl»»!»». ausgewogen st Pfund 1 Mk. 6V Pf., bei s. Lwil littöl am Postplatz. Ausverkauf von Kleiderstoffen, Barchend,Lama, wollenen Nockstoffen u. dcrgl. aus dem Waarcn-Nachlaß der Frau verw. «la»»»»»»» findet unter dem Einkaufspreis nur. bis Ende dieser Woche statt. Semere Auerbacherstr. 14. Meinen Mitmenschen, welche an Magenbeschwerden, Verdauungs schwäche, Appetitmangel rc. leiden, thcile ich herzlich gern und unentgeltlich mit, wie sehr ich selbst daran gelitten, und wie ich hiervon befreit wurde. Pastor a. D. lisple« in Schreiber hau, (Riesengebirge). Oeffcntliche Borbildcrsammlung zu Eibenstock. Geöffnet: Montag und Donnerstag von Abends 5—8 Uhr. Dieselbe befindet sich im oberen Sticksaale deS früher Kühn'schen Stickmafchinengebäudes an d. Schulstraße.