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Gestern Bormittag hatte derselbe eine Audienz bet Sr. Maje stät dem König und ist Mittags jl Uhr mit dem Pariser Courierzuge nach Wien abgereist. Die Dresdner kaiserlich französische Gesandtschaft hat auf allerhöchsten Befehl Er. Majestät deS Kaisers der Franzosen dem PenfionSfonds für die Wittwen und Walke» der königl. Capelle (welch letztere bei der am 3. d. M. auS Anlaß der Geburt deS französischen Thronerben in der katholischen Hofkirche in Dresden ftattgefunvenen Dankfeier mitzuwirken hatte) ein Ge schenk von 200 Thlrn. verehrt. (Dr. I.) In Dresden ist am 20. d. M. der SommerfahrtS- plan der sächsisch - böhmischen StaatSeisenbahn in Kraft getreten und fahren nun der Brünner Postzug früh 6 Uhr, der Paris-Wiener Courierzug Mittag §1 Uhr, und der Wiener Schnellzug Abends H10 Uhr vom Altstädter Bahnhofe ab; die 3 Bodenbacher Localzüge gehen Vormittags 9 Uhr, Nachmittags 2 Uhr und Abends j7 Uhr von dort ab. Die Gültig keit der TageSbillüS ist bis auf Weiteres auf 3 Tage festgestellt, worüber die Besucher der sächs. Schweiz sicher nicht ungehalten sein werden. XBudjsstn, 16. April. Gestern Abend kurz vor 10 Uhr suchte ein Soldat brr Leibbrigade auf Posten seinem Leben durch einen Schuß ein Ende zu machen. Der Schuß verletzte aber nur die eine Schul ter und zwar nicht lebensgefährlich. — DaS vor länge rer Zeit in der D ahrmer Mühle so arg verletzte Mäd chen, an dessen Aufkommen man zweifelte, da außer andern gefährlichen Verletzungen auch das eine Bein 3 Mal gebrochen war, ist durch di« Bemühung . LeS weä. praot. Rüde tn Göda vollständig wieder hergestellt. Vor wenigen Tagen ist der abgebrannte Kletsch, bei welchem inMönchSwalde das Feuer auS- kam, an daS Königl. Gericht abgeliefert worden, weil ziemlich starke VervachtSgründe vorliegen, als habe er selbst daS Feuer mit Bedacht angelegt. — l DeSgl. ist rin gewisser Sommer, AuSgedünger in Prags, vor einiger Zeit eingebracht worden, weil er seine AuSgcdüngewohuung selbst abbrennm wollt«. . DaS Feuer hat jedoch nicht fortgebrannt. Man ver» > muthet, daß auch daS Feuer, welches daS Klahrische Gut daselbst traf, sein Werk sein dürfte. Die Unter suchung wird gewiß daS Nähere darüber festftellen. Au- der Lausitz, de» 19. April. Die neulich rrwähute Eonwamkule in GerS« dorf ist wirklich in vollständigen Wahnsinn verfallen und dürfte sich durch ihr Raserei bald aufrrihen. — Der Weber Hamanni üüSEibaü, Hesse» Hau-vor _, Kurzem abbrannte, jst alS der Brandstiftung verdLch- darüber «ig eingezögen rvoMn. — Ein lOjähriger Knäbe Er s Der Phosphor. Der Gebrauch, der immer häufiger »vir dttsem mineralischen Stoffe gemacht wird, nicht zu vergessen dcchii, der MiSbrguch, der zu s» viSlea» Unglück Ver anlassung S«cheu^ unsern LetzA,nicht HM pnlnch /ein purft^ .eftpa- W«rS ^Mrakk im DM kN WU M welche- am 10. April mit vielen Feierlichkeiten i» St. Marienstern unter Leitung des Senior Gchrnole, deS KlosterprobsteS und deS ProbsteS Preis auS S^ Marienthal stattfand. Außer 2Ö kath. Geistl, Pat ten sich auch 4 evangelische eingefunden. DikVe» erdigte hieß früher Juliane Göhler und war den jo. Febr. 1785 zu Schlackenwerta in Böhmen geboreG Den 16. Juli 1804 trat sie als Nonne ins Kloster und 1830 den 10. Juli wurde ste Adbatisstst, mit dem Titel: «gnädige Frau.* Wenige Tag« vor ihr hatte die 5 Jahr ältere Klosterschwester, AgneS Koperiz aus Böhmen, die mit ihr an einem Tage Nonne geworden war, von der Erde Abschied ge nommen. In Ebendörfel hätte kürzlich durch eine Granade großes Unglück geschehen können. Ein dortiger Einwohner batte gewöhnlich beim Bleichen der Lern- wand zum Kochen derselben zwei große eiserne Ku geln glühend gemacht und ins Faß geworfen. Eine dieser Kugeln war unbrauchbar geworden, und eS wurde eine andere besorgt und in den Ofen gelegt. Nach einiger Zeit entstand ein furchtbarer Knall und die Stücken deS Ofens, wie die der Kugel fiogen in der Stube herum. Die Granade, noch auS der Kriegszeit vorhanden, war noch mit Pulver gefüllt gewesen. Glücklicherweise ist nur eine Person und zwar ganz leicht am Kopf venvundet worden. In Löbau stürzte am 19. April die sechsjährige Tochter des Hrn. LandgerichtsdireetorS K. in einen 18 Ellen tiefrn, außer Gebrauch gesetzt«« leeren Brun nen, indem fie beim Spielen mit andern Kindern dm Faßbodrn, womit der Brunnen zugedeckt war.weg- nehmev wollte. Das Kind wurde durch den hinzu kommenden Tagearbeiier Schiller, der sich an ei nem Seil- in die Tiefe deS Brunnens hinab ließ, glücklich und ganz unbeschädigt berausgcholt. Am 16. d. M. brach bei dem Handarbeiter Land graf in Niederwinkel bei Waldenburg Feuer äüS, wo durch neun andere Häuser in Asche gelegt und 13 Familien obdachlos wurden. Fahrlässigkeit der Kin der soll Ursache desselben sein. Am 12. April vernichtete ein Wakdbrand tn der -um Rittergute Benndorf bei Frohburg gehörtgen Waldung 6 Acker zwei bis dreijährigrnLaubholzbeständ. Am 15. ist in Geringswalde da- dem Ragelschmird Köhler gehörige Wohnhaus, sowie daS anstoßende Petzoldsche HauS abgebrannt.