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Ä N n «Mi'» 5/l E SWan» ck. di Sptte Hi denBtall dSS AwrcontroleurS von Brandenstein, woderKutscher diePferde fütterte, kegteaufdiesW rinPistot an und sprach: „Siehstdu, jetzt werde ich dich auSzahlink" Der Kutscher ver steckt fich schnell dimer das Pferd, Hänsel zielt daher m vMVoer,cymfei nNNdÄbPfeVv m WtvVEXkvevE Zu gleicher Zeit schlagen im nahen Mangelgebäude und der Scheune die Hellen Flammen hoch auf. In diesem Augenblick steht die Besitzerin deS Gebäude» zum Fenster hinaus,Hänsel zitltaüch ans Ke; ffeaber schlägt das Fenster schnell zu und verschwindet. In- zwischen kommt ei» Wann auS SprtmbMIn venHof zu Hülfe gelaufen. Er stürzt von einem ScbußeHän- sel'S an der Brust bestreift darnieder. - Glücklicherweise hatte der Schuß keme edlen Theile verletzt. Dg ffnd- lich mehrere Männer auf den Schauplatz der Mthat kamen, flieht Hänsel: Bald darauf hörte rnan K- nen dritten Schuß in einiger Entfernung. Man be gab sich später chahin und fand Hänsel am Halstuch hängend todt, zu seinen Füßen »in Doppelpistol,- zwei einfache Pistolen und einen scharf geschliffenen Degen. Zwei Läufe waren noch geladen und zwat mit Reh posten und feinem Schrot. Das Feuer, jedenfalls auch von Hänsel angelegt, griff inzwischen sthnL um sich und legt« die Scheune, die Ställe und da» Ge bäude mit Mangel und Holländer in Asch«: Außer allen Vorrälhen an Stroh, Heu, Holz, Kohlen, Wa gen, Schlitten, verbrannten noch über vierzig Stück Leinwand, dem, die Mangel im Pacht habende« Müllermstr. Zähne in Schönbach gehörig. Als get- g> n 6 Uhr bas Feuer gedämpft war, fiel Von einrrder . Ruinenein Balken und erschlug auf der Stelle de» darunter arbeitenden Schierhauer Hebald,. indem « ihm den Kaps zerschmetterte. Hänsel war ein röhei^ zänkischer, rachsüchtigerMensch, dazu der abscheulichste Thierquäler und deshalb auch vom Gericht zur GO fängnißstrafe verurtheilt. Privaizwiste, die e» mit rem Kutscher und der Besitzerin deS Grundstücks halte, sollen die Veranlassung zu seiner Unttzät gege« den haben. - (L A.) Am 20. März ha» man den Dienstknecht di- BauerS Wendler in Beyersdorf bei Löbau ohnwtst dessen Gutt im Gesträuch erschlagen ausgefündrn. Er hatte, wie gerichtliche Sektion ergeben, mehr«« tödtliche Schläge an dem Hinterkopfe erhalten- Der Erschlagene ist aus Lindt bei Görlitz gebürtig. Mwe gerichtliche Untersuchung dieses Falles ist bereits M- geleitet worden. ' " In der Rächt vom grünen Donnerstag zum Ehar- steitag brannte das Fähndrich'sche Gut in SapdMrt Kreischa total nieder, dabei find vier Pferde, Men Kühe und rind Kalbe mit verbrannt. .> - i-i ' ... - . -? - n - P reu v < «. Üngerr Zeit iaLebkwSgtfahr Die Sammlung fürdieHinckelvep'kche Familie«« cder am AL Mürz auf 18,325 Thlr. gestiegen. -Lek hat HandilSminister hat die Börseuätvsten an oineälte« aber «ersrdnungerinnert, wetche beiAmtSentsetzungßtbtS Geschäft «ff nicht »all «dtgezahlte Aktien verbtrNkt. ., - - E ? Das an der Mittwoch gegen Abend von hier auS in nordwest licher Richtung wahrgenommeae Feuer ist in Hen nersdorf bei Camenz gewesen, und stnv die sämmtli- chen Scheunen, Schuppen und WirthsckaftSgebäude des» dmügrq. KtzWW^-e» Hku, v. BreSxiuS aiff RothnauSsstz ^hwD-eknRaub der Flammen gewor den. Rur daS Herrenhaus und die vor 3 Jahren neu und massiv erbauten Ställe sind stehen geblieben. DaS Feuer selbst, ist im Gesindehause ausgebrochen, und kmd^din Dirkstboten fast sämmtlicke Effecten ver- b«Mt^1o^virüberhaupt beiden schnellen Ueberhand- NMkUüK DeuerS nur sehr wenig gerettet Werden kounze. Dir Entstehungöursache ist uns zurZeil noch zu unbekannt. ^Dkwyhl wir die am 26, und 27. März in Dres den und Leipzig gezeichnete Summe für die in letztrer Stadt zu begründend Kreditanstalt nicht genau anzu geben jm Stande find, so muß Allem nach die Total summe eine ungeheuere fein, wenn man erwägt, daß btebei Michael KaSM in Dresden bis den 27. März gezeichnete Summe schon über 100 Millionen Thlr. betrug; in Leipzig bktrugen die Anmeldungen schon vor der Eröffnung der Subskription über 300 Mill, und 3z Millionen werden nur verlangt. . ..X Budissin, den 22. März. In den heutigen Morgenstunden wurde hier ein Mensch arretirr, welcher bei einem kath Geistlichen eingedrungen war und fich bemühte, die von innen verriegelte Thür aufzusprengen. Glücklicherweise gelang eS dem Geist lichen, durch eine andere Thür hinauSgehend, den Eindringling im Vorgemach einzusp(tren und nach hr; Polizei zu schicken. Der Mensch war ein lieder- sichrS schon mehrmals bestraftes Subjekt auS der Stadt. Zu derselben Zeit wurde einer Bäckersfrau, die am Markte Brod verkaufte der volle Geldbeutel entwendet, ohne daß man den Thäter entdeckt hätte. XAuS der Lausitz. Am 20. d. Nachmittags in der dritten Stunde fand man in dem Straßen graben zwischen Groß-Pokwitz und Raschau dem GemeindehauSbcwobnrr Jentsch aus Haynitz tott auf. Vor kaum einer Stunde hatte er seine Woh nung verlassen um nach Raschau zu geh.n, batte eS «der nickt erreicht. Zwei Krüge und seine Mühe lagen neben ihm. Man hielt ihn für schlafend, er war aber dnrch den Heuer so »st vorkommrnden Schlagfluß für immev schlafen gegangen. In Basankwitz wurde vor mehreren Wochen der Kristherlehrlnig G«chl (gebürtig aus Rodefvitz) n«» Budiffin von einem großen Kettenhund, der das HeSband adgestreift, angefallen, zu Boden gerissen und iani d« Beine« u»o am Kaps« arg zugerichtet. Bewußtlos winde Gruhl aufgehoben, so gut als e» gwg. veebundcn und sogleich mA Krankenhaus mach Bautzea geschafft, »« «r längere Zeit tn LebewSgSfahr fchwebch» n Doch bie-tzroßr Sorgfalt, »tt welcher tze, BaMoHcPstegt iUNdätMich beluuchett wurde, l ihst chn» semrrGenrsmtz ziemlich nahe -MH« mW er ist als voWornmen^rrrtM aazusehtn.