Volltext Seite (XML)
- ' -H» - - -'.d. l. / ahnhofe ist ennr- Mnxe- !owrh'S und ^ner U^und zwei i immenau. tzigem OrtS- iamenz, liegt Kann Stein» ug billig zu 8«.— der Umge- h mich hier- . Mit dem > Bedienung iller in mein u schenk««« lh«g. Kühn«, sucht. Da« -sLofSwerda. ng «es Slamen« 19. d. M. Esche umge- S Ellen lan» chn zur ge» nauck. Redactiom en: ---V" ked vo» Mw. chsL - M .- °dr»» r '? i , für-. Bifeftofswerda, Ttolpen mid Umgegend. Zur gemeinnützigen Unterhaltung für alle Stände. Dies« Zeitschrift «scheint wöchentlich 2 Mal, Mittwoch« und Sonnabend«, und kost« vierteljährlich 12ß Xgr. ^^26-^ Sonnabend, den LS. März ^1856- Zu dem mit nächster Nummer beginnenden zweiten Quartal deS „sächsischen Erzählers" laden wir zu neuen Bestellungen ergebenst ein. irr« ZSxpeMtLon a«8 .sSvIstsIsove» LrrLdlers' Krieg und Frieden. Ein Blick in die nächste Zukunft. „Die Völker Europa« dürfen nicht selbstsüchtig sein, denn da« Glück und die Ruhe Europa« hängen von dem Glücke einer jeden Nation ab!" Dies« Worte sprach Louis Napoleon au», al« die Mitglieder de« Congreffe» dem Kaiser ihren Glückwunsch zu der Geburt eine» Prinzen dargekracht. Und wohl liegt in diesen Worten eben so viel Wahrheft al« ernste Bedeutung. Denn so wie jetzt Krieg und Friede gleich den Symbolen an der Wiege de« Kinde» von Frankreich stch im Angesicht von Europa gegenüberstehen und Millionen auf die Segnungen eine» dauerhaften Friedens hoffen, so wird derselbe feftbegründet sein, wenn r« gelingt die innere Ruhe derjenigen Staaten gesichert zu wissen, die sich zur Beendigung eine« Kriege« vereinigt, dessen Fort führung Opfer erheischt, welche die letzten Kräfte der Steuerpflichtigen zu erschöpfen drohen, ohne eine ange messene Entschädigung dafür je in Aussicht zu stellen und die» gift von England wie von Sardinien, von Rußland wie von Frankreich, ohne di« Türkei zu nen nen, welch« ohnedem nur durch eine mit Hülfe der europäischen Schutzmächtr herzustellendr Reorganisation ihrer ganzen Bersaffung vor gänzliche» Verfall g, rettet werden kann, und wahrscheinlich früher oder später von Neuem wieder die Alliirteu zuerst gegen die Anar» wie in Pari» und ganz Frankreich hervorgerufen, die Bilder bedeutungsschwer vor Augen gestellt, welche die Geschichte Frankreich« seit dem ersten Sturz der Bour bons aufgrrolft, und Ihn daran erinnert, wie so viele der Thronerben Frankreich» vergeben» aus den Besitz desselben gehofft. Ahm, der von seltnem Glück durch höhere Macht überschüttet, die Rolle eine» Verbannten mit der eine« Präsidenten von Frankreich und bald da rauf mit der «ine» Kaiser» der Franzosen vertauschte, der ein Bündniß mit England schuf und seinen großen Oheim die Gyiugthuung verschafft», einen Napoleoui- den in London mit Jubel empfangen und England- Königin im Dome der Invaliden an dem Grabe de» Gefangenen von S». Helena zu sehen, ihm liegt die schwerste aller von ihm gelösten Aufgaben ob, die Auf gabe zu seiner und seine« Sohne« Sicherung, die Ruhe und da» Glück eine» dauerhaften Frieden» in Frank reich zu erhaltm und auf lange Jahre zu begründen. — Denn, ob e« auch noch Biele giebt, die an einen Frieden zweifeln, weil ihnen die Ausgleichung unmöglich schein«, welche die Opfer verlangen, die von den Allft irten bi« jetzt zur Fortsetzung diese» Kriege» gebracht worden find, so wird »mnoch d« Friede zum Abschluß kommen, denn e» wird den Allikten guügen, Rußland steigend« Macht im Orient eine Grenz« gezogen und seine Herrschaft über »a» schwarz» Meer vernichtet zu haben, während »er Fried« unter günstigeren Verhäft- niffen de« Welthandels frei von russischen Schlagbäumen an »« Donau wie an »er Ostsee/ am weiß« Meere, chie im Innern ihre« Reiche- in Anspruch nehmen und beweisen wird, daß e» ihr an innerer Kraft zur ferner» Lebensfähigkeit fehlt, um selbstständig einen Platz in der, Reihe der großen Staaten der eivilisirten Welt be haupten zu können. — Und wohl hat Frankreich» Kai ser Recht, wenn er sagt, von »em Glücke ein« jeden Nation hängt der Friede Suropal ^ab, denn ihm selbst, »er so mannigfach da« Leben und dessen Schattenseiten kennen lern»,-ihm der dft Schule- der Erstchtun, durch gangen mi» den Wechsel ftn» »ft Unbeständigkeit-dsr irdischen - Großktmpftrudrw, ihm haben sich bet d«r Jubel, welchen , die Gebürt seine» Sohne» knr-den Uüchjrchst Elfter Jahrgang. wie am Pontu- Earinu« bald wich» erf tz« wird, wa» »er Krie^ gekoster- i Pber eben die inüer» Rrche in denjenigen Staatnr zu erhalten, wrlchr. am leichte stem gefahrdrvhrnd« inneren Riibungea au-gtsetzt Mr, di^i ist die ir»ste.Ausgabe der nächsten AukUnft und wohl wt», tvohl SuztPa, «m» jeder der Staat«, dft jetzt gut Untn-zetchä-ung de» - Frftdea». schreite«, Ink«: m» cklußM .ch Mchert stthh «st» DeMMmih, ».ff« erüM^Mg»«^» dazu beigetragen, -»ch Frieden hrrbechttfühtt». / L. -1